Die Felsen von ROS LEPA im Indischen Ozean - Seychellen
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Mahé, ist die grösste der 115 Seychellen-Inseln auf dem Archipel vor der afrikanischen Küste. Arabische Seefahrer betraten als erste ca. 800 n. Chr. die Seychellen. Später folgten portugiesische Seefahrer, der bekannteste Vasco da Gama um 1502. Im 16./17. Jh. kamen Piraten und Freibeuter, allen voran der legendäre Oliver Levasseur, der sich "La Buse", der Bussard, nannte. Er soll vor seinem Tod durch den Strang auf Mahé einen ungeheueren Schatz vergraben haben, nach dem noch heute gesucht wird.
Die Natur selber, vor allem die Vogel- und Unterwasserwelt, ist auf den Seychellen mit Sicherheit ein noch viel grösserer Schatz als der von "La Buse" vergrabene.
Der grösste Teil des Archpels ist nach Auffassung der Geologen ein versprengter Rest des Ur-Erdteils Gondwana. Die höchste Erhebung, der Morne Seychellois mit 910 Metern, liegt auf der Insel Mahé im Morne Seychellois National Park wo sich auch die marinen Nationalpärke Baie Ternay und Port Launay befinden.
Im zu letzt genannten bin ich täglich ein bis drei Stunden auf Schnorchelgängen mit der tropischen Unterwasserwelt auf Tuchfühlung gegangen. Eine ungeheure Vielfalt an Korallen und Fischen in allen Grössen, Farben und Formen, nebst Schildkröten, Kraken, Rochen und kleineren Exemplaren von Haien begegnen einem hier täglich wenn man mit Taucherbrille unterwegs ist. Mit Worten lässt sich die schier surreal anmutende Welt unter Wasser schlecht beschreiben. Man muss es selber sehen und erleben, in sich aufsaugen können.
Zwischen diesem maritimen Nationalpark Port Launay und Port Glaud liegt ein über 100 Aren grosses, sehr stilvolles 5-stern Resort, welches durch einen Mangrovenwald in zwei Hälften geteilt wird. Teile davon zeige ich auf den Fotos dieses Berichts.
Westlich liegt die Bucht Port Launay. Von dieser Seite steigt man durch den Wald hoch an den Hillside Villas vorbei bis man schliesslich vor die Presidential Villa gelangt. Hier zeigt ein dezent angebrachtes Schild mit der Aufschrift "Ros Lepa" wo man die Strasse verlassen muss um über diesem Trail zu den Felsen oder Klippen von Ros Lepa zu gelangen.
Ab hier wird es richtig abenteuerlich. Man taucht in dichte Vegetation ein um nur wenige Höhenmeter tiefer wieder über offenes felsiges Gelände mit herrlicher Sicht auf's Meer weiter durch Dschungel zu einer kleinen Bucht namens "Lans Koken" abzusteigen. Bei Ebbe ist es kein Problem durch die Bucht auf der gegenüberliegenden Seite wieder in den Wald zu gelangen. Bei Flut wird die Tour in diesem Bereich noch abenteuerlicher. :-) Man muss dann durchs Wasser waten und je nach Seegang aufpassen, dass einem die Wellen nicht Plattwalzen oder man wählt alternativ den "Weg" über die Blocksteine und Felsen. Das geht aber auch nicht ohne das man nass wird und ist zudem eine glitschige Angelegenheit. Die Wellen prallen auf die Felsen und sprühen das salzige Meerwasser weit über das Gestein hinaus ans Land.
Nach Querung der Bucht muss man aufmerksam beobachten um den Weg wieder zu finden. Hat man dies geschafft geht es weiter durch den Dschungelpfad bis man die Klippen erreicht. Bei nassem Fels ist hier Vorsicht geboten. Bei trockenen Verhältnissen kann man hier jedoch problemlos über geschliffenen Granit gehen und die Aussicht auf's Meer und die nahe gelegenen Inseln geniessen. Was in unseren Breitengraden die Gletscher an den Felsen geschliffen haben tut hier das tosende Meer.
Dieser Trail ist eine Genusstour welche keine besonderen Anforderungen an die Kondition erfordert.
Die Natur selber, vor allem die Vogel- und Unterwasserwelt, ist auf den Seychellen mit Sicherheit ein noch viel grösserer Schatz als der von "La Buse" vergrabene.
Der grösste Teil des Archpels ist nach Auffassung der Geologen ein versprengter Rest des Ur-Erdteils Gondwana. Die höchste Erhebung, der Morne Seychellois mit 910 Metern, liegt auf der Insel Mahé im Morne Seychellois National Park wo sich auch die marinen Nationalpärke Baie Ternay und Port Launay befinden.
Im zu letzt genannten bin ich täglich ein bis drei Stunden auf Schnorchelgängen mit der tropischen Unterwasserwelt auf Tuchfühlung gegangen. Eine ungeheure Vielfalt an Korallen und Fischen in allen Grössen, Farben und Formen, nebst Schildkröten, Kraken, Rochen und kleineren Exemplaren von Haien begegnen einem hier täglich wenn man mit Taucherbrille unterwegs ist. Mit Worten lässt sich die schier surreal anmutende Welt unter Wasser schlecht beschreiben. Man muss es selber sehen und erleben, in sich aufsaugen können.
Zwischen diesem maritimen Nationalpark Port Launay und Port Glaud liegt ein über 100 Aren grosses, sehr stilvolles 5-stern Resort, welches durch einen Mangrovenwald in zwei Hälften geteilt wird. Teile davon zeige ich auf den Fotos dieses Berichts.
Westlich liegt die Bucht Port Launay. Von dieser Seite steigt man durch den Wald hoch an den Hillside Villas vorbei bis man schliesslich vor die Presidential Villa gelangt. Hier zeigt ein dezent angebrachtes Schild mit der Aufschrift "Ros Lepa" wo man die Strasse verlassen muss um über diesem Trail zu den Felsen oder Klippen von Ros Lepa zu gelangen.
Ab hier wird es richtig abenteuerlich. Man taucht in dichte Vegetation ein um nur wenige Höhenmeter tiefer wieder über offenes felsiges Gelände mit herrlicher Sicht auf's Meer weiter durch Dschungel zu einer kleinen Bucht namens "Lans Koken" abzusteigen. Bei Ebbe ist es kein Problem durch die Bucht auf der gegenüberliegenden Seite wieder in den Wald zu gelangen. Bei Flut wird die Tour in diesem Bereich noch abenteuerlicher. :-) Man muss dann durchs Wasser waten und je nach Seegang aufpassen, dass einem die Wellen nicht Plattwalzen oder man wählt alternativ den "Weg" über die Blocksteine und Felsen. Das geht aber auch nicht ohne das man nass wird und ist zudem eine glitschige Angelegenheit. Die Wellen prallen auf die Felsen und sprühen das salzige Meerwasser weit über das Gestein hinaus ans Land.
Nach Querung der Bucht muss man aufmerksam beobachten um den Weg wieder zu finden. Hat man dies geschafft geht es weiter durch den Dschungelpfad bis man die Klippen erreicht. Bei nassem Fels ist hier Vorsicht geboten. Bei trockenen Verhältnissen kann man hier jedoch problemlos über geschliffenen Granit gehen und die Aussicht auf's Meer und die nahe gelegenen Inseln geniessen. Was in unseren Breitengraden die Gletscher an den Felsen geschliffen haben tut hier das tosende Meer.
Dieser Trail ist eine Genusstour welche keine besonderen Anforderungen an die Kondition erfordert.
Tourengänger:
lynx
Kommentare (2)