Schneesuchen oder Vier Jahreszeitentour am Großen Bösenstein 2248m
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Nachdem Luca und ich Silvester immer alleine zu Hause, schlafend, vor dem Sofa verbringen, muss dies alles gründlich vorbereitet werden. Sprich wir machen eine schöne Bergtour und sind dann so richtig schön müde, um ins Neue Jahr "hinüberzuschlafen"!
Seit Tage hält ein konstantes Hoch das Wetter in den Bergen auf "frühlingshaft-warmen" Temperaturen, so auch heute.
Wir starten von zu Hause bei dichter Hochnebeldecke und fahren, kurz nach Wald am Schoberpass, in einen strahlend-schönen, komplett wolkenlosen, Tag. Die Außentemperaturanzeige liegt bei -8° Celsius, schön huschiiiiiii! Die Auffahrt zum Parkplatz der Edelrautehütte ist komplett schnee- und eisfrei, jedoch staubt es, dass der S... graust! Am Parkplatz stehen zwar etliche Autos, jedoch haben wir beim Aufstieg auf den Gipfel keine Menschenseele getroffen.
Schnell sind wir "reisefertig" und nehmen den Aufstieg in Angriff. Zuerst geht es zur Edelrautehütte und dann dieser vorbei zum Scheiblsee. Die Wege sind, teilweise, schneebedeckt und hartgefroren und es ist bedächtiges, vorsichtiges Gehen angesagt. Der Anstieg bis kurz unter das Hauseck liegt komplett im Schatten. Als wir aus diesem "hinaustreten" steigen die Temperaturen, schlagartig, auf "frühsommerliche" Werte. Es ist komplett windstill und ich gehe mit kurzärmligen T-Shirt Richtung Großer Bösenstein.
Beim Anstieg Richtung Rote Rinne werden die "Schneeflecken" mehr und diese sind hart gefroren und teilweise komplett vereist, dass ich beschließe die Steigeisen anzulegen. Das ist gleich ganz was anderes und "entspannt" den Anstieg komplett. Am Sattel oben angekommen ist ersichtlich, dass der Anstieg über den Blockgrat, der direkt auf den Gipfel leitet, problemlos möglich ist; nur vereinzelt sind kleine Schneeflecken zu sehen. Gemütlich nehmen wir diesen letzten Aufstieg auf den Gipfel in Angriff. Luca ist wieder ganz in seinem Element und "turnt" elegant den Grat, wie immer weit vor mir, hinauf.
Nach etwas über eineinhalb Stunden stehen wir am Gipfel des Großen Bösenstein; komplett allein! Während am Gipfel ein leichtes Lüfterl vorherrscht, ist es einige Meter tiefer, Richtung Abstieg, komplett windstill.
Wir genießen eine ausgiebige Gipfelrast mit Schauen und Genießen und danach testen wir unsere neueste Errungenschaft: ein digitales Funkgerät. Die Verbindung zu unserer LWZ funktioniert perfekt und so kann ich gleich dem gesamten Team einen Guten Rutsch ins Jahr 2016 wünschen.
Nach einer kräftigenden "Schnittenjause" steigen wir den fast komplett trockenen Grat zwischen Kleinen und Großen Bösenstein hinunter. Bei dem weiteren Abstieg zur Grünen Lacke kommen wieder die Steigeisen zum Einsatz
und genauso beim Abstieg durch den oberen Teil der Roten Rinne! Erst am Sattel zum Hauseck ziehe ich sie aus und steige, vorsichtig, den letzten Teil des Weges zurück zum Auto, ab.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Seit Tage hält ein konstantes Hoch das Wetter in den Bergen auf "frühlingshaft-warmen" Temperaturen, so auch heute.
Wir starten von zu Hause bei dichter Hochnebeldecke und fahren, kurz nach Wald am Schoberpass, in einen strahlend-schönen, komplett wolkenlosen, Tag. Die Außentemperaturanzeige liegt bei -8° Celsius, schön huschiiiiiii! Die Auffahrt zum Parkplatz der Edelrautehütte ist komplett schnee- und eisfrei, jedoch staubt es, dass der S... graust! Am Parkplatz stehen zwar etliche Autos, jedoch haben wir beim Aufstieg auf den Gipfel keine Menschenseele getroffen.
Schnell sind wir "reisefertig" und nehmen den Aufstieg in Angriff. Zuerst geht es zur Edelrautehütte und dann dieser vorbei zum Scheiblsee. Die Wege sind, teilweise, schneebedeckt und hartgefroren und es ist bedächtiges, vorsichtiges Gehen angesagt. Der Anstieg bis kurz unter das Hauseck liegt komplett im Schatten. Als wir aus diesem "hinaustreten" steigen die Temperaturen, schlagartig, auf "frühsommerliche" Werte. Es ist komplett windstill und ich gehe mit kurzärmligen T-Shirt Richtung Großer Bösenstein.
Beim Anstieg Richtung Rote Rinne werden die "Schneeflecken" mehr und diese sind hart gefroren und teilweise komplett vereist, dass ich beschließe die Steigeisen anzulegen. Das ist gleich ganz was anderes und "entspannt" den Anstieg komplett. Am Sattel oben angekommen ist ersichtlich, dass der Anstieg über den Blockgrat, der direkt auf den Gipfel leitet, problemlos möglich ist; nur vereinzelt sind kleine Schneeflecken zu sehen. Gemütlich nehmen wir diesen letzten Aufstieg auf den Gipfel in Angriff. Luca ist wieder ganz in seinem Element und "turnt" elegant den Grat, wie immer weit vor mir, hinauf.
Nach etwas über eineinhalb Stunden stehen wir am Gipfel des Großen Bösenstein; komplett allein! Während am Gipfel ein leichtes Lüfterl vorherrscht, ist es einige Meter tiefer, Richtung Abstieg, komplett windstill.
Wir genießen eine ausgiebige Gipfelrast mit Schauen und Genießen und danach testen wir unsere neueste Errungenschaft: ein digitales Funkgerät. Die Verbindung zu unserer LWZ funktioniert perfekt und so kann ich gleich dem gesamten Team einen Guten Rutsch ins Jahr 2016 wünschen.
Nach einer kräftigenden "Schnittenjause" steigen wir den fast komplett trockenen Grat zwischen Kleinen und Großen Bösenstein hinunter. Bei dem weiteren Abstieg zur Grünen Lacke kommen wieder die Steigeisen zum Einsatz
und genauso beim Abstieg durch den oberen Teil der Roten Rinne! Erst am Sattel zum Hauseck ziehe ich sie aus und steige, vorsichtig, den letzten Teil des Weges zurück zum Auto, ab.
Fazit der Tour: Wir sind heute, definitiv, durch die vier Jahreszeiten, temperaturmässig, geschritten. Während es im Schatten frostig-frisch war, hat es am Gipfel fast "frühsommerliche" Temperaturen. Tja, El Nino, beschert uns, anscheinend dieses Wetter. Auf gesamten Tour haben wir, ausser kurz vor dem Hauseck, und da erst beim Abstieg, keine Menschenseele getroffen. Es war eine wunderschöne Jahresabschlußwanderung in einer hochalpinen Kulisse!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:31
Zeit in Bewegung: 2:33
Zeit im Stillstand: 0:58
Strecke: 7,008 km
Maximale Höhe: 2438 m
Maximale Höhendifferenz: 783 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 783 m
Gesamt Abstieg: ↓ 733 m
Mittl.Geschw.Bew.: 2,7 km/h
Max.Steigung: 41 %
Mittl.Geschw.Bew.: 2,7 km/h
Max.Steigung: 41 %
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs
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