Flussfahrt auf dem Irrawaddy via Myinmu und Pakokku nach Bagan
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Der 2170km lange Fluss Irrawaddy ist die Lebensader von Myanmar. Das Quellgebiet liegt in Tibet und der Fluss mündet etwas südlich von Yangon in die Andamansee. Schiffbar sind etwa 1400km. Je nach Wasserstand ist die Navigation nicht immer einfach. Viele Untiefen und Sandbänke machen der Schifffahrt manchmal das Leben schwer. Da die Strassen in Myanmar noch nicht sehr gut ausgebaut sind, wird fast alles auf dem Fluss transportiert. Es herrscht ein reger Schiffsverkehr.
Von Amarapura tuckerten wir gemütlich Richtung Bagan. Da das Schiff in Myinmu und Pakokku längere Zwischenhalte einlegte, benutzten wir die Gelegenheit um diese Orte zu erkunden. Myinmu ist ein kleinerer Ort wo nebst Landwirtschaft auch viele Bambusprodukte hergestellt werden.
Pakokku ist dann mit 130'000 Einwohnern schon wieder eine etwas grössere Stadt. Auch hier besteht der Haupterwerb in der Landwirtschaft. Vor allem Tabak, Baumwolle, Chili und Erdnüsse werden hier angebaut. Da das Land nicht über die nötigen Devisen verfügt um Kunstdünger einzukaufen, ergibt sich hier von selbst ein biologischer Landbau. Die Erdnüsse sind um einiges kleiner als die bei uns erhältlichen, aber äusserst aromatisch. Daraus wird noch immer mit einfachsten Methoden Erdnussöl hergestellt.
Der Besuch des Marktes dieser Stadt war wirklich interessant und farbenfroh. Maschinell hergestellte Artikel findet man kaum. Das meiste wird immer noch in Handarbeit gefertigt. Nach diesem Landausflug fuhren wir dann mit dem Schiff weiter nach Bagan wo wir kurz nach Mittag ankamen.
Von Amarapura tuckerten wir gemütlich Richtung Bagan. Da das Schiff in Myinmu und Pakokku längere Zwischenhalte einlegte, benutzten wir die Gelegenheit um diese Orte zu erkunden. Myinmu ist ein kleinerer Ort wo nebst Landwirtschaft auch viele Bambusprodukte hergestellt werden.
Pakokku ist dann mit 130'000 Einwohnern schon wieder eine etwas grössere Stadt. Auch hier besteht der Haupterwerb in der Landwirtschaft. Vor allem Tabak, Baumwolle, Chili und Erdnüsse werden hier angebaut. Da das Land nicht über die nötigen Devisen verfügt um Kunstdünger einzukaufen, ergibt sich hier von selbst ein biologischer Landbau. Die Erdnüsse sind um einiges kleiner als die bei uns erhältlichen, aber äusserst aromatisch. Daraus wird noch immer mit einfachsten Methoden Erdnussöl hergestellt.
Der Besuch des Marktes dieser Stadt war wirklich interessant und farbenfroh. Maschinell hergestellte Artikel findet man kaum. Das meiste wird immer noch in Handarbeit gefertigt. Nach diesem Landausflug fuhren wir dann mit dem Schiff weiter nach Bagan wo wir kurz nach Mittag ankamen.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Citytrip
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