Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
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Die Tour du Mont Blanc soll die schönste Trekking-Tour Europas sein. Sie führt in mehreren Etappen im Dreiländereck von Frankreich, Italien und der Schweiz um das Massiv des Mont Blanc herum.
Diese Etappen habe ich im Jahre 2008 mit einer Gruppe unternommen:
Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Tour du Mont Blanc (2): Montenvers - Plan de L’Aiguille
Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Tour du Mont Blanc (4): Col de la Seigne - Lac du Miage
Tour du Mont Blanc (5): Col Chécroui
Tour du Mont Blanc (6): Grand Col Ferret
Tag 1: Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Mit der Télépherique von Les Praz de Chamonix nach La Flégère und anschliessend mit der Télésiège nach L'Index bewältigen wir den Höhenunterschied hinauf zum Grand Balcon Sud. Dann sind wir erst einmal überwältigt, wir können uns kaum satt sehen am Anblick zum Mont Blanc Massiv hinüber: Aiguille du Plan, Mont Blanc du Tacul, Auguille du Midi, Mont Maudit, Mont Blanc, Dôme du Goùter, Aiguille du Goùter. Manchmal ist es wie ein Rätselraten: das Vergleichen der Karte mit dem Gelände wird erschwert durch die Wolken, die kommen und gehen und das Bestimmen der Gipfel erschwert.
Wir sind hier etwas höher als die entsprechende Etappe der Tour du Mont Blanc. Der Weg ist dadurch etwas alpiner und für die Aussicht ist es sowieso vorteilhafter. Zudem kommen wir dadurch am Lac Blanc vorbei. Es ist eine schön angelegte Route durch Geröll, zwischendurch geht es über kleine Schneefelder. Wo es geht, versuchen wir zu rutschen. Auf der gegenüberliegenden Seite erblicken wir das Trassee der Zahnradbahn von Chamonix nach Montenvers und dem Gletscher Mer de Glace. Und dahinter die Grandes Jorasses. Immer wieder bleiben wir stehen und schiessen Bilder wie die Japaner.
Am Lac Blanc, im Refuge du Lac Blanc, legen wir eine Rast ein. Auf der Terrasse sitzend bei Bier, Kaffee und Heidelbeerkuchen je nach Lust machen wir uns näher bekannt. Einige Teilnehmer kenne ich von früheren Unternehmungen, die anderen muss ich erst kennenlernen. Aber um es hier schon vorweg zu nehmen: wir waren eine super Gruppe und bis zum Schluss hat alles immer funktioniert!
Auf dem Weiterweg zu den Lacs des Chéserys gilt es, eine Stahlleiter hinunterzugehen, ansonsten gibt es keine nennnenswerten Schwierigkeiten. Ausser den vielen Steinböcken! Die taten uns nichts, aber wir selber mussten aufpassen, dass wir keine Fehltritte taten, wenn wir uns noch besser in Position für ein gutes Bild bringen wollten. Der Himmel überzieht sich mit immer dunkleren Wolken, wir hören einzelnes Donnergrollen. Bald fallen die ersten Regentropfen. Schliesslich bleibt uns der Griff zu Regenschirm oder Regenjacke nicht erspart und wir müssen die letzten 400 steilen Höhenmeter zum Col des Montets hinunter in einem kräftigen Gewitterregen erdulden.
Diese Etappen habe ich im Jahre 2008 mit einer Gruppe unternommen:
Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Tour du Mont Blanc (2): Montenvers - Plan de L’Aiguille
Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Tour du Mont Blanc (4): Col de la Seigne - Lac du Miage
Tour du Mont Blanc (5): Col Chécroui
Tour du Mont Blanc (6): Grand Col Ferret
Tag 1: Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Mit der Télépherique von Les Praz de Chamonix nach La Flégère und anschliessend mit der Télésiège nach L'Index bewältigen wir den Höhenunterschied hinauf zum Grand Balcon Sud. Dann sind wir erst einmal überwältigt, wir können uns kaum satt sehen am Anblick zum Mont Blanc Massiv hinüber: Aiguille du Plan, Mont Blanc du Tacul, Auguille du Midi, Mont Maudit, Mont Blanc, Dôme du Goùter, Aiguille du Goùter. Manchmal ist es wie ein Rätselraten: das Vergleichen der Karte mit dem Gelände wird erschwert durch die Wolken, die kommen und gehen und das Bestimmen der Gipfel erschwert.
Wir sind hier etwas höher als die entsprechende Etappe der Tour du Mont Blanc. Der Weg ist dadurch etwas alpiner und für die Aussicht ist es sowieso vorteilhafter. Zudem kommen wir dadurch am Lac Blanc vorbei. Es ist eine schön angelegte Route durch Geröll, zwischendurch geht es über kleine Schneefelder. Wo es geht, versuchen wir zu rutschen. Auf der gegenüberliegenden Seite erblicken wir das Trassee der Zahnradbahn von Chamonix nach Montenvers und dem Gletscher Mer de Glace. Und dahinter die Grandes Jorasses. Immer wieder bleiben wir stehen und schiessen Bilder wie die Japaner.
Am Lac Blanc, im Refuge du Lac Blanc, legen wir eine Rast ein. Auf der Terrasse sitzend bei Bier, Kaffee und Heidelbeerkuchen je nach Lust machen wir uns näher bekannt. Einige Teilnehmer kenne ich von früheren Unternehmungen, die anderen muss ich erst kennenlernen. Aber um es hier schon vorweg zu nehmen: wir waren eine super Gruppe und bis zum Schluss hat alles immer funktioniert!
Auf dem Weiterweg zu den Lacs des Chéserys gilt es, eine Stahlleiter hinunterzugehen, ansonsten gibt es keine nennnenswerten Schwierigkeiten. Ausser den vielen Steinböcken! Die taten uns nichts, aber wir selber mussten aufpassen, dass wir keine Fehltritte taten, wenn wir uns noch besser in Position für ein gutes Bild bringen wollten. Der Himmel überzieht sich mit immer dunkleren Wolken, wir hören einzelnes Donnergrollen. Bald fallen die ersten Regentropfen. Schliesslich bleibt uns der Griff zu Regenschirm oder Regenjacke nicht erspart und wir müssen die letzten 400 steilen Höhenmeter zum Col des Montets hinunter in einem kräftigen Gewitterregen erdulden.
Tourengänger:
CampoTencia
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