Kein Frühsport am Kofel
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Der einzige Tag der Woche, an dem zeitlich wenigstens ein bisschen an eine Bergtour zu denken war, ist heute. Mein ursprünglicher Plan war, gleich nach der Nachtschicht loszufahren und mich dann halt am Nachmittag abzulegen. Beim morgendlichen Frühstückchen war der Plan auch schon Geschichte, zu groß war die Müdigkeit. Also um Eins aufstehen, somit war ich um kurz nach 14:00 Uhr in Oberammergau und fühlte mich zumindest für kleine Taten bereit...
Vom Parkplatz aus gelangt man hinauf zu einer kleinen Wiese, die ziemlich direkt gequert wird. Am Waldrand beginnt ein Steig, der in etlichen Serpentinen hinauf zum Kofelsattel mit einer winzigen Unterstandshütte führt - bis hierher ist es nicht allzu steil und jederzeit gut begehbar. Am Sattel zweigt der Gipfelsteig ab: erst geht es eben um einen kleinen Kopf herum, dann beginnen aber bald die Drahtseile. Durch einen stark grasdurchsetzten Schrofenhang geht's hoch zum Grat, durch harmlose Felsen zu einer versicherten Rinne und durch diese auf den Gipfel. Alles ist nicht wirklich schwierig, ohne Seil wäre die Angelegenheit wohl als T4 zu bewerten.
Im Abstieg habe ich die Seile dann doch bereitwillig zur Hilfe genommen, schließlich ist der Fels ganz schön speckig und somit ziemlich rutschig. Vom Sattel aus war das nächste Ziel die Kolbensattelhütte, die über einen breiten, erst gegen Ende leicht steigenden Bergweg erreicht wird. Dort gab es leider nur eine flüssige Brotzeit, die Hütte schließt nämlich schon um 16:30 Uhr - die Argumentation des Wirtes dazu ist absolut nachvollziehbar, trotzdem ist's schad.
Somit blieb nur noch der Abstieg auf der breiten Schotterstraße hinab zur Kolbenalm und weiter in Richtung Oberammergau. Kurz vor der Bundesstraße zweigt nun rechts ein Steig ab, der unter den Nordabbrüchen des Kofels, tendenziell leicht fallend, zurück zum Auto führt.
Fazit:
Es gibt lohnendere Bergtouren, die aber allesamt ein größeres Zeitfenster benötigen. Wenn es schnell gehen muss, ist der Berg eine gute Alternative - jedoch nicht für Einsamkeitsfanatiker!
Gehzeiten:
Aufstieg 1h
Zur Hütte 50min
Rückweg 50min
Vom Parkplatz aus gelangt man hinauf zu einer kleinen Wiese, die ziemlich direkt gequert wird. Am Waldrand beginnt ein Steig, der in etlichen Serpentinen hinauf zum Kofelsattel mit einer winzigen Unterstandshütte führt - bis hierher ist es nicht allzu steil und jederzeit gut begehbar. Am Sattel zweigt der Gipfelsteig ab: erst geht es eben um einen kleinen Kopf herum, dann beginnen aber bald die Drahtseile. Durch einen stark grasdurchsetzten Schrofenhang geht's hoch zum Grat, durch harmlose Felsen zu einer versicherten Rinne und durch diese auf den Gipfel. Alles ist nicht wirklich schwierig, ohne Seil wäre die Angelegenheit wohl als T4 zu bewerten.
Im Abstieg habe ich die Seile dann doch bereitwillig zur Hilfe genommen, schließlich ist der Fels ganz schön speckig und somit ziemlich rutschig. Vom Sattel aus war das nächste Ziel die Kolbensattelhütte, die über einen breiten, erst gegen Ende leicht steigenden Bergweg erreicht wird. Dort gab es leider nur eine flüssige Brotzeit, die Hütte schließt nämlich schon um 16:30 Uhr - die Argumentation des Wirtes dazu ist absolut nachvollziehbar, trotzdem ist's schad.
Somit blieb nur noch der Abstieg auf der breiten Schotterstraße hinab zur Kolbenalm und weiter in Richtung Oberammergau. Kurz vor der Bundesstraße zweigt nun rechts ein Steig ab, der unter den Nordabbrüchen des Kofels, tendenziell leicht fallend, zurück zum Auto führt.
Fazit:
Es gibt lohnendere Bergtouren, die aber allesamt ein größeres Zeitfenster benötigen. Wenn es schnell gehen muss, ist der Berg eine gute Alternative - jedoch nicht für Einsamkeitsfanatiker!
Gehzeiten:
Aufstieg 1h
Zur Hütte 50min
Rückweg 50min
Tourengänger:
klemi74

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Kommentare (2)