Libro Aperto (1937m), Appennino Toscano-Emiliano
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Abetone gehört zu den größten Skigebieten des Appennino Toscano-Emiliano und ist überlaufen und recht unansehlich. Doch nur wenige Schritte vom Trubel gibt es auch einsame, schöne Touren.
Eine davon führt zum Libro Aperto. Der für einen Berg recht seltsame Name "offenes Buch" kommt daher, weil es von unten tatsächlich etwas wie ein geöffnetes Buch ausschaut. Da ein Buch zwei Seiten hat, hat der Libro Aperto auch zwei Gipfel: den Monte Rotondo und den Monte Belvedere. Man kann natürlich beide kombinieren.
Wir starten in Abetone bei der steinernen Pyramide die Teerstraße hoch, ehe vor einem Trafohäuschen rechts ein Forstweg abzweigt. Noch vor Erreichen der Langlaufloipe werden Fußgänger nach links in den Wald geleitet.
Gespurt geht es auf Kammhöhe im dichten Wald in östliche Richtung, ehe man wieder auf die Loipe (= Forstweg trifft). Geradaus geht es auf den Monte Maiori, einer unscheinbaren, völlig bewaldeten Kuppe, die es eigentlich nicht wert ist, bestiegen zu werden, aber im Wege rumsteht und deswegen überstchritten wird.
Den höchsten Punkt markiert eine fast eingeschneites Holzschild.
Beim Abstieg zum Sattel Serrabassa wird der Wald lichter und tritt dann ganz zurück, so daß man den Aufstiegsweg und das Libro Aperto bereits gut sehen kann. Hier quert man ein letztes Mal die Loipe.
Auf steinhartem Schnee geht es nun die Hänge empor, wir halten uns an den rechten Rücken, der oben mehr und mehr zum Westgrat (rechte Buchseite) wird.
Kurz vor dem Steilaufschwung zum Monte Belvedere (der uns für Schneeschuhe zu steil vorkam), querten wir links in den Hang hinein und zur Scharte zwischen Rotondo und Belvedere hinüber. Von hier stiegen wir nach links zum Felsgipfel des Monte Rotondo hoch, mit 1937m der höchste Punkt des Libro Aperto.
Nach Westen blickt man hinüber zu den Alpi Apuane und unseren gestrigen Gipfel, im Norden der bereits in der Emilia liegende Monte Cimone und nach Osten der Appennino Toscano-Emiliano bis zu seiner Biegung nach Süden.
Nach unserer Brotzeit stiegen wir wieder in den Sattel ab und erklommen den Monte Belvedere. Danach gingen wir auf dem Grat weiter, und mußten, als wir zu der vorher beschriebenen Steilstufe kamen, unsere Schneeschuhe aus ziehen, da sonst die Abrutschgefahr zu groß gewesen wäre, und stiegen die paar Meter mit den Bergschuhen ab. Danach folgten wir dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.
Eine davon führt zum Libro Aperto. Der für einen Berg recht seltsame Name "offenes Buch" kommt daher, weil es von unten tatsächlich etwas wie ein geöffnetes Buch ausschaut. Da ein Buch zwei Seiten hat, hat der Libro Aperto auch zwei Gipfel: den Monte Rotondo und den Monte Belvedere. Man kann natürlich beide kombinieren.
Wir starten in Abetone bei der steinernen Pyramide die Teerstraße hoch, ehe vor einem Trafohäuschen rechts ein Forstweg abzweigt. Noch vor Erreichen der Langlaufloipe werden Fußgänger nach links in den Wald geleitet.
Gespurt geht es auf Kammhöhe im dichten Wald in östliche Richtung, ehe man wieder auf die Loipe (= Forstweg trifft). Geradaus geht es auf den Monte Maiori, einer unscheinbaren, völlig bewaldeten Kuppe, die es eigentlich nicht wert ist, bestiegen zu werden, aber im Wege rumsteht und deswegen überstchritten wird.
Den höchsten Punkt markiert eine fast eingeschneites Holzschild.
Beim Abstieg zum Sattel Serrabassa wird der Wald lichter und tritt dann ganz zurück, so daß man den Aufstiegsweg und das Libro Aperto bereits gut sehen kann. Hier quert man ein letztes Mal die Loipe.
Auf steinhartem Schnee geht es nun die Hänge empor, wir halten uns an den rechten Rücken, der oben mehr und mehr zum Westgrat (rechte Buchseite) wird.
Kurz vor dem Steilaufschwung zum Monte Belvedere (der uns für Schneeschuhe zu steil vorkam), querten wir links in den Hang hinein und zur Scharte zwischen Rotondo und Belvedere hinüber. Von hier stiegen wir nach links zum Felsgipfel des Monte Rotondo hoch, mit 1937m der höchste Punkt des Libro Aperto.
Nach Westen blickt man hinüber zu den Alpi Apuane und unseren gestrigen Gipfel, im Norden der bereits in der Emilia liegende Monte Cimone und nach Osten der Appennino Toscano-Emiliano bis zu seiner Biegung nach Süden.
Nach unserer Brotzeit stiegen wir wieder in den Sattel ab und erklommen den Monte Belvedere. Danach gingen wir auf dem Grat weiter, und mußten, als wir zu der vorher beschriebenen Steilstufe kamen, unsere Schneeschuhe aus ziehen, da sonst die Abrutschgefahr zu groß gewesen wäre, und stiegen die paar Meter mit den Bergschuhen ab. Danach folgten wir dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Tef
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