Lamitz, Schwesnitz, Wojaleite
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Im Hochgebirge kann man ja hingehen, wo man will, überall ist schon die Landschaft an sich mit ihren grandiosen Aussichten Attraktion genug. In anderen Gegenden muss man dagegen die kleinen Attraktionen gezielt suchen, manche sind selbst unter Einheimischen wenig bekannt. So eine ist im Landkreis Hof die Wojaleite zwischen Rehau und Oberkotzau. Mitten in der hügeligen Feld-, Wald- und Wiesenlandschaft tritt dunkelgrün glänzendes Serpentingestein an die Oberfläche und bildet eine Klippe am Rand des Schwesnitztals, die eine komplett andere Vegetation aufweist als die Löwenzahnwiesen und Fichtenforste drumherum.
Meine Tour beginnt am Naturfreundehaus im Lamitzgrund bei Schwarzenbach an der Saale. Die Lamitz, die vom Bergkopf im Fichtelgebirge herunterkommt und Schwarzenbach in weitem Bogen umfließt, schlängelt sich auf den letzten Kilometern vor ihrer Mündung in die Saale bei Fattigau durch einen idyllischen Wiesengrund, dem ich zunächst auf dem als "Rundweg 1" markierten Pfad folge. Wo der sich am Ende eines jungen Laubwaldes aufwärts nach Norden wendet, wechsele ich auf einem Feldrain hinüber zu einem kleinen Teich mit Bienenhaus, halte mich entlang der Eisenbahngleise und stoße bald auf die Beschilderung des Jean-Paul-Wanderwegs, die mich hineinleitet nach Oberkotzau.
Auf einer alten Steinbogenbrücke geht es ans Nordufer der Schwesnitz und an dieser entlang in östlicher Richtung aus dem Ort hinaus. An einer Stelle, wo nur wenig Platz zwischen Bahn und Wasserlauf ist, wird der Feldweg zum Trampelpfad, bald aber wieder breiter und knickt dann nach links ab über die Schienen hinüber. Ich bleibe in Schienennähe, überquere eine Wiese und steige dann auf schmalem Steig hinauf auf die Wojaleite, wo auf den Serpentinfelsen viele krumme Kiefern stehen und so manch seltene Blumen- und Pflanzenart zu finden ist. Am höchsten Punkt stoße ich auf einen Stacheldraht, der vor der Absturzkante des nahen Steinbruchs warnt. Ungefähr daran entlang suche ich mir gangbare Pfadspuren durchs Unterholz, bis ich wieder auf eine Fahrspur im Wald treffe. (Wer Angst vor Zecken hat, sollte die Wojaleite lieber auf dem Aufstiegsweg wieder verlassen und außen herumgehen.)
Dann ist bald das Dörfchen Wurlitz erreicht, in dem Eisenbahn und Schwesnitz erneut überquert werden. Ein gepflasterter Flurbereinigungsweg (Markierung: blauer Punkt in weißem Feld) führt nach dem Ortsende rechts hinauf zur Bundesstraße 289 und auf der anderen Seite in den Nadelwald hinein, der sich von hier bis hinaufzieht zum Kornberggipfel. An einer Wegkreuzung wende ich mich nach rechts (blaues, pfeilförmiges Dreieck) Richtung Martinlamitz.
Noch nördlich dieser Ortschaft trifft der Weg auf eine kleine Straße, der ich über eine Hügelkuppe folge hinein nach Langenbach. Dort links und derzeit an einem Bauzaun entlang erreiche ich wieder die B289 genau gegenüber der Abzweigung hinunter zum Naturfreundehaus.
Meine Tour beginnt am Naturfreundehaus im Lamitzgrund bei Schwarzenbach an der Saale. Die Lamitz, die vom Bergkopf im Fichtelgebirge herunterkommt und Schwarzenbach in weitem Bogen umfließt, schlängelt sich auf den letzten Kilometern vor ihrer Mündung in die Saale bei Fattigau durch einen idyllischen Wiesengrund, dem ich zunächst auf dem als "Rundweg 1" markierten Pfad folge. Wo der sich am Ende eines jungen Laubwaldes aufwärts nach Norden wendet, wechsele ich auf einem Feldrain hinüber zu einem kleinen Teich mit Bienenhaus, halte mich entlang der Eisenbahngleise und stoße bald auf die Beschilderung des Jean-Paul-Wanderwegs, die mich hineinleitet nach Oberkotzau.
Auf einer alten Steinbogenbrücke geht es ans Nordufer der Schwesnitz und an dieser entlang in östlicher Richtung aus dem Ort hinaus. An einer Stelle, wo nur wenig Platz zwischen Bahn und Wasserlauf ist, wird der Feldweg zum Trampelpfad, bald aber wieder breiter und knickt dann nach links ab über die Schienen hinüber. Ich bleibe in Schienennähe, überquere eine Wiese und steige dann auf schmalem Steig hinauf auf die Wojaleite, wo auf den Serpentinfelsen viele krumme Kiefern stehen und so manch seltene Blumen- und Pflanzenart zu finden ist. Am höchsten Punkt stoße ich auf einen Stacheldraht, der vor der Absturzkante des nahen Steinbruchs warnt. Ungefähr daran entlang suche ich mir gangbare Pfadspuren durchs Unterholz, bis ich wieder auf eine Fahrspur im Wald treffe. (Wer Angst vor Zecken hat, sollte die Wojaleite lieber auf dem Aufstiegsweg wieder verlassen und außen herumgehen.)
Dann ist bald das Dörfchen Wurlitz erreicht, in dem Eisenbahn und Schwesnitz erneut überquert werden. Ein gepflasterter Flurbereinigungsweg (Markierung: blauer Punkt in weißem Feld) führt nach dem Ortsende rechts hinauf zur Bundesstraße 289 und auf der anderen Seite in den Nadelwald hinein, der sich von hier bis hinaufzieht zum Kornberggipfel. An einer Wegkreuzung wende ich mich nach rechts (blaues, pfeilförmiges Dreieck) Richtung Martinlamitz.
Noch nördlich dieser Ortschaft trifft der Weg auf eine kleine Straße, der ich über eine Hügelkuppe folge hinein nach Langenbach. Dort links und derzeit an einem Bauzaun entlang erreiche ich wieder die B289 genau gegenüber der Abzweigung hinunter zum Naturfreundehaus.
Tourengänger:
Curi

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