Über den Widderalpsattel zum Hundstein 2157müM weiter zur Bollenwees
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Der Hundstein ist schon lange auf meiner Wunschliste, aber in den Anfangszeiten meiner „Bergsportler Karriere“ war das doch eine Liga zu hoch, da ich doch meistens alleine unterwegs bin, kam ein T5 damals noch nicht in Frage, was auch die Wegbeschreibung im SAC Tourenbuch bestätigte.
Wir schreiben das Jahr 2011. Heute will ich es wissen, als ich beim Parkplatz Pfannenstiel parkierte und das Ziel „Hundstein“ um 12Uhr30 in Angriff nahm. Wie oft hab ich schon den Weg zum Sämtisersee und Umgebung gemacht, doch heute ist das etwas Besonderes.
Ich folgte dem Wanderweg hinauf zum Plattenbödeli weiter zum Sämtisersee, dem es übrigens sehr schlecht ging. Der See war wesentlich kleiner als normal, da der Wasserspiegel extrem tief war. Beim Punkt 1231 schlug ich den unteren Weg ein und bin später steil zur Widderalp hoch gestiegen. Da die Alp schon verlassen war und ich nicht einkehren konnte, marschierte ich bis zum Widderalpsattel weiter.
Dort ging ich einige Meter auf dem Weg Richtung Meglisalp, links auf schwachen Wegspuren verliess ich den Weg folgte den Wegspuren bis zu einer kleinen Ebene. Zuerst machte ich hier eine kurze Rast, ich wurde schon von einer Alpendohle erwartet, mit der ich dann meinen kleinen Snack teilte.
Weiter folgte ich den Wegspuren bis zum Einschnitt einer Rinne, dort stieg ich steil über Geröll hoch überkletterte eine mit Gras bewachsene Felsnase, diese Stelle empfand ich auf dieser Tour als heikelste, jetzt auf weiss-blau markierten Weg hinauf bis zum Schutthang. Danach ging es auf gutem aber steilem Weg weiter über Schutt hinauf zur nächsten Ebene zum Einschnitt der zweiten Rinne. Zuerst auf gutem Weg später kraxelnd bis zu einem Felsbrocken, den ich überklettern musste. Anschliessend nochmals etwas kraxelnd hoch bis die weiss-blaue Markierung nach links hinauf wies.
Würde man gerade aus bis zum Ende der Rinne hoch steigen gelangte man zur „Freiheit“. Auf einem schmalen aber gut begehbaren Weg entlang der Felswand kam ich zu einem mit Gras überwachsenen steilen Hang. Ich folgte dem Weg hinauf bis ich auf dem Hundstein stand. Diese Route ist mit T5+ eingestuft. Vom Hundstein hat man einen wunderbaren Blick zum Alpstein und ins Appenzellerland. Ich genoss wie so oft alleine mein Gipfelglück, auch beim Abstieg begegnete ich niemandem.
Nach einer längeren Rast stieg ich auf den weiss-blau markierten Weg zur Hundsteinhütte und Fählensee ab, T4. Stieg über den Stiefel ab bis ich wieder zum Wanderweg Punkt 1317 Chalberweid kam der zur Widderalp führt. Dann folgte ich der gleichen Route zurück und war um 19 Uhr wieder beim Auto.
Im August 2013 hatte ich die gleiche Tour dann mit meinem Schwager JP und mit Fly gemacht.
Fazit:
Der Aufstieg über den Widderalpsattel zum Hundstein hatte ich mir schwieriger vorgestellt mit Ausnahme der Felsnase in der ersten Rinne, die war für mich der heikelste Abschnitt. Danach folgen genussvolle kleinere Klettereien. T5+. Der einfache Weg zum Hundstein wäre der Aufstieg über die Hundsteinhütte. Diese Route ist T4.
Wir schreiben das Jahr 2011. Heute will ich es wissen, als ich beim Parkplatz Pfannenstiel parkierte und das Ziel „Hundstein“ um 12Uhr30 in Angriff nahm. Wie oft hab ich schon den Weg zum Sämtisersee und Umgebung gemacht, doch heute ist das etwas Besonderes.
Ich folgte dem Wanderweg hinauf zum Plattenbödeli weiter zum Sämtisersee, dem es übrigens sehr schlecht ging. Der See war wesentlich kleiner als normal, da der Wasserspiegel extrem tief war. Beim Punkt 1231 schlug ich den unteren Weg ein und bin später steil zur Widderalp hoch gestiegen. Da die Alp schon verlassen war und ich nicht einkehren konnte, marschierte ich bis zum Widderalpsattel weiter.
Dort ging ich einige Meter auf dem Weg Richtung Meglisalp, links auf schwachen Wegspuren verliess ich den Weg folgte den Wegspuren bis zu einer kleinen Ebene. Zuerst machte ich hier eine kurze Rast, ich wurde schon von einer Alpendohle erwartet, mit der ich dann meinen kleinen Snack teilte.
Weiter folgte ich den Wegspuren bis zum Einschnitt einer Rinne, dort stieg ich steil über Geröll hoch überkletterte eine mit Gras bewachsene Felsnase, diese Stelle empfand ich auf dieser Tour als heikelste, jetzt auf weiss-blau markierten Weg hinauf bis zum Schutthang. Danach ging es auf gutem aber steilem Weg weiter über Schutt hinauf zur nächsten Ebene zum Einschnitt der zweiten Rinne. Zuerst auf gutem Weg später kraxelnd bis zu einem Felsbrocken, den ich überklettern musste. Anschliessend nochmals etwas kraxelnd hoch bis die weiss-blaue Markierung nach links hinauf wies.
Würde man gerade aus bis zum Ende der Rinne hoch steigen gelangte man zur „Freiheit“. Auf einem schmalen aber gut begehbaren Weg entlang der Felswand kam ich zu einem mit Gras überwachsenen steilen Hang. Ich folgte dem Weg hinauf bis ich auf dem Hundstein stand. Diese Route ist mit T5+ eingestuft. Vom Hundstein hat man einen wunderbaren Blick zum Alpstein und ins Appenzellerland. Ich genoss wie so oft alleine mein Gipfelglück, auch beim Abstieg begegnete ich niemandem.
Nach einer längeren Rast stieg ich auf den weiss-blau markierten Weg zur Hundsteinhütte und Fählensee ab, T4. Stieg über den Stiefel ab bis ich wieder zum Wanderweg Punkt 1317 Chalberweid kam der zur Widderalp führt. Dann folgte ich der gleichen Route zurück und war um 19 Uhr wieder beim Auto.
Im August 2013 hatte ich die gleiche Tour dann mit meinem Schwager JP und mit Fly gemacht.
Fazit:
Der Aufstieg über den Widderalpsattel zum Hundstein hatte ich mir schwieriger vorgestellt mit Ausnahme der Felsnase in der ersten Rinne, die war für mich der heikelste Abschnitt. Danach folgen genussvolle kleinere Klettereien. T5+. Der einfache Weg zum Hundstein wäre der Aufstieg über die Hundsteinhütte. Diese Route ist T4.
Tourengänger:
Flylu
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