Kampenüberschreitung von Bad Wiessee als B&H
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Die Kampenüberschreitung ist eine feine Tour mit schöner Aussicht auf das gesamte Oberland und gut zu machen auch als Nachmittagstour, wenn man ein Radl mitnimmt. So geschehen am Nachmittag des Mittwoch, 25.5. mit - tja - uraltem Trekking-Rad ...
Start am Parkplatz an der Söllbachstraße kurz hinter Bad Wiessee auf ca. 780 m Höhe, dann kurze Radltour (ca. 5 km) mit Bergschuhen durch's malerische Söllbachtal auf breitem Fahrweg mit nur leichter Steigung in Richtung Schwarzentennalm. Radl-Depot am Forsthausschuppen auf ca. 900 m Höhe am Abzweig zum Hirschtalsattel. Ab dort geht es in Richtung Hirschtalsattel entlang am Stinkergraben (so heisst der Bach, der im Tal fließt tatsächlich wegen der Schwefelquellen, die auf ca. 1025 m Höhe entspringen). Zunächst auf einem nicht sehr angenehm zu bewandernden Kiesweg, der aber nach ca. 1 km endet (bei den bewussten Schwefelquellen) und in einen schmalen Waldpfad übergeht, der fast durchwegs im Schatten liegt. Nach den hohen Niederschlagsmengen der letzten Tage ist dieser Teil naturgemäß ziemlich matschig, aber gut zu begehen. Ca. 1/2 h nach dem Radldepot Ankunft am Hirschtalsattel mit sehr schöner Alm - ein beliebter Treffpunkt der MTB'ler, die dann aber von der Lenggrieser Seite hochkeuchen.
Weiter geht's auf breitem Fahrweg schräg links hoch und recht länglich um den ganzen Kampenkamm herum in Richtung Seekarkreuz. Zu den Kampen biegt man dann auf dem Fahrweg nach links in einen schmaleren Weg ab - nicht beschildert! Zumindest habe ich hier kein Schild entdeckt. Dann kommt jedoch ein kurzes Warnschild: "nur für Geübte" und man sieht schon die kurze Felsstrecke zum Spitzkamp mit Gipfelkreuz.
Hier geht es recht steil mit ein paar kurzen Mini-Klettereinlagen - überflüssigerweise sogar mit Metall versehen - geradewegs hinauf und durch die obligatorischen Latschen hindurch zum Gipfel des Spitzkamps. Die für mich schönste Strecke ist dann die Kammüberschreitung zu Auerkamp und Ochsenkamp mit ein paar leicht ausgesetzten Stellen und wunderschönen Blicken zu Hirschberg, Buchstein, Guffert und natürlich ins Karwendel hinein, das aktuell noch tief verschneit ist.
Anders als http://www.hikr.org/user/83_Stefan/ (siehe http://www.hikr.org/tour/post73382.html ) meine ich zumindest ;), dass man über den schmalen Pfad auch den höchsten Punkt der Kampen, sprich den Auerkamp direkt betritt, ohne Latschenkampf, siehe Bild unten.
Kurz vor dem Ochsenkamp verlässt der Pfad den Kamm und man muss zum Ochsenkamp wieder etwas aufsteigen.
Auf dem Kamm kommen so locker noch mal mit einigem auf und ab an die 150 Höhenmeter zusammen.
Zum Abstieg zum Hirschtalsattel geht man ein kurzes Stück wieder in Richtung Auerkamp zurück und dann geht es sehr steil nach Norden hinab auf schmalem, aber gut begehbarem Pfad durch dichten Latschenverhau hinunter. Hier gibt es aber keinen Latschenkampf, auf dem Kamm hingegen manchmal schon :). Retour in Richtung Söllbachtal wieder auf dem Aufstiegsweg.
Eine feine kleine Tour mit wunderschöner Weitsicht :)
Start am Parkplatz an der Söllbachstraße kurz hinter Bad Wiessee auf ca. 780 m Höhe, dann kurze Radltour (ca. 5 km) mit Bergschuhen durch's malerische Söllbachtal auf breitem Fahrweg mit nur leichter Steigung in Richtung Schwarzentennalm. Radl-Depot am Forsthausschuppen auf ca. 900 m Höhe am Abzweig zum Hirschtalsattel. Ab dort geht es in Richtung Hirschtalsattel entlang am Stinkergraben (so heisst der Bach, der im Tal fließt tatsächlich wegen der Schwefelquellen, die auf ca. 1025 m Höhe entspringen). Zunächst auf einem nicht sehr angenehm zu bewandernden Kiesweg, der aber nach ca. 1 km endet (bei den bewussten Schwefelquellen) und in einen schmalen Waldpfad übergeht, der fast durchwegs im Schatten liegt. Nach den hohen Niederschlagsmengen der letzten Tage ist dieser Teil naturgemäß ziemlich matschig, aber gut zu begehen. Ca. 1/2 h nach dem Radldepot Ankunft am Hirschtalsattel mit sehr schöner Alm - ein beliebter Treffpunkt der MTB'ler, die dann aber von der Lenggrieser Seite hochkeuchen.
Weiter geht's auf breitem Fahrweg schräg links hoch und recht länglich um den ganzen Kampenkamm herum in Richtung Seekarkreuz. Zu den Kampen biegt man dann auf dem Fahrweg nach links in einen schmaleren Weg ab - nicht beschildert! Zumindest habe ich hier kein Schild entdeckt. Dann kommt jedoch ein kurzes Warnschild: "nur für Geübte" und man sieht schon die kurze Felsstrecke zum Spitzkamp mit Gipfelkreuz.
Hier geht es recht steil mit ein paar kurzen Mini-Klettereinlagen - überflüssigerweise sogar mit Metall versehen - geradewegs hinauf und durch die obligatorischen Latschen hindurch zum Gipfel des Spitzkamps. Die für mich schönste Strecke ist dann die Kammüberschreitung zu Auerkamp und Ochsenkamp mit ein paar leicht ausgesetzten Stellen und wunderschönen Blicken zu Hirschberg, Buchstein, Guffert und natürlich ins Karwendel hinein, das aktuell noch tief verschneit ist.
Anders als http://www.hikr.org/user/83_Stefan/ (siehe http://www.hikr.org/tour/post73382.html ) meine ich zumindest ;), dass man über den schmalen Pfad auch den höchsten Punkt der Kampen, sprich den Auerkamp direkt betritt, ohne Latschenkampf, siehe Bild unten.
Kurz vor dem Ochsenkamp verlässt der Pfad den Kamm und man muss zum Ochsenkamp wieder etwas aufsteigen.
Auf dem Kamm kommen so locker noch mal mit einigem auf und ab an die 150 Höhenmeter zusammen.
Zum Abstieg zum Hirschtalsattel geht man ein kurzes Stück wieder in Richtung Auerkamp zurück und dann geht es sehr steil nach Norden hinab auf schmalem, aber gut begehbarem Pfad durch dichten Latschenverhau hinunter. Hier gibt es aber keinen Latschenkampf, auf dem Kamm hingegen manchmal schon :). Retour in Richtung Söllbachtal wieder auf dem Aufstiegsweg.
Eine feine kleine Tour mit wunderschöner Weitsicht :)
Tourengänger:
DHM123
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