Winterwandern mit Herbstcharakter auf dem Schächentaler Höhenweg
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Aus dem herbstlichen Flüelen gondeln wir mit der LSB zur Bergstation Eggbergen hoch; nach einem Startkaffee geht’s bei noch spärlicher Schneeauflage auf dem breiten, oft vereisten, Bergwanderweg weiter hoch.
Diesem folgen wir, kontinuierlich mässig ansteigend, in wenigen Kehren bis ca. 1608 m; hier verlassen wir ihn und beschreiten einen alternativen Weiteraufstieg bis zum Waldrand, und hier - auf noch nicht eingezeichneten Fahrweg - hinauf zur Skiliftbergstation auf Ober Eggberg.
Definitiv winterlich wird es nun hier bereits beim Gang durch den Wald (wieder auf dem Bergwander- resp. Schneeschuhweg) und auf den nachfolgenden sanften offenen Hängen der Rossgrueben bis zur letzten grösseren Steigung, welche einfach zur Hüenderegg führt.
Eine aussichtsreiche Rast - mit kleiner Zwischenverpflegung - geniessen wir hier; die Sicht zu den attraktiven Bergen zwischen Schächen- und Riemenstaldner Tal, von denen wir doch bereits viele haben besuchen können, ist eine vortreffliche.
Am - entgegen der Anschrift beim Start - offenen Flesch-Kiosk am Flesch-Pass vorbei wandern wir leicht abwärts über eine satte Schneeauflage zu P. 1759 und zum nächsten Zwischenhalt.
Geöffnet, und bereits gut besucht, ist das heimelige, einladende Alpstubli Selez - hier lässt sich unter dem blauen Himmel bei angenehmen Temperaturen gut verweilen - Jumbo gönnt sich hier ein vorgezogenes Weihnachtsessen.
Unsere sonnige, prächtige Winterwanderung setzen wir fort über Ruegig bis zur ehemaligen Sirup-Bar von Clemi Furrer nahe (Alafund) und P. 1732; hier setzen wir uns hin und nehmen unsererseits unseren Mittagsimbiss zu uns.
Anschliessend biegen wir in den Einschnitt des Guggibaches ein und wandern - wieder mehr der Sonne zugewandt - P. 1720 entgegen.
Einen weiteren Taleinschnitt lassen wir bei P. 1665, Hinter Wissenboden, hinter uns, uns streben auf dem Schächentaler Höhenweg weiter taleinwärts. An der (Unter Gisleralp) vorbei schreiten wir P. 1738 zu; hier beginnt der Abstieg nach Obflüe, Auf dem nun aperen Strässchen verringern wir weiter an Höhe, indem wir via P. 1658 und Razismatt nach Feldmis weiterpilgern.
Gemütlich beenden wir die letzten Abschnitte, leicht die letzten Höhenmeter abwärts zurücklegend, auf der aperen Strasse nach Ratzi und zum Berggasthaus Ratzi, wo wir auf der Sonnenterrasse unsere prächtige Dezemberwanderung abschliessen, und mit der kleinen LSB ab der Bergstation zu Tale, nach Spiringen, hinunter fahren.
unterwegs mit Jumbo
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