Fellhorn, überraschend schöner Chiemgauer Gipfel
|
||||||||
Traumwetter angekündigt, aber leider verbreitet ab 1400m Schnee - also müssen die Chiemgauer herhalten, da die Berge dort selten höher als 1800m sind. So richtig warm werde ich irgendwie nicht mit den Chiemgauern - zu sanft, zu niedrig, zu überlaufen. Allerdings: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Der Fellhorn sollte es nun sein, nette Aussichtskanzel über den Chiemsee, aber leider ein Seilbahnberg. Naja, die Tourenbeschreibung von Kompass ist aber nicht so toll, da steht nicht mal was von einer Seilbahn, aber ich weiß, da fährt eine hoch. Als ich dann am Abend mein Navi programmiere, wundere ich mich, wie sehr im Hinterland die "Aussichtloge des Chiemsees" steht. Irgendwann kapiere dann selbst ich, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. Aber jetzt mal ehrlich, Hochries, Hochfelln, Fellhorn, Hochgern und Habmichdochgern - wer soll da nicht durcheinander kommen?
Ok, dann eben der Fellhorn im Chiemgauer Hinterland, der Gipfel stand neben dem Hochfelln sowieso auf meiner to do Liste, also kann mich mir das Umändern meiner Tour getrost sparen.
Los gehts vom Großparkplatz Seegatterl. Eine Wegbeschreibung erübrigt sich fast, weil der Weg gut ausgeschildert ist. Eine detaillierte Wegbeschreibung findet man auf hier auf tourentipp Obwohl Brückentag und schönstes Wetter ist, bin ich fast alleine unterwegs. Erst beim Abstieg begegnen mir gerade mal eine handvoll Menschen. Hinter der Hemmersuppenalm geht es auf eine Wiese, wo sich kurzfristig der Weg verliert. Man geht einfach auf der linken Seite der Wiese weiter und abrupt stößt man dann auf eine deutliche Wegspur. Ab 1400m tauchen dann vermehrt Schneefelder auf und 100 Höhenmeter unter dem Straubinger Haus geht es mehr oder weniger über eine geschlossene Schneedecke bergauf. Bedingt durch den nassen Schnee sackt man da stellenweise auch mal recht tief ein. Ab dem Straubinger Haus geht es dann über den Sommerweg zum Gipfel hinauf, die erste Hälfte schneefrei und begleitet von unzähligen weißen Krokussen. Weiter oben ist die Schneedecke zwar wieder geschlossen, allerdings geht man wesentlich besser darauf als auf der Schneedecke unter dem Straubinger Haus.
Der Gipfel bietet dann eine überraschend gute Aussicht auf die Zentralalpen, den Loferer Steinberge und den wilden Kaiser. Vom Chiemsee sieht man nebenbei nur einen kleinen Zipfel... Beim Abstieg lasse ich mir viel Zeit und genieße das schöne Wetter. Für die Übergangszeit ein wirklich schöner Berg und verhältnismäßig ruhig. Ich sollte den Chiemgauern also durchaus öfters eine Chance geben.
Der Fellhorn sollte es nun sein, nette Aussichtskanzel über den Chiemsee, aber leider ein Seilbahnberg. Naja, die Tourenbeschreibung von Kompass ist aber nicht so toll, da steht nicht mal was von einer Seilbahn, aber ich weiß, da fährt eine hoch. Als ich dann am Abend mein Navi programmiere, wundere ich mich, wie sehr im Hinterland die "Aussichtloge des Chiemsees" steht. Irgendwann kapiere dann selbst ich, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. Aber jetzt mal ehrlich, Hochries, Hochfelln, Fellhorn, Hochgern und Habmichdochgern - wer soll da nicht durcheinander kommen?
Ok, dann eben der Fellhorn im Chiemgauer Hinterland, der Gipfel stand neben dem Hochfelln sowieso auf meiner to do Liste, also kann mich mir das Umändern meiner Tour getrost sparen.
Los gehts vom Großparkplatz Seegatterl. Eine Wegbeschreibung erübrigt sich fast, weil der Weg gut ausgeschildert ist. Eine detaillierte Wegbeschreibung findet man auf hier auf tourentipp Obwohl Brückentag und schönstes Wetter ist, bin ich fast alleine unterwegs. Erst beim Abstieg begegnen mir gerade mal eine handvoll Menschen. Hinter der Hemmersuppenalm geht es auf eine Wiese, wo sich kurzfristig der Weg verliert. Man geht einfach auf der linken Seite der Wiese weiter und abrupt stößt man dann auf eine deutliche Wegspur. Ab 1400m tauchen dann vermehrt Schneefelder auf und 100 Höhenmeter unter dem Straubinger Haus geht es mehr oder weniger über eine geschlossene Schneedecke bergauf. Bedingt durch den nassen Schnee sackt man da stellenweise auch mal recht tief ein. Ab dem Straubinger Haus geht es dann über den Sommerweg zum Gipfel hinauf, die erste Hälfte schneefrei und begleitet von unzähligen weißen Krokussen. Weiter oben ist die Schneedecke zwar wieder geschlossen, allerdings geht man wesentlich besser darauf als auf der Schneedecke unter dem Straubinger Haus.
Der Gipfel bietet dann eine überraschend gute Aussicht auf die Zentralalpen, den Loferer Steinberge und den wilden Kaiser. Vom Chiemsee sieht man nebenbei nur einen kleinen Zipfel... Beim Abstieg lasse ich mir viel Zeit und genieße das schöne Wetter. Für die Übergangszeit ein wirklich schöner Berg und verhältnismäßig ruhig. Ich sollte den Chiemgauern also durchaus öfters eine Chance geben.
Tourengänger:
scan
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare