Radspitze 678m - Zeitreise
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Dort, wo sich die uralten Schiefer des Frankenwalds über den noch jungen Muschelkalk der Fränkischen Schweiz schieben, erhebt sich die Radspitze. An der sogenannten Fränkischen Linie treffen die beiden geologischen Platten aufeinander und so ist die Radspitze zwar nicht der höchste Gipfel, aber ihre Hänge ziehen über 300 Höhenmeter ins Tal und damit bildet sie den größten relativen Höhenunterschied der Region. Für Alpinisten lächerlich, aber trotzdem Gelegenheit, sich die Füße zu vertreten und den Körper beim Verdauen der Weihnachtsgans zu unterstützen.
Wir folgen dem perfekt markierten "Steigla" von Seibelsdorf aus zum Gipfel, einem der vielen zertifizierten Wanderwege im Frankenwald. Großzügig vom Freistaat Bayern finanziert, wurden die Wege neu angelegt, den Vorgaben entsprechend abseits der Fahrwege und Straßen in viel freier Natur. Geübte Bergwandererer benötigen keine Stunde zum Aussichtsturm am höchsten Punkt. Über den Wipfeln reicht der Blick weit ins Fränkische Land. Ochsenkopf und Staffelberg grüßen aus der Ferne auch wenn die Sicht etwas diesig ist.
Der Abstiegsweg führt uns am Weiler Mittelberg vorbei mit der Radspitzalm. Wir folgen kurz der weiten Hochfläche und zweigen dann auf einem der vielen Forstwege hinunter nach Seibelsdorf. Am Waldrand entlang, über Weideflächen und Streuobstwiesen, schlendern wir zum Parkplatz zurück. 90 Millionen Jahre liegen zwischen den beiden Gesteinsschichten und auch in mir kommen Erinnerungen an vergangene Zeiten auf beim Anblick der weiten Wälder des guten alten Frankenwalds.
Wir folgen dem perfekt markierten "Steigla" von Seibelsdorf aus zum Gipfel, einem der vielen zertifizierten Wanderwege im Frankenwald. Großzügig vom Freistaat Bayern finanziert, wurden die Wege neu angelegt, den Vorgaben entsprechend abseits der Fahrwege und Straßen in viel freier Natur. Geübte Bergwandererer benötigen keine Stunde zum Aussichtsturm am höchsten Punkt. Über den Wipfeln reicht der Blick weit ins Fränkische Land. Ochsenkopf und Staffelberg grüßen aus der Ferne auch wenn die Sicht etwas diesig ist.
Der Abstiegsweg führt uns am Weiler Mittelberg vorbei mit der Radspitzalm. Wir folgen kurz der weiten Hochfläche und zweigen dann auf einem der vielen Forstwege hinunter nach Seibelsdorf. Am Waldrand entlang, über Weideflächen und Streuobstwiesen, schlendern wir zum Parkplatz zurück. 90 Millionen Jahre liegen zwischen den beiden Gesteinsschichten und auch in mir kommen Erinnerungen an vergangene Zeiten auf beim Anblick der weiten Wälder des guten alten Frankenwalds.
Tourengänger:
georgb

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