Höch Hund - Druesberg, anspruchsvolle Runde im Muotathal
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An diesem Tag wollten wir, Franz und MaeNis Marcel / Nicole, die guten Verhältnisse nutzen und eine der eindrücklichen T6er im Muotathal angehen. Rösly fühlte sich an diesem Tag der Tour nicht ganz gewachsen, was uns insofern zugute kam, dass sie uns zum Ausgangspunkt beim Naturfreundehaus Pragelblick chauffieren konnte.
Gut gelaunt marschierten wir im Nebel los. Die Nebelobergrenze war auf ca. 1700m angekündigt. Wir hofften, dass wir diese unter dem Durchstieg durch die Felsstufe zum Gämsstafel erreichen. Zum ersten mal machte uns der Nebel an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung. Man sah wohl die Sonnen an der oberen Kante der Felsen verschwommen leuchten, aber der Durchstieg war nicht klar zu erkennen. So war Marcels bekannte Spürnase ein erstes mal gefragt. Nachdem sich ein erstes Stahlseil als Heutransportseil entpuppte, klappte es anschliessend etwas weiter westlich und wir traten oben an der Felsstufe bei den Grundmauern eines alten Hüttchens in die Sonne.
Eindrücklich präsentierte sich der Kessel des Gämsstafels, oben abgeschlossen mit den Chläbdächern und dem Druesberg, über uns. Durch grasig–schiefriges Gelände siegen wir auf der nördlichen Seite zur Kante beim Gämsstafelchopf hoch. Nach teilweise interessantem Gratkraxeln erreichten wir bald den Höch Hund. Eine prächtige Rundsicht bietet sich einem da.
Aber schon bald wendete sich unsere Aufmerksamkeit wieder den vor uns liegenden Chläbdächeren zu, am westlichen Ende abrupt abgeschlossen mit der messerscharfen
NO – Kante des Druesberg. Über plattige Bänder mit einzelnen Kraxelstellen durchsetzt erreicht man den Fuss des Druesberg. Hier hat man die Möglichkeit, nördlich über einen markierten Weg zur Druesberghütte abzusteigen. Wir wendeten uns südlich ins Druesbergband.
Auf diesem doch recht abschüssigen, plattigen Band erreichten wir auf fast gleicher Höhe bleibend die Druesberg Südkante. Inzwischen war der Nebel hochgestiegen und hatte uns knapp wieder eingehüllt. Aber auch da bewiesen MaeNis gutes Erinnerungs- und Orientierungsvermögen und fanden den richtigen Aufstieg zur Schlüsselstelle der Tour. Sie präsentierte sich bereits wieder in der Sonne. Eine ca. 3m hohe Felsstufe im oberen dritten grad. Durch die inzwischen montierte Kette vereinfachte sich das Ganze und es waren nur die nötigen Bizeps gefragt. Darüber ging es weiter über einen steilen Grasrücken hoch zum wbw markierten Normalweg, der über den Gipfelgrat zum Gipfel führt.
Wir hielten nur kurze Rast, hofften wir doch darauf, das Forstbergband noch nebelfrei begehen zu können. Über den Normalweg absteigend erreichten wir den Einstieg ungefähr bei Pt.2109. Der Nebel war inzwischen definitiv hochgestiegen und hüllte uns ein. Da hier im Gegensatz zum Druesbergband recht gute Wegspuren vorhanden sind, trafen wir bald am Ende bei Pt.2026 auf den markierten Aufstieg zum Forstberg. Aufgrund der Vermutung, dass der Gipfel inzwischen ebenfalls eingehüllt ist, stiegen wir direkt über den glitschig – heiklen Normalweg zum Sternenrestaurant ab.
Nach einem Kaffee und etwas Süssem brachen wir wieder auf. Via die Tritt-Route stiegen wir zum hinteren Heubrig ab. Einzelne Fixseile leisten auch da gute Dienste. Auf der guten Wegspur die oben am fast ganzen Heubrig verläuft, querten wir bis unter die Rot Flue. Über einen Grasrücken stiegen wir anschliessend zur Schafegg ab. Von da ist wieder ein kleines Weglein vorhanden, das durch den steilen Wald hinunter zur Sperlenweid führt. Nach weiterem Abstieg auf der Kiesstrasse erreichten wir beim Abzweiger im Horgrasentobel das Auto von Marcel, das er am Abend vorher da abgestellt hatte.
