Salmone - Aussichtskanzel par exellence
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Es gibt Gipfel, die sind mit einer Tagestour von Basel aus recht schwierig zu erreichen. Dazu gehört der Salmone im Onsernonetal. Er trohnt hoch oben über Auressio und lockt mit einer fulminanten Aussicht. Obwohl ich den frühesten Zug nahm, (um 3.30 Uhr war die Nacht rum) kam ich erst kurz vor 11 Uhr am Ausgangspunkt Auressio an. Der letzte Bus nach Locarno fährt um 17.10 Uhr, trödeln ist da nicht erlaubt.
Der Aufstieg von Auressio ist steil. Der Untergrund meist felsig und die üblichen Treppen sind natürlich auch vorhanden. Von der Haltestelle kann ich gleich Richtung Salmone aufsteigen. Zuerst durch das Dorf mit schönen engen Gassen, anschließend geht es in den Wald. Seit meinem letzten Besuch hat man den Weg teilweise neu markiert, was den Aufstieg erleichtert.
Bei P 864 leiste ich mir trotzdem einen Verhauer und folge der gut sichtbaren Spur über den Bach. Weiter als bis zu den beiden Wohnhäusern komme ich nicht. Dort ist der Pfad zu Ende. Also wieder zurück, über den Bach (den darf man nicht queren) und in die andere Richtung weiter. Die Markierung ist etwas versteckt hinter den jetzt grünen Bäumen.
Weiter geht es nun nach Nordosten und bald verlasse ich den Wald und kann erstmals die wunderbare Aussicht genießen. Der Pfad macht jetzt eine Wendung nach Osten und verläuft auf dem Grat. Bei P 1248 ist noch einmal Aufmerksamkeit geboten. Der Pfad verläuft jetzt geradeaus und bleibt auf der Höhe. Da bin ich wieder falsch. In der Karte ist dieser auch nicht eingezeichnet. Bei der ersten Wasserfassung kehre ich wieder um, irgendwo muss ich eine Markierung übersehen haben.
Der richtige Weg biegt rechts ab hinauf auf ein freies Plateau. Die Markierung ist leicht zu übersehen, allerdings erblicke ich oben auf dem Plateau eine Fahnenstange. Dort muss ich hinauf.
Ich überquere das Plateau auf einer guten Spur, am Ende erreiche ich erneut den Wald. Auf der Höhenlinie von 1400 verlasse ich wieder den Wald und erreiche freies Gelände. Eine Reihe Häuser stehen hier, leider alle verfallen. Dafür schon die ersten Schafe.Ein letzter Aufschwung durch den Wald bis hinauf zu den Wegweisern. Jetzt geht es unschwierig nach Osten zum Gipfelkreuz des Salmone. Am Wegesrand die ersten blühenden Enziane. Der Austeig von Auressio ist aufgrund der Steilheit und des felsigen Untergrunds ein richtiger Kräftefresser.
Leider weht hier oben ein kalter Wind, so kann ich die wunderbare Aussicht nur kurz genießen. Wieder zurück zum Wegweiser folge ich nun dem Hinweis nach Loco und zum Passo della Garina. Zwar ist dieser Weg länger aber er hat auch weniger Höhenmeter. Der Untergrund ist bis auf eine Waldpassage angehmer zu begehen.
Über die erste Steilstufe bei Pizen hilft eine neue Steintreppe. Überhaupt sieht es aus, als wäre der Weg neu angelegt. Angenehm an Höhe verlierend geht es jetzt hinunter über Forcula und Legunc zum Passo della Garina. Dort ist ein großes Gehöft und die Wanderwege recht und links mit Steinmauern von den Weiden getrennt.
Über einen Schotterweg verliere ich weiter an Höhe. Bei P 965 überlege ich, ob ich hier nach Auressio absteigen soll, entscheide mich aber dann doch für den Weg nach Loco Chiesa. Für die andere Strecke reicht die Zeit nicht um den letzten Bus zu erreichen.
