Ins Amphitheater des Royal Natal Parks
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Wanderung ins grandiose Amphitheater des Royal Natal Parks
Gestern haben wir das Amphitheater von oben gesehen. Heute steht eine Wanderung von unter her in den zerklüfteten Felskessel auf dem Programm. Die Morgensonne in unserem Rücken leuchtet jeden Winkel der riesigen Felswand aus. Der Weg führt abwechselnd durch hohes, gelbes Gras und dichte Wälder. Auch heute sind wir die ersten Wanderer. Die Farben sind unglaublich intensiv. Keine Wolke ist am stahlblauen Himmel zu sehen. Es ist ein wunderschöner Morgen! Das Tal ist auf beiden Seiten von bizarren Sandsteinformationen begrenzt. Langsam rückt die abschliessende Felswand aus Basalt näher und wir müssen den Blick immer mehr heben, um die Gipfel zu sehen. Eine Pavianfamilie rennt davon und versteckt sich im Gebüsch, als wir näher kommen. Während sich der Boss mit Würde wegbewegt, werden die Jüngsten von ihren Müttern hastig auf ihren Rücken gesetzt und in Sicherheit gebracht. In den kleinen Seitentälern, welche der Wanderweg quert, konnte sich ursprünglicher Urwald halten. Im Schatten der grösseren Bäume hat sich in der feuchten Luft ein undurchdringbares Dickicht von verschiedensten Pflanzen gebildet. Ein kleines Rinnsal plätschert friedlich durch die dichte Vegetation. Fast noch schöner ist das Wandern aber an den sonnendurchfluteten Grashängen, von wo sich uneingeschränkte Ausblicke auf die Felsriesen ergeben.
Nach zwei Stunden verengt sich das Tal zu einer Schlucht. Wir gehen jetzt über grosse, runde Blöcke im schattigen Bachbett, das sich in geschwungenem Lauf durch die Felsen zwängt. Als sich das Tal wieder ein wenig weitet, scheint der Weg zu Ende zu sein. Ein Pfad, der einen steilen bewaldeten Hang hinaufführt, verliert sich bald im Unterholz. Die andere Variante ist eine etwas abenteuerlich anmutende Leiter mit Holzsprossen an einer verrosteten Kette. Ein bisschen Nervenkitzel kann nicht schaden. Wir klettern mit Hilfe der Leiter über eine glatte Felsplatte in die Höhe und arbeiten uns dann, uns an Wurzeln und Felsvorsprüngen festhaltend, in die Höhe bis zu einem Aussichtspunkt. Unmittelbar über uns steigen die abweisenden Wände in die Höhe, über denen wir vor 24 Stunden standen. Wir können auch den Tugela Fall sehen. Seine Wasser erreichen den Boden nach einem Kilometer freiem Fall aber nur noch als fein zerstäubte Tropfen.
Gestern haben wir das Amphitheater von oben gesehen. Heute steht eine Wanderung von unter her in den zerklüfteten Felskessel auf dem Programm. Die Morgensonne in unserem Rücken leuchtet jeden Winkel der riesigen Felswand aus. Der Weg führt abwechselnd durch hohes, gelbes Gras und dichte Wälder. Auch heute sind wir die ersten Wanderer. Die Farben sind unglaublich intensiv. Keine Wolke ist am stahlblauen Himmel zu sehen. Es ist ein wunderschöner Morgen! Das Tal ist auf beiden Seiten von bizarren Sandsteinformationen begrenzt. Langsam rückt die abschliessende Felswand aus Basalt näher und wir müssen den Blick immer mehr heben, um die Gipfel zu sehen. Eine Pavianfamilie rennt davon und versteckt sich im Gebüsch, als wir näher kommen. Während sich der Boss mit Würde wegbewegt, werden die Jüngsten von ihren Müttern hastig auf ihren Rücken gesetzt und in Sicherheit gebracht. In den kleinen Seitentälern, welche der Wanderweg quert, konnte sich ursprünglicher Urwald halten. Im Schatten der grösseren Bäume hat sich in der feuchten Luft ein undurchdringbares Dickicht von verschiedensten Pflanzen gebildet. Ein kleines Rinnsal plätschert friedlich durch die dichte Vegetation. Fast noch schöner ist das Wandern aber an den sonnendurchfluteten Grashängen, von wo sich uneingeschränkte Ausblicke auf die Felsriesen ergeben.
Nach zwei Stunden verengt sich das Tal zu einer Schlucht. Wir gehen jetzt über grosse, runde Blöcke im schattigen Bachbett, das sich in geschwungenem Lauf durch die Felsen zwängt. Als sich das Tal wieder ein wenig weitet, scheint der Weg zu Ende zu sein. Ein Pfad, der einen steilen bewaldeten Hang hinaufführt, verliert sich bald im Unterholz. Die andere Variante ist eine etwas abenteuerlich anmutende Leiter mit Holzsprossen an einer verrosteten Kette. Ein bisschen Nervenkitzel kann nicht schaden. Wir klettern mit Hilfe der Leiter über eine glatte Felsplatte in die Höhe und arbeiten uns dann, uns an Wurzeln und Felsvorsprüngen festhaltend, in die Höhe bis zu einem Aussichtspunkt. Unmittelbar über uns steigen die abweisenden Wände in die Höhe, über denen wir vor 24 Stunden standen. Wir können auch den Tugela Fall sehen. Seine Wasser erreichen den Boden nach einem Kilometer freiem Fall aber nur noch als fein zerstäubte Tropfen.
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