Kompar (2011 m) - Lustwandeln über dem Großen Ahornboden
Wenn man aus dem Rißtal über die Hasentalalmen hinauf zum Kompar steigt, dann ist das Schaulaufen vor großartiger Kulisse. Man schaut direkt hinunter auf den satt-grünen Großen Ahornboden, über dem sich schaurig-schön die abweisenden Nordwände der Karwendelhauptkette mit ihrem fahlen Grau senkrecht in den Himmel heben. Was für ein Anblick! Der sanfte Kamm, über den man zum Kompar hinauf steigt, ist genau der richtige Laufsteg, um diese Szenerie in sich aufzusaugen - traumhafte Ausblicke sind hier all inclusive. Nun könnte man sich den Aufstieg einfach machen und mit dem Auto bis weit ins Rißtal hinein fahren. Wer aber dem sportlichen Gedanken Rechnung trägt und sich zudem auch die Maut sparen will, der startet mit seinem Radl aber bereits kurz nach Hinterriß und radelt hinein in dieses herrliche Tal...
Vom Parkplatz P3 folgt man der Asphaltstraße ins Rißtal hinein. Nach wenigen Minuten passiert man die kleine Mautstelle, Fahrradfahrer kommen zum Glück kostenlos davon. Man folgt der Straße weiter, bis die Haglhütten erreicht sind. Dort biegt man ab und fahrt auf einem Schotterweg hinunter zum Rißbach, der auf einer Brücke überquert wird. Auf der anderen Seite im Wald wird günstigerweise das Radldepot eingerichtet, es sei denn, man möchte bis zum Niederleger der Hasentalalm hinauf strampeln.
An der Kreuzung hinter der Brücke folgt man der Schotterstraße nach rechts weiter und passiert bald einen Abzweig, an dem man zur Plumsjochhütte hinauf steigen könnte. Weiter dem Fahrweg folgend wird bald eine große Lichtung erreicht, die in südöstlicher Richtung gequert wird. Der Weg leitet an einen Bach heran, überquert diesen und kurz darauf wird der Niederleger der Hasentalalm erreicht, wo der Fahrweg endet.
Auf gutem Steig geht es nun am gutmütigen Rücken bergauf, die Blicke auf den Großen Ahornboden sind sensationell. Schließlich wird der schön gelegene Mittelleger der Alm erreicht, wo sich eine kurze Pause anbietet.
Der Steig weicht vom Rücken etwas nach links ab und leitet recht steil hinauf zum Hochleger der Hasentalalm. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung, bis der Kamm zwischen Kompar und Satteljoch erreicht wird.
Links geht's am breiten Kamm hinüber zum Gipfelaufbau des Kompar, der leicht ansteigend gequert wird, bis an einem Geländeeck der deutliche Steig zum Gipfel abzweigt (nicht beschildert). Ihm folgt man in wenigen Minuten arg steil hinauf zum aussichtsreichen Gipfel (kein Gipfelkreuz oder -buch). Während man bisher fast nur Blicke auf die Südseite genießen konnte, zeigt sich jetzt auch die andere Seite, auf der die markante Mondscheinspitze das Geschehen beherrscht. Hauptblickfang bleiben aber die Karwendelriesen rund um den Großen Ahornboden.
Auf demselben Weg geht's wieder hinunter. Wer die Tour gerne zur Rundtour ausdehnen möchte, der kann allerdings auch vom Sattel zwischen Kompar und Satteljoch hinüber zur urigen Plumsjochhütte wandern und von dort zum Radldepot absteigen.
Schwierigkeiten:
Mit dem Rad zum Radldepot: L (nicht steil, bis zu den Haglhütten asphaltiert, leider KFZ-Verkehr).
Über die Hasentalalmen zum Kompar: T2 (gutmütiger Anstieg).
Fazit:
Eine schöne 3*-Bike&Hike-Tour, die wegen ihrer fantastischen Ausblicke zum Großen Ahornboden wirklich lohnt. Der Kompar ist relativ schnell und einfach erreichbar, so richtig überlaufen ist er aber trotzdem nicht. Empfehlenswert, aber etwas weiter, ist der Abstieg über die Plumsjochhütte, dann gibt's noch einen Stern extra.
Kategorien: Karwendel, bike and hike, 3*-Tour, 2000er, T2.
Vom Parkplatz P3 folgt man der Asphaltstraße ins Rißtal hinein. Nach wenigen Minuten passiert man die kleine Mautstelle, Fahrradfahrer kommen zum Glück kostenlos davon. Man folgt der Straße weiter, bis die Haglhütten erreicht sind. Dort biegt man ab und fahrt auf einem Schotterweg hinunter zum Rißbach, der auf einer Brücke überquert wird. Auf der anderen Seite im Wald wird günstigerweise das Radldepot eingerichtet, es sei denn, man möchte bis zum Niederleger der Hasentalalm hinauf strampeln.
An der Kreuzung hinter der Brücke folgt man der Schotterstraße nach rechts weiter und passiert bald einen Abzweig, an dem man zur Plumsjochhütte hinauf steigen könnte. Weiter dem Fahrweg folgend wird bald eine große Lichtung erreicht, die in südöstlicher Richtung gequert wird. Der Weg leitet an einen Bach heran, überquert diesen und kurz darauf wird der Niederleger der Hasentalalm erreicht, wo der Fahrweg endet.
Auf gutem Steig geht es nun am gutmütigen Rücken bergauf, die Blicke auf den Großen Ahornboden sind sensationell. Schließlich wird der schön gelegene Mittelleger der Alm erreicht, wo sich eine kurze Pause anbietet.
Der Steig weicht vom Rücken etwas nach links ab und leitet recht steil hinauf zum Hochleger der Hasentalalm. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung, bis der Kamm zwischen Kompar und Satteljoch erreicht wird.
Links geht's am breiten Kamm hinüber zum Gipfelaufbau des Kompar, der leicht ansteigend gequert wird, bis an einem Geländeeck der deutliche Steig zum Gipfel abzweigt (nicht beschildert). Ihm folgt man in wenigen Minuten arg steil hinauf zum aussichtsreichen Gipfel (kein Gipfelkreuz oder -buch). Während man bisher fast nur Blicke auf die Südseite genießen konnte, zeigt sich jetzt auch die andere Seite, auf der die markante Mondscheinspitze das Geschehen beherrscht. Hauptblickfang bleiben aber die Karwendelriesen rund um den Großen Ahornboden.
Auf demselben Weg geht's wieder hinunter. Wer die Tour gerne zur Rundtour ausdehnen möchte, der kann allerdings auch vom Sattel zwischen Kompar und Satteljoch hinüber zur urigen Plumsjochhütte wandern und von dort zum Radldepot absteigen.
Schwierigkeiten:
Mit dem Rad zum Radldepot: L (nicht steil, bis zu den Haglhütten asphaltiert, leider KFZ-Verkehr).
Über die Hasentalalmen zum Kompar: T2 (gutmütiger Anstieg).
Fazit:
Eine schöne 3*-Bike&Hike-Tour, die wegen ihrer fantastischen Ausblicke zum Großen Ahornboden wirklich lohnt. Der Kompar ist relativ schnell und einfach erreichbar, so richtig überlaufen ist er aber trotzdem nicht. Empfehlenswert, aber etwas weiter, ist der Abstieg über die Plumsjochhütte, dann gibt's noch einen Stern extra.
Kategorien: Karwendel, bike and hike, 3*-Tour, 2000er, T2.
Tourengänger:
83_Stefan
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