Bei Igehlon treffe ich zum ersten Mal Einheimische, ansonsten war ich den ganzen Tag über allein. Der Weg über Sasiel nach Loco ist sehr angenehm zu begehen, zieht sich aber doch etwas in die Länge. Eine halbe Stunde vor Abfahrt des Busses bin ich an der Haltestelle. Eine lange und aussichtsreiche Tour geht zu Ende.
Tour solo.
Der Aufstieg von Auressio ist steil. Der Untergrund meist felsig und die üblichen Treppen sind natürlich auch vorhanden. Von der Haltestelle kann ich gleich Richtung Salmone aufsteigen. Zuerst durch das Dorf mit schönen engen Gassen, anschließend geht es in den Wald. Seit meinem letzten Besuch hat man den Weg teilweise neu markiert, was den Aufstieg erleichtert.
Bei P 864 leiste ich mir trotzdem einen Verhauer und folge der gut sichtbaren Spur über den Bach. Weiter als bis zu den beiden Wohnhäusern komme ich nicht. Dort ist der Pfad zu Ende. Also wieder zurück, über den Bach (den darf man nicht queren) und in die andere Richtung weiter. Die Markierung ist etwas versteckt hinter den jetzt grünen Bäumen.
Weiter geht es nun nach Nordosten und bald verlasse ich den Wald und kann erstmals die wunderbare Aussicht genießen. Der Pfad macht jetzt eine Wendung nach Osten und verläuft auf dem Grat. Bei P 1248 ist noch einmal Aufmerksamkeit geboten. Der Pfad verläuft jetzt geradeaus und bleibt auf der Höhe. Da bin ich wieder falsch. In der Karte ist dieser auch nicht eingezeichnet. Bei der ersten Wasserfassung kehre ich wieder um, irgendwo muss ich eine Markierung übersehen haben.
Der richtige Weg biegt rechts ab hinauf auf ein freies Plateau. Die Markierung ist leicht zu übersehen, allerdings erblicke ich oben auf dem Plateau eine Fahnenstange. Dort muss ich hinauf.
Ich überquere das Plateau auf einer guten Spur, am Ende erreiche ich erneut den Wald. Auf der Höhenlinie von 1400 verlasse ich wieder den Wald und erreiche freies Gelände. Eine Reihe Häuser stehen hier, leider alle verfallen. Dafür schon die ersten Schafe.Ein letzter Aufschwung durch den Wald bis hinauf zu den Wegweisern. Jetzt geht es unschwierig nach Osten zum Gipfelkreuz des Salmone. Am Wegesrand die ersten blühenden Enziane. Der Austeig von Auressio ist aufgrund der Steilheit und des felsigen Untergrunds ein richtiger Kräftefresser.
Leider weht hier oben ein kalter Wind, so kann ich die wunderbare Aussicht nur kurz genießen. Wieder zurück zum Wegweiser folge ich nun dem Hinweis nach Loco und zum Passo della Garina. Zwar ist dieser Weg länger aber er hat auch weniger Höhenmeter. Der Untergrund ist bis auf eine Waldpassage angehmer zu begehen.
Über die erste Steilstufe bei Pizen hilft eine neue Steintreppe. Überhaupt sieht es aus, als wäre der Weg neu angelegt. Angenehm an Höhe verlierend geht es jetzt hinunter über Forcula und Legunc zum Passo della Garina. Dort ist ein großes Gehöft und die Wanderwege recht und links mit Steinmauern von den Weiden getrennt.
Über einen Schotterweg verliere ich weiter an Höhe. Bei P 965 überlege ich, ob ich hier nach Auressio absteigen soll, entscheide mich aber dann doch für den Weg nach Loco Chiesa. Für die andere Strecke reicht die Zeit nicht um den letzten Bus zu erreichen.
Bei Igehlon treffe ich zum ersten Mal Einheimische, ansonsten war ich den ganzen Tag über allein. Der Weg über Sasiel nach Loco ist sehr angenehm zu begehen, zieht sich aber doch etwas in die Länge. Eine halbe Stunde vor Abfahrt des Busses bin ich an der Haltestelle. Eine lange und aussichtsreiche Tour geht zu Ende.
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451
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