Urwald Bödmeren
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Schon lange wollten wir das Gebiet Bödmerenwald beim Pragelpass erkunden. Hier soll sich der einzige subalpine Fichtenurwald der Schweiz befinden.
So sind wir via Glarnerland durchs malerische Klöntal gefahren und dann zum Pragelpass hoch. Achtung: Der Pragelpass ist auf der Glarnerseite jeweils Samstag und Sonntags für Autos gesperrt.
Kurz unterhalb des Pragelpasses auf Schwyzerseite befindet sich das Untere Roggenloch mit seiner Alpwirtschaft ( sehr freundliche Bedienung! ). Hier ist unser Ausgangspunkt. Ein interessanter Urwaldpavillon erklärt dem Besucher die Eigenheiten des Bödmerenwaldes. Eine Informationsbroschüre nehmen wir mit auf unseren Weg. Um das Roggenstöckli sind einzelne Posten ausgesteckt, die mit der Informationsbroschüre beschrieben werden. Wir nehmen aber die grössere Runde unter die Füsse ( siehe Wanderplan ). Dieser Weg führte uns über Stägen zur Gschwändhütte durch einen sehr interessanten Waldabschnitt. Fichten teils mit diversen Flechten überzogen, wunderschöne Moose und Farne begleiteten uns. Ganz alleine zu zweit unterwegs, wir geniessen's. Es ist hier eine eigene Welt. Über Alpweiden bei Ober Gschwänd kommen wir wieder in den Bödmerenwald. Oberhalb Unter Saum verlassen wir wieder den Wald. Hier treffen wir auf eine Herde handzahmer Geissen. Jede der ca. 50 Geissen trägt eine Glocke und das Gebimmel ist unüberhörbar. Die Geissenherde begleitet uns dann bis Ober Saum, wo wir noch eine Kuhherde antreffen. Situation: Die 50 Geissen hinter uns, etwa soviel Kühe vor uns und wir mitten drin. Lustig ist, dass sich die Kühe nur für die Geissen interessieren und uns praktisch nicht beachten...
Nun geht's wieder einsam weiter durch das wunderschöne Chalbertal. Hier machen wir unseren Mittagshalt und geniessen die wunderbare Aussicht unter einer schattenspendenden Fichte. Frisch gestärkt wandern wir durch die Äbnenmatt wo abertausende Trollblumen blühen. In diesem Gebiet hat es jetzt auch tausende grosse Enziane, ein richtiger Alpengarten tut sich hier auf. Bis nach Flöschen führt der Weg durch ein eindrückliches Charrengebiet ( unter uns ist ja das Hölllochsystem mit 200km erforschten Höhlengebiet ). Via Wolfsbüel, Ober Roggenloch gelangen wir an den Ausgangspunkt Unter Roggenloch.
Heute durften wir ein Stück eindrückliche Natur geniessen mit absolutem Wetterglück.
So sind wir via Glarnerland durchs malerische Klöntal gefahren und dann zum Pragelpass hoch. Achtung: Der Pragelpass ist auf der Glarnerseite jeweils Samstag und Sonntags für Autos gesperrt.
Kurz unterhalb des Pragelpasses auf Schwyzerseite befindet sich das Untere Roggenloch mit seiner Alpwirtschaft ( sehr freundliche Bedienung! ). Hier ist unser Ausgangspunkt. Ein interessanter Urwaldpavillon erklärt dem Besucher die Eigenheiten des Bödmerenwaldes. Eine Informationsbroschüre nehmen wir mit auf unseren Weg. Um das Roggenstöckli sind einzelne Posten ausgesteckt, die mit der Informationsbroschüre beschrieben werden. Wir nehmen aber die grössere Runde unter die Füsse ( siehe Wanderplan ). Dieser Weg führte uns über Stägen zur Gschwändhütte durch einen sehr interessanten Waldabschnitt. Fichten teils mit diversen Flechten überzogen, wunderschöne Moose und Farne begleiteten uns. Ganz alleine zu zweit unterwegs, wir geniessen's. Es ist hier eine eigene Welt. Über Alpweiden bei Ober Gschwänd kommen wir wieder in den Bödmerenwald. Oberhalb Unter Saum verlassen wir wieder den Wald. Hier treffen wir auf eine Herde handzahmer Geissen. Jede der ca. 50 Geissen trägt eine Glocke und das Gebimmel ist unüberhörbar. Die Geissenherde begleitet uns dann bis Ober Saum, wo wir noch eine Kuhherde antreffen. Situation: Die 50 Geissen hinter uns, etwa soviel Kühe vor uns und wir mitten drin. Lustig ist, dass sich die Kühe nur für die Geissen interessieren und uns praktisch nicht beachten...
Nun geht's wieder einsam weiter durch das wunderschöne Chalbertal. Hier machen wir unseren Mittagshalt und geniessen die wunderbare Aussicht unter einer schattenspendenden Fichte. Frisch gestärkt wandern wir durch die Äbnenmatt wo abertausende Trollblumen blühen. In diesem Gebiet hat es jetzt auch tausende grosse Enziane, ein richtiger Alpengarten tut sich hier auf. Bis nach Flöschen führt der Weg durch ein eindrückliches Charrengebiet ( unter uns ist ja das Hölllochsystem mit 200km erforschten Höhlengebiet ). Via Wolfsbüel, Ober Roggenloch gelangen wir an den Ausgangspunkt Unter Roggenloch.
Heute durften wir ein Stück eindrückliche Natur geniessen mit absolutem Wetterglück.
Tourengänger:
shuber

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