Inselhüpfen am Torneträsk
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Nach einer längeren schöpferischen Pause bin ich mit einem Bericht zurück auf Hikr.org. Wie ich mir meine zukünftigen Aktivitäten vorstelle, umschreibe ich auf meiner Homepage.
Schon vor einem Jahr hatten wir geplant, den Nationalpark Abisko mit Schneeschuhen zu erwandern. Kurz vor der Abreise verletzte sich
Diapensia an der Schulter - wir blieben zu Hause. Dieses Jahr wollten wir es unbedingt packen. Wir hatten Glück: die Schneeverhältnisse und das Wetter waren ideal, die eiskalten Tage blieben aus. Meine drei Handschuhgarnituren blieben immer im Rucksack.
Wie immer näherten wir uns dem Hohen Norden mit Zug und Fähre behutsam an. Die Fahrt mit der Stenaline über die Ostsee und die 19 Stunden im Schlafwagen von Stockholm nach Abisko sind zum Ritual geworden. Und dann welche Freude am Torneträsk: alles frisch verschneit, stahlblauer Himmel - genau das, was ich meiner Frau zeigen wollte.
Der Torneträsk ist mit einer Länge von 70 km und einer Fläche von 332 qkm der grösste See in der Provinz Norbotten. Im Sommer gibt es für die Öffentlichkeit keinen Schiffsverkehr. Im Winter brausen Scooter über das Eis - und wir wagen uns hinüber auf die Insel Abeskosuolu. Diese Insel liegt im Perimeter des Nationalparks, ist unbewohnt, ein wahres Naturparadies. Wir geniessen es, hier unsere Spuren zu legen. Spuren sind zwar schon vorhanden, vom Schneehuhn und vom Hasen, nicht vom Elch und Ren. Auf der kleinen Insel kann sich da keine Population bilden.
Eine Routenbeschreibung macht für eine solche Wanderung keinen Sinn. Wir fühlen uns wie weiland Robinson als Entdecker. Was jedoch zu beachten ist: im dichten Nebel wird die Orientierung unmöglich, bei heftigem Wind sind die eigenen Spuren rasch zugeweht. Das GPS ist da ein Muss! Man zeichnet einen Track auf und kann auf diesem im Notfall ans richtige Ufer zurückkehren.
Wer nicht in die Fjällstation zurückkehrt, verpasst nämlich etwas. Die ambitionierte Küche im Restaurant gehört zu den 50 besten in Schweden. Fotografisch dokumentieren werde ich dies im folgenden Bericht.
Schon vor einem Jahr hatten wir geplant, den Nationalpark Abisko mit Schneeschuhen zu erwandern. Kurz vor der Abreise verletzte sich

Wie immer näherten wir uns dem Hohen Norden mit Zug und Fähre behutsam an. Die Fahrt mit der Stenaline über die Ostsee und die 19 Stunden im Schlafwagen von Stockholm nach Abisko sind zum Ritual geworden. Und dann welche Freude am Torneträsk: alles frisch verschneit, stahlblauer Himmel - genau das, was ich meiner Frau zeigen wollte.
Der Torneträsk ist mit einer Länge von 70 km und einer Fläche von 332 qkm der grösste See in der Provinz Norbotten. Im Sommer gibt es für die Öffentlichkeit keinen Schiffsverkehr. Im Winter brausen Scooter über das Eis - und wir wagen uns hinüber auf die Insel Abeskosuolu. Diese Insel liegt im Perimeter des Nationalparks, ist unbewohnt, ein wahres Naturparadies. Wir geniessen es, hier unsere Spuren zu legen. Spuren sind zwar schon vorhanden, vom Schneehuhn und vom Hasen, nicht vom Elch und Ren. Auf der kleinen Insel kann sich da keine Population bilden.
Eine Routenbeschreibung macht für eine solche Wanderung keinen Sinn. Wir fühlen uns wie weiland Robinson als Entdecker. Was jedoch zu beachten ist: im dichten Nebel wird die Orientierung unmöglich, bei heftigem Wind sind die eigenen Spuren rasch zugeweht. Das GPS ist da ein Muss! Man zeichnet einen Track auf und kann auf diesem im Notfall ans richtige Ufer zurückkehren.
Wer nicht in die Fjällstation zurückkehrt, verpasst nämlich etwas. Die ambitionierte Küche im Restaurant gehört zu den 50 besten in Schweden. Fotografisch dokumentieren werde ich dies im folgenden Bericht.
Tourengänger:
laponia41

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