Hängeseilbrücke "Geierlay" und Traumschleife "Dünnbach-Pfad"
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Seit Oktober 2015 hat der Hunsrück bei Kastellaun eine neue Attraktion: Deutschlands längste Hängeseilbrücke Geierlay (www.geierlay.de). Ihr Besuch lässt sich prima mit der Begehung einer sog. Traumschleife - das sind landschaftlich besonders reizvolle Rundwanderwege in der Nähe des Saar-Hunsrück-Steigs - kombinieren.Wir haben uns für den Dünnbach-Pfad entschieden. Eine weitere Möglichkeit ist der Masdascher Burgherrenweg.
An unserer Unterkunft im 300-Einwohner-Ort Zilshausen starten wir. Es geht kurz die Straße aufwärts zur Ortsmitte, dann nach rechts. Bald verläuft der Weg durch ein Rapsfeld, wo zur Zeit auch Korn- und Mohnblumen für schöne Farbtupfer sorgen. Dann erreichen wir den offiziellen Startpunkt der Traumschleife an der Grillhütte Zilshausen. Vorbei an einem Aussichtspunkt und einigen Schiefer-Felsen gelangen wir über Treppen an den Dünnbach (2,5 km ab Grillhütte). Hier befindet sich ein Wegweiser zur Hängeseilbrücke. Diesem folgen wir nach links und gelangen über einen ca. 2,5 km langen Zubringerweg nach Mörsdorf. Im Ort befindet sich ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz für Besucher, die möglichst nah an die Brücke heranfahren wollen. Außerdem kann man sich in einem kleinen Besucherzentrum über den Bau der Brücke informieren und in der Restauration Geierlay regionale Spezialitäten genießen. Über einen gut 1 km langen Feldweg erreichen wir dann die Brücke. Ein filigranes Bauwerk ist sie, 360 m lang und 100 m über dem Talgrund hängend. Geplant und gebaut wurde sie, wie könnte es auch anders sein, von Schweizern. Auch wenn die Aussicht von der Brücke nicht so spektakulär ist wie von der Hängebrücke über die Massa am Aletschgletscher, so macht die Begehung doch Laune. Laut der Empfehlung von Einheimischen sollte man es jedoch vermeiden, die Brücke an einem Sonntag mit schönem Wetter zu besuchen, da dann erfahrungsgemäß sehr viel Betrieb herrscht. Wir sind jedoch an diesem recht bewölkten Samstag zum Glück von Menschenmassen verschont geblieben.Nach Überqueren der Brücke gibt es die Möglichkeit, über verschiedene Rundwege zwischen 3 und 6 km Länge zurück nach Mörsdorf zu gehen. Da wir jedoch noch mehr als 10 km zurückzulegen haben, entscheiden wir uns, über die Brücke zurück zu gehen. Anschließend gehen wir nicht nach rechts zu dem Feldweg, über den wir hergekommen sind, sondern geradeaus abwärts in den Wald. Im weiteren Verlauf führt uns der Weg am gemähten Rand eines Feldes entlang und macht schließlich einen Rechtsknick, bis wir kurz vor Mörsdorf wieder auf den ursprünglichen Feldweg gelangen. Am Ortseingang bietet sich eine Rast im bzw. vor dem Gasthaus Wendling an, wo es auch kleine Gerichte zu essen gibt. Nun geht's auf der bereits vom Hinweg bekannten Zuwegung wieder zurück zum Dünnbach-Pfad. Am Wegweiser halten wir uns links. Nach Überwindung eines "Buckels" gelangen wir zu einer wildromantischen Passage am Dünnbach. Dieser Weg ist landschaftlich wirklich reizvoll! Dann folgt der nächste Anstieg in Richtung Lahr. Wir verlassen den Wald und passieren das Biotop von Lahr mit Rastplatz. Eine schöne Aussicht haben wir hier. An der Ortschaft Lahr gehen wir vorbei und anschließend abwärts in den Wald. An einer großen Wegkreuzung, dem Zwergenplatz, befindet sich eine schöne Schaukel für alle Altersgruppen ;-) Ein letzer Anstieg, dann geht es am Waldrand vorbei über einen Feldweg zurück nach Zilshausen. An der Straße angekommen, wenden wir uns nach rechts und erreichen sogleich unseren Ausgangspunkt, den Landgasthof zur Post.Eine sehr empfehlenswerte Tour ist zu Ende.
