Der Hitze entflohen - eine Tuxer Wanderung über Marchkopf und Kraxentrager
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Das Örtchen Hochfügen - ein typisch für die Gegend eher unansehnliches Konglomerat an Hotelburgen und Skigondeln - ist nur im Winter stark bevölkert; im Sommer bleiben die Touristen dort offenbar weitgehend fern, es gleicht hier einer (kleinen) Geisterstadt. Ideal geeignet also für einen derart heißen Tag wie heute, denn nicht nur ist fast überhaupt nix los, man kann auch noch auf luxuriösen knapp 15oom starten, da oben ist's doch um einiges angenehmer. So steht heute eine entspannte Rundtour über den aussichtsreichen Marchkopf und den Kraxentrager an.
Direkt an der Talstation des "Zillertal-Shuttle" [...] parken wir heute das Auto und schlendern zunächst gemütlich am Finsingbach die Fahrstraße taleinwärts. Ein paar Schweißtropfen später kommen wir auch schon an dem Niederleger der Pfundsalm an, welchselbiger mehr einer Kleinstadt denn einer Alm im eigentlichen Sinne gleicht. Von hier geht's noch ein paar Meter taleinwärts, bis wir nach rechts auf einem weiteren Fahrweg den Bach queren und den Hang hinauf zum Niederleger der Viertelalm spazieren. Hier hat's nette Alpler, die als Wetterorakel nur uneingeschränkt zu empfehlen sind! Weiter geht's dann den Hang hinauf in Richtung des Hochlegers, der entweder über zache Serpentinen der Fahrstraße, oder aber über einen ausgesprochen schwach markierten Steig zu erreichen ist. Am Hochleger endet dann die Fahrstraße, und ein ziemlich schwer zu verfolgender Steig quert in nördliche Richtung in die Westflanke. Diesen verlieren wir bald - Ist aber auch egal, das Gelände ist fast überall gut gangbar. In freier Routenwahl steigen wir also den Hang schräg nördlich querend nach oben, bis wir in den Sattel zwischen dem sog. Gipfel und dem Marchkopf gelangen. Nach ein paar weiteren Metern genussvoller Schlenderei über den breiten Rücken geht's direkt an das Gipfelköpfchen des Marchkopfs heran, das nun etwas steiler und mit minimalem Felskontakt erklommen wird (hier gerade T3). Auf dem Gipfel dann genießen wir in traumhafter Ruhe den doch beachtlichen Rundblick - der Blick in's Gipfelbuch verrät, dass dort oben im Sommer tatsächlich der Hund begraben ist, wie man so sagt. Uns freilich ist's recht..... Als Aufstiegszeit sollte man in etwa 3h kalkulieren.
Nach ausgiebigster und angemessener Rast steigen wir den Gipfelfelsen wieder hinab und visieren den Kraxentrager als nächstes Ziel an. Dazu geht's in leichtem Auf und Ab dahin, stets mit tollen Ausblicken, ein Spaziergang mit hohem Genussfaktor. Über den Gipfel geht man leicht direkt hinüber, und erreicht den letzten Anstieg zum weitläufigen Gipfel des Kraxentragers. Eine gute halbe Stunde brauchts hinüber, eher T2. Auch hier oben pflanzen wir uns erst mal hin und genießen in aller Ausführlichkeit die Ruhe und die Ausblicke. Denn auch wenn eine erhebliche Gewittergefahr angekündigt war, zu sehen ist nix, nur über den hohen Zillertalern brodelt's ein wenig.....
In aller Ruhe also packen wir wieder unsere sieben Sachen und spazieren den Weg weiter, zunächst in Richtung der Rastkogelhütte. Ein Schneefeld an einem kleinen Abbruch muss dabei etwas umständlich umgangen werden (I), aber auch das ist kein unüberwindliches Hindernis. Noch vor der Rastkogelhütte zweigen wir nach recht auf den Wanderweg ab, der sanft querend durch den Hang zurück zum Hochleger der Viertelalm führt. Von hier geht's den altbekannten Weg richtung Hochfügen retour. Knapp 3h kann man als Abstiegszeit auch noch mal einrechnen, die Schwierigkeit geht nirgends über T2 hinaus. Ein überaus entspannter Spaziergang also, den man auch ordentlich auskosten sollte, schließlich ist's im Tal nicht so nett, da drückt dann wieder die Hitze.....