Gut gelaunt marschierten wir im Nebel los. Die Nebelobergrenze war auf ca. 1700m angekündigt. Wir hofften, dass wir diese unter dem Durchstieg durch die Felsstufe zum Gämsstafel erreichen. Zum ersten mal machte uns der Nebel an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung. Man sah wohl die Sonnen an der oberen Kante der Felsen verschwommen leuchten, aber der Durchstieg war nicht klar zu erkennen. So war Marcels bekannte Spürnase ein erstes mal gefragt. Nachdem sich ein erstes Stahlseil als Heutransportseil entpuppte, klappte es anschliessend etwas weiter westlich und wir traten oben an der Felsstufe bei den Grundmauern eines alten Hüttchens in die Sonne.
Eindrücklich präsentierte sich der Kessel des Gämsstafels, oben abgeschlossen mit den Chläbdächern und dem Druesberg, über uns. Durch grasig–schiefriges Gelände siegen wir auf der nördlichen Seite zur Kante beim Gämsstafelchopf hoch. Nach teilweise interessantem Gratkraxeln erreichten wir bald den Höch Hund. Eine prächtige Rundsicht bietet sich einem da.
Aber schon bald wendete sich unsere Aufmerksamkeit wieder den vor uns liegenden Chläbdächeren zu, am westlichen Ende abrupt abgeschlossen mit der messerscharfen
NO – Kante des Druesberg. Über plattige Bänder mit einzelnen Kraxelstellen durchsetzt erreicht man den Fuss des Druesberg. Hier hat man die Möglichkeit, nördlich über einen markierten Weg zur Druesberghütte abzusteigen. Wir wendeten uns südlich ins Druesbergband.
Auf diesem doch recht abschüssigen, plattigen Band erreichten wir auf fast gleicher Höhe bleibend die Druesberg Südkante. Inzwischen war der Nebel hochgestiegen und hatte uns knapp wieder eingehüllt. Aber auch da bewiesen MaeNis gutes Erinnerungs- und Orientierungsvermögen und fanden den richtigen Aufstieg zur Schlüsselstelle der Tour. Sie präsentierte sich bereits wieder in der Sonne. Eine ca. 3m hohe Felsstufe im oberen dritten grad. Durch die inzwischen montierte Kette vereinfachte sich das Ganze und es waren nur die nötigen Bizeps gefragt. Darüber ging es weiter über einen steilen Grasrücken hoch zum wbw markierten Normalweg, der über den Gipfelgrat zum Gipfel führt.
Wir hielten nur kurze Rast, hofften wir doch darauf, das Forstbergband noch nebelfrei begehen zu können. Über den Normalweg absteigend erreichten wir den Einstieg ungefähr bei Pt.2109. Der Nebel war inzwischen definitiv hochgestiegen und hüllte uns ein. Da hier im Gegensatz zum Druesbergband recht gute Wegspuren vorhanden sind, trafen wir bald am Ende bei Pt.2026 auf den markierten Aufstieg zum Forstberg. Aufgrund der Vermutung, dass der Gipfel inzwischen ebenfalls eingehüllt ist, stiegen wir direkt über den glitschig – heiklen Normalweg zum Sternenrestaurant ab.
Nach einem Kaffee und etwas Süssem brachen wir wieder auf. Via die Tritt-Route stiegen wir zum hinteren Heubrig ab. Einzelne Fixseile leisten auch da gute Dienste. Auf der guten Wegspur die oben am fast ganzen Heubrig verläuft, querten wir bis unter die Rot Flue. Über einen Grasrücken stiegen wir anschliessend zur Schafegg ab. Von da ist wieder ein kleines Weglein vorhanden, das durch den steilen Wald hinunter zur Sperlenweid führt. Nach weiterem Abstieg auf der Kiesstrasse erreichten wir beim Abzweiger im Horgrasentobel das Auto von Marcel, das er am Abend vorher da abgestellt hatte.
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