An unserer Unterkunft im 300-Einwohner-Ort Zilshausen starten wir. Es geht kurz die Straße aufwärts zur Ortsmitte, dann nach rechts. Bald verläuft der Weg durch ein Rapsfeld, wo zur Zeit auch Korn- und Mohnblumen für schöne Farbtupfer sorgen. Dann erreichen wir den offiziellen Startpunkt der Traumschleife an der Grillhütte Zilshausen. Vorbei an einem Aussichtspunkt und einigen Schiefer-Felsen gelangen wir über Treppen an den Dünnbach (2,5 km ab Grillhütte). Hier befindet sich ein Wegweiser zur Hängeseilbrücke. Diesem folgen wir nach links und gelangen über einen ca. 2,5 km langen Zubringerweg nach Mörsdorf. Im Ort befindet sich ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz für Besucher, die möglichst nah an die Brücke heranfahren wollen. Außerdem kann man sich in einem kleinen Besucherzentrum über den Bau der Brücke informieren und in der Restauration Geierlay regionale Spezialitäten genießen. Über einen gut 1 km langen Feldweg erreichen wir dann die Brücke. Ein filigranes Bauwerk ist sie, 360 m lang und 100 m über dem Talgrund hängend. Geplant und gebaut wurde sie, wie könnte es auch anders sein, von Schweizern. Auch wenn die Aussicht von der Brücke nicht so spektakulär ist wie von der Hängebrücke über die Massa am Aletschgletscher, so macht die Begehung doch Laune. Laut der Empfehlung von Einheimischen sollte man es jedoch vermeiden, die Brücke an einem Sonntag mit schönem Wetter zu besuchen, da dann erfahrungsgemäß sehr viel Betrieb herrscht. Wir sind jedoch an diesem recht bewölkten Samstag zum Glück von Menschenmassen verschont geblieben.Nach Überqueren der Brücke gibt es die Möglichkeit, über verschiedene Rundwege zwischen 3 und 6 km Länge zurück nach Mörsdorf zu gehen. Da wir jedoch noch mehr als 10 km zurückzulegen haben, entscheiden wir uns, über die Brücke zurück zu gehen. Anschließend gehen wir nicht nach rechts zu dem Feldweg, über den wir hergekommen sind, sondern geradeaus abwärts in den Wald. Im weiteren Verlauf führt uns der Weg am gemähten Rand eines Feldes entlang und macht schließlich einen Rechtsknick, bis wir kurz vor Mörsdorf wieder auf den ursprünglichen Feldweg gelangen. Am Ortseingang bietet sich eine Rast im bzw. vor dem Gasthaus Wendling an, wo es auch kleine Gerichte zu essen gibt. Nun geht's auf der bereits vom Hinweg bekannten Zuwegung wieder zurück zum Dünnbach-Pfad. Am Wegweiser halten wir uns links. Nach Überwindung eines "Buckels" gelangen wir zu einer wildromantischen Passage am Dünnbach. Dieser Weg ist landschaftlich wirklich reizvoll! Dann folgt der nächste Anstieg in Richtung Lahr. Wir verlassen den Wald und passieren das Biotop von Lahr mit Rastplatz. Eine schöne Aussicht haben wir hier. An der Ortschaft Lahr gehen wir vorbei und anschließend abwärts in den Wald. An einer großen Wegkreuzung, dem Zwergenplatz, befindet sich eine schöne Schaukel für alle Altersgruppen ;-) Ein letzer Anstieg, dann geht es am Waldrand vorbei über einen Feldweg zurück nach Zilshausen. An der Straße angekommen, wenden wir uns nach rechts und erreichen sogleich unseren Ausgangspunkt, den Landgasthof zur Post.Eine sehr empfehlenswerte Tour ist zu Ende.
Tourengänger:
Margit
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