Direkt an der Talstation des "Zillertal-Shuttle" [...] parken wir heute das Auto und schlendern zunächst gemütlich am Finsingbach die Fahrstraße taleinwärts. Ein paar Schweißtropfen später kommen wir auch schon an dem Niederleger der Pfundsalm an, welchselbiger mehr einer Kleinstadt denn einer Alm im eigentlichen Sinne gleicht. Von hier geht's noch ein paar Meter taleinwärts, bis wir nach rechts auf einem weiteren Fahrweg den Bach queren und den Hang hinauf zum Niederleger der Viertelalm spazieren. Hier hat's nette Alpler, die als Wetterorakel nur uneingeschränkt zu empfehlen sind! Weiter geht's dann den Hang hinauf in Richtung des Hochlegers, der entweder über zache Serpentinen der Fahrstraße, oder aber über einen ausgesprochen schwach markierten Steig zu erreichen ist. Am Hochleger endet dann die Fahrstraße, und ein ziemlich schwer zu verfolgender Steig quert in nördliche Richtung in die Westflanke. Diesen verlieren wir bald - Ist aber auch egal, das Gelände ist fast überall gut gangbar. In freier Routenwahl steigen wir also den Hang schräg nördlich querend nach oben, bis wir in den Sattel zwischen dem sog. Gipfel und dem Marchkopf gelangen. Nach ein paar weiteren Metern genussvoller Schlenderei über den breiten Rücken geht's direkt an das Gipfelköpfchen des Marchkopfs heran, das nun etwas steiler und mit minimalem Felskontakt erklommen wird (hier gerade T3). Auf dem Gipfel dann genießen wir in traumhafter Ruhe den doch beachtlichen Rundblick - der Blick in's Gipfelbuch verrät, dass dort oben im Sommer tatsächlich der Hund begraben ist, wie man so sagt. Uns freilich ist's recht..... Als Aufstiegszeit sollte man in etwa 3h kalkulieren.
Nach ausgiebigster und angemessener Rast steigen wir den Gipfelfelsen wieder hinab und visieren den Kraxentrager als nächstes Ziel an. Dazu geht's in leichtem Auf und Ab dahin, stets mit tollen Ausblicken, ein Spaziergang mit hohem Genussfaktor. Über den Gipfel geht man leicht direkt hinüber, und erreicht den letzten Anstieg zum weitläufigen Gipfel des Kraxentragers. Eine gute halbe Stunde brauchts hinüber, eher T2. Auch hier oben pflanzen wir uns erst mal hin und genießen in aller Ausführlichkeit die Ruhe und die Ausblicke. Denn auch wenn eine erhebliche Gewittergefahr angekündigt war, zu sehen ist nix, nur über den hohen Zillertalern brodelt's ein wenig.....
In aller Ruhe also packen wir wieder unsere sieben Sachen und spazieren den Weg weiter, zunächst in Richtung der Rastkogelhütte. Ein Schneefeld an einem kleinen Abbruch muss dabei etwas umständlich umgangen werden (I), aber auch das ist kein unüberwindliches Hindernis. Noch vor der Rastkogelhütte zweigen wir nach recht auf den Wanderweg ab, der sanft querend durch den Hang zurück zum Hochleger der Viertelalm führt. Von hier geht's den altbekannten Weg richtung Hochfügen retour. Knapp 3h kann man als Abstiegszeit auch noch mal einrechnen, die Schwierigkeit geht nirgends über T2 hinaus. Ein überaus entspannter Spaziergang also, den man auch ordentlich auskosten sollte, schließlich ist's im Tal nicht so nett, da drückt dann wieder die Hitze.....
Tourengänger:
maxl
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