Mogno - Kirche von Mario Botta
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Regentag im Tessin, die geplante Bergtour verschieben wir, suchen aber eine Alternative. Wir entschliessen uns für Kult(o)ur.
Mit dem Bus fahren wir das Maggiatal hoch nach Bignasco und mit dem Postauto gelangen wir nach Fusio ins Val Lavizzara. Ab Peccia windet sich die enge Strasse in mehreren Haarnadelkurven den Hang hinauf. Fusio ist ein kleines schmuckes Tessinerdörfchen, hat ein hübschens Kirchlein und im Dorfladen kann man Berghonig kaufen. Fusio ist auch Ausgangspunkt für Touren in verschiedene Himmelsrichtungen: Pizzo Campo Tencia, Lago del Sambucco, Lago del Narèt. Wir wählen den Wanderweg nach Mogno. Die Bäche führen viel Wasser, teilweise können wir auf absichtlich platzierten Granitblöcken trockenen Fusses an das andere Ufer gelangen. Die Sicht ist durch Nebelschwaden eingeschränkt und es ist nicht möglich, sich ein Bild der Gegend zu verschaffen.
In Mogno zerstörte 1986 eine Lawine den Weiler und die Kirche. In der Folge wurde der Tessiner Architekt Mario Botta mit dem Bau einer neuen Kirche beauftragt. Er erbaute die Chiesa di San Giovanni Battista aus weissem Cristallina-Marmor aus einem Steinbruch in Peccia und aus dunklem Granit, der ebenfalls aus dem Maggiatal stammt. Nicht nur der Aufbau aus diesen zwei verschieden farbigen Steinen verleiht der Kirche einen ungewohnten Anblick, sondern auch die elliptische Form und das abgeschrägte Glasdach. Man liest denn auch immer wieder von gegensätzlichen Meinungen, ob eine solche Kirche in eine solche Landschaft passt. Auf jeden Fall ist sie sehr speziell und ganz sicher einen Besuch wert.
Auf dem Weiterweg müssen wir ziemlich abschüssig all die Höhenmeter vernichten, die uns das Postauto hochgebracht hat und dabei ist immer wieder die Strasse zu queren. In Peccia ist dann der steile Abstieg zu Ende.
Mit dem Bus fahren wir das Maggiatal hoch nach Bignasco und mit dem Postauto gelangen wir nach Fusio ins Val Lavizzara. Ab Peccia windet sich die enge Strasse in mehreren Haarnadelkurven den Hang hinauf. Fusio ist ein kleines schmuckes Tessinerdörfchen, hat ein hübschens Kirchlein und im Dorfladen kann man Berghonig kaufen. Fusio ist auch Ausgangspunkt für Touren in verschiedene Himmelsrichtungen: Pizzo Campo Tencia, Lago del Sambucco, Lago del Narèt. Wir wählen den Wanderweg nach Mogno. Die Bäche führen viel Wasser, teilweise können wir auf absichtlich platzierten Granitblöcken trockenen Fusses an das andere Ufer gelangen. Die Sicht ist durch Nebelschwaden eingeschränkt und es ist nicht möglich, sich ein Bild der Gegend zu verschaffen.
In Mogno zerstörte 1986 eine Lawine den Weiler und die Kirche. In der Folge wurde der Tessiner Architekt Mario Botta mit dem Bau einer neuen Kirche beauftragt. Er erbaute die Chiesa di San Giovanni Battista aus weissem Cristallina-Marmor aus einem Steinbruch in Peccia und aus dunklem Granit, der ebenfalls aus dem Maggiatal stammt. Nicht nur der Aufbau aus diesen zwei verschieden farbigen Steinen verleiht der Kirche einen ungewohnten Anblick, sondern auch die elliptische Form und das abgeschrägte Glasdach. Man liest denn auch immer wieder von gegensätzlichen Meinungen, ob eine solche Kirche in eine solche Landschaft passt. Auf jeden Fall ist sie sehr speziell und ganz sicher einen Besuch wert.
Auf dem Weiterweg müssen wir ziemlich abschüssig all die Höhenmeter vernichten, die uns das Postauto hochgebracht hat und dabei ist immer wieder die Strasse zu queren. In Peccia ist dann der steile Abstieg zu Ende.
Tourengänger:
CampoTencia

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