"Worst case" am Grete-Klinger-Steig!
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...oder Die Realität
Bergung einer verunfallten Höhlenforscherin im Bereich des Grete-Klinger-Steiges... hat uns heute eingeholt! 



Heute sind am Grete-Klinger-Steig alle Faktoren zusammengekommen, die von der Bergrettung den totalen Einsatz gefordert haben. (Sturm, daher kein Flugwetter - Kälte - teilweise starkes Schneetreiben).
Um 12.48 wurden meine Kameraden und ich über SMS alarmiert, dass eine Klettersteiggeherin am Grete-Klinger-Steig, im Bereich des Slezakkreuzes 1753m, ausgerutscht und sich dabei am Bein schwer verletzt hat. Ein selbstständiges weitergehen bzw. absteigen sei nicht möglich. Während die Ortsstellen Trofaiach und Vordernberg sich koordinieren und von beiden Seiten einige Kameraden zur Unglücksstelle aufsteigen, wird versucht die Verunfallte mittels Hubschrauber vom Unfallort auszufliegen. Wegen des starken Sturmes, der in der Höhe herrscht, ist dies aber nicht möglich, trotz einiger Versuche der Piloten. Schließlich werden wiederum einige Kameraden von Vordernberg und Trofaiach von beiden Seiten, so nah wie möglich, samt Einsatzmaterial, an die Unfallstelle herangeflogen. Die Einsatzleitung wird schließlich nach Vordernberg verlegt und von dort wird der gesamte Einsatz koordiniert. Vom Absetzpunkt der Bergretter, die mittels Hubschrauber hochgeflogen werden, sind, trotzdem, noch knappe 600 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Standen zuerst nur die Ortsstellen Vordernberg und Trofaiach im Einsatz, werden schließlich noch die Kameraden von Mautern, Leoben und Eisenerz nach alarmiert. Schlussendlich stehen knapp 50 Bergretter, eine Alpinpolizistin und das Rote Kreuz im Einsatz.
Um 20.11 Uhr kann schließlich die Verunfallte vom Bergrettungsarzt, der sie die gesamte Zeit des Abtransportes medizinisch betreut hat, dem Roten Kreuz zum weiteren Transport übergeben werden!





Heute sind am Grete-Klinger-Steig alle Faktoren zusammengekommen, die von der Bergrettung den totalen Einsatz gefordert haben. (Sturm, daher kein Flugwetter - Kälte - teilweise starkes Schneetreiben).
Um 12.48 wurden meine Kameraden und ich über SMS alarmiert, dass eine Klettersteiggeherin am Grete-Klinger-Steig, im Bereich des Slezakkreuzes 1753m, ausgerutscht und sich dabei am Bein schwer verletzt hat. Ein selbstständiges weitergehen bzw. absteigen sei nicht möglich. Während die Ortsstellen Trofaiach und Vordernberg sich koordinieren und von beiden Seiten einige Kameraden zur Unglücksstelle aufsteigen, wird versucht die Verunfallte mittels Hubschrauber vom Unfallort auszufliegen. Wegen des starken Sturmes, der in der Höhe herrscht, ist dies aber nicht möglich, trotz einiger Versuche der Piloten. Schließlich werden wiederum einige Kameraden von Vordernberg und Trofaiach von beiden Seiten, so nah wie möglich, samt Einsatzmaterial, an die Unfallstelle herangeflogen. Die Einsatzleitung wird schließlich nach Vordernberg verlegt und von dort wird der gesamte Einsatz koordiniert. Vom Absetzpunkt der Bergretter, die mittels Hubschrauber hochgeflogen werden, sind, trotzdem, noch knappe 600 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Standen zuerst nur die Ortsstellen Vordernberg und Trofaiach im Einsatz, werden schließlich noch die Kameraden von Mautern, Leoben und Eisenerz nach alarmiert. Schlussendlich stehen knapp 50 Bergretter, eine Alpinpolizistin und das Rote Kreuz im Einsatz.
Um 20.11 Uhr kann schließlich die Verunfallte vom Bergrettungsarzt, der sie die gesamte Zeit des Abtransportes medizinisch betreut hat, dem Roten Kreuz zum weiteren Transport übergeben werden!
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Bergunfälle, Sicherheit in den Bergen
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