Vorfrühlingswanderung von Schwarzenburg nach Tafers
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Nur zu Dritt machten wir uns zur Vorfrühlingswanderung der Kirchberger SACler auf. Mit der Bahn nach Schwarzenburg. Wie fast erwartet waren wir auch hier noch unter der Wolkendecke und eine giftige Bise zog über die Höhen.
Zügig starteten wir auf der ViaJacobi fast Nordwärts durch das Dorf (Den Kaffee hatten wir schon beim Umsteigen im Bahnhof Bern) beim P.782. Kurz vor dem Weiler Wart auf dem alten "Märitweg nun rechts und steil hinunter zur "Torenöli" auf 637 MüM und in den Sensegraben. Entlang der Sense bis zur Sodbachbrügg. Durch die Holzbrücke hindurch und ein Stück neben der Autostrasse bis zum Weiler Sodbach. Der Weg macht eine Spitzkehre und führt in einer weiten Schlaufe und wiederum recht steil durch den Wald hinauf zum stattlichen Dorf Heitiried. Das Schloss und die grosse Kirche dominieren. Im Schloss sind allerdings keine Landvögte mehr, es dient heute laut der Website des Dorfes als Schulhaus und Kindergarten.
Wir queren die Haupstrasse und wandern zum Schwellibach. Der feine Rastplatz mit Weidenhütte und Sitzgelegenheiten bestaunen wir zwar, aber angesichts der Kälte verzichten wir. Eine kurze Steigung und schon wieder etwas runter nach Niedermonten. In der Hoffnung auf eine geheizte Wirtschaft wählen wir bei P.719 den Weg entlang der Hauptstrasse nach St.Antoni. Ist ja klar, was kommen musste; das einzige Gasthaus hatte Betriebsferien.
Also wieder hinauf zum "richtigen Weg". Auch neben der katholischen Kirche war keine Beiz. Am Weg trafen wir dann endlich auf eine Sitzbank, Hunger hatten wir auch und so machten wir hier einen Verpflegungshalt. Es war dann aber eher ein Boxenstopp, denn die Bise kam auch hier durch, also Gemütlichkeit kam keine auf.
Schnell einmal machten wir uns wieder auf den Weg. Einmal mehr über den tief in den Sandstein eingegrabene alte Weg in einer Spitzkehre hinunter zu P.647. Angesichts saukalten Bise verlassen wir den Jakobsweg kurz vor der Autostrasse, und wählen den Weg steil hinauf auf den Brunnenbergrain. Der Aufstieg ist schön mit Treppenstufen und sogar Handlauf versehen. Der Wald hält die Biese etwas ab und der Aufstieg macht warm. Auf ca. 1 km machen wir ziemlich genau 100 Höhenmeter bis zum Gehöft "Zum Holz". Mehr oder weniger dem Waldrand und dem nördlichen Steilhang entlang kommen wir zu Punkt 769.9 Rüteli. Leider müssen wir uns die Aussicht nur vorstellen, den hier hängt der Bisennebel tief.
Nun noch letztes Mal steil hinunter durch das Quartier Juch zur Bushaltestelle nach Tafers. Hier ist dann endlich auch eine warme Stube offen und im St. Martin gibt es, trotz der gehabten Kälte, einen braven Schluck aus Hopfen und Malz.
Tourengänger:
Baeremanni
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