April-Blüten und -bäume an Ravellen und Roggenflue
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Aprilwetter: Schneetreiben bei der Abfahrt - Sonne, Wind und abermals Schneetreiben auf unserer Roggenrunde … doch zu vielen schönen Einblicken in die heimische Flora auf dem gemächlichen Marsch zur Roggenflue) führte unser sonntäglicher Ausflug.
In Oensigen, Bienken, wenden wir uns dem WW zu, welcher uns durch das überraschend gefällige EFH-Quartier unterhalb unserer ersten beiden Ziele führt. Wenig oberhalb von P. 502 biegen wir in westlicher Richtung ab, und durchschreiten erst flach, dann auf lauschigem Weglein, den mit bereits blühendem Bärlauch reichlich „gesegneten“ Wald unterhalb des kecken Felsaufbaues, wo alle drei Jahre ein immenses Feuerwerk stattfindet.
Das unmarkierte Pfädlein steigt an bis zur Einmündung der von WSW einmündenden Kletterroute, und umgeht den ersten Felsaufbau südseitig; eine Ruhebank unterhalb des (neuen) Fahnenmastes lüde zum Rasten ein - doch wir ziehen unverzüglich weiter auf dem attraktivem Weglein Richtung Hüttli. Wenig oberhalb lässt sich einfach der höchste Punkt der Ravellen besteigen; danach folgen wir dem anregenden Pfad weiter, und steigen allmählich ab zur Senke und Übergang auf der Lichtung des Schlossgutes auf 555 m.
Wenige Meter im sachten Aufwärtsgang bringen uns zum westlichen, markanten, Turm (mit Aussichtsterrasse und Rastplatz) des Schlosses Neu-Bechburg.
An diesem vorbei erreichen wir beim Warenaufzug des Schlosses den Parkplatz bei P. 582; ab hier folgen wir dem WW, mehrheitlich durch den von jungem, grünen, Laub der zahlreichen Buchen geprägten, Wald hinauf zu P. 721.
Nach einer weiteren Waldpassage auf breitem Weg treten wir auf die hier noch abfallenden, weiten Alpweiden des Oensinger Roggens hinaus. Über P. 833 ansteigend, gelangen wir zum Bergrestaurant Roggen, welches wir fürs Erste mal links liegen lassen. Auf dem neu (mit Juragestein) gekiesten Strässchen wandern wir hoch zum Übergang auf der Wiese in den Wald zur Roggenweid.
Ab hier folgen wir im Aufstieg gemütlich dem WW; unterhalb des Roggenlochs gewinnen wir schnell einmal die (heute wenig aussichtsreiche) Kanzel der Roggenflue; nach einem kurzen Abstecher zur Roggenflue, Ostgipfel, kehren wir dahin zurück - es ist hier etwas weniger windig für eine kurze Mittagsrast.
Für den Abstieg halten wir uns grundsätzlich an die direkten Pfade; so steigen wir am Abzweig zum Roggenflue - Südwestkamin zur Roggenweid ab, danach streben wir - des Schneegestöbers und Windes Frische wegen - dem Bergrestaurant Roggen zu; behaglich warm ist’s drinnen, viele Essen (vorzüglich auf den Tellern arrangiert) werden hier serviert - es scheint eine empfehlenswerte Adresse für delikates Speisen zu sein …
Via P. 833 wandern wir auf dem markierten Weg abwärts bis zum Abzweig auf ca. 787 m; hier queren wir über die Weide bis zum - uns bekannten - Durchgang in den Wald nahe des südlichsten Punktes der Lichtung des Oensinger Roggens. Ab hier führt eine recht deutliche Spur entlang des bewaldeten Gratrückens hinunter zu P. 721. Wieder auf dem WW, folgen wir diesem bis zur Abkürzung, welche uns im Mösli direkter hinunter leitet zur Lichtung des Schlossguetes und P. 582 unweit des Schlosses Neu-Bechburg.
Via Schlosspark steigen wir im lauschigen Wäldlein ab, und erreichen - unsere Rundreise beendend - oberhalb von P. 502 unseren Aufstiegsweg. Durchs EFH-Quartier Butten streben wir der Hauptstrasse und unserem Startpunkt, Oensigen, Bienken, zu.
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