Kurzbericht

Winterzauber im Donautal: Von Beuron über viele Felsköpfe nach Hausen im Tal

Publiziert von marmotta

, 23. Oktober 2018 um 11:24.

Region:	Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:	22 November 2015
Wandern Schwierigkeit:	T2 - Bergwandern
Wegpunkte:	Beuron 627 m (25) Petersfelsen 792 m (1) Burg Wildenstein 810 m (14) Bandfelsen 805 m (8) Hohler Felsen 780 m (4) Bischofsfelsen 795 m (7) Hausen im Tal 600 m (12) Werenwag 781 m (5) Hausen im Tal Bhf. 600 m (3)
Geo-Tags:	D
Zeitbedarf:	5:00
Aufstieg:	700 m
Abstieg:	730 m
Strecke:	Beuron - Petersfelsen - Burg Wildenstein - Bandfelsen - Hohler Fels - Bischofsfelsen - Hausen im Tal - Langenbrunn - Schloss Werenwag - Bahnhof Hausen im Tal
Zufahrt zum Ausgangspunkt:	von Konstanz mit der Schwarzwaldbahn nach Immendingen, von dort mit dem IRE (Neustadt-Ulm) nach Beuron
Kartennummer:	Blatt 7919, 7920 Topographische Karte des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung 1:25.000 (TK 25)

Ein erster Wintereinbruch hat den Höhenzügen im Naturpark Obere Donau einen weissen Anstrich verliehen und eine ganz spezielle Stimmung erzeugt.

Da der Naturpark-Express nur bis Ende Oktober verkehrt und ich den einzigen regulären Nahverkehrszug, welcher am frühen Nachmittag in Hausen im Tal hält, verpasse (weil ich den Bahnhof -logischerweise- im Ort vermute und somit in die falsche Richtung laufe), gab es eine (lohnende) Extrarunde über das (leider nicht öffentlich zugängliche) Schloss Werenwag.

Tourengänger:

marmotta

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Blick von der Eisenbahnbrücke in Beuron zum Petersfelsen

Petersfelsen - eine exponierte Felskanzel hoch über Beuron und dem Donautal

Die Perspektive täuscht: zwischen mir und dem Kreuz auf dem Petersfelsen liegt noch ein scharfer Felsgrat und der hier sichtbare Felskopf mit dem Bäumchen

Petersfelsen: Von hier an wird die Sache ernsthaft - die Kletterei über den exponierten und scharfen Felsgrat und den anschliessenden Felskopf ist bei diesen Verhältnissen ein No Go! Im Übrigen dürfte der Felskopf mit dem Kreuz (wie auch sämtliche anderen Felsköpfe im Donautal mit Ausnahme der ausdrücklich freigegebenen) aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht betreten werden!

Auf dem Grat zum Petersfelsen mit Blick auf Beuron und auf das Donautal

Spektakulärer Tiefblick zur Donau hinunter, die sich hier besonders eindrücklich ins Tal hineingegraben hat

Beuron - die Donau fliesst hier in einer Schleife einmal um den Ort herum

Petersfelsen, von den Altstadtfelsen aus gesehen

Blauer Himmel über dem winterlichen Donautal

An den engsten Stellen des Donautals ist der Tiefblick von der Abbruchkante besonders eindrücklich!

Pueblo blanco: Weiss getünchte Dächer in Irndorf

Blick von der föhrenbewachsenen Kante der "Altstadtfelsen" zum Petersfelsen

Naturreines Quellwasser - ohne Trinkwasserqualität!?

Info über die wertvolle und sensible Flora der Felsköpfe, die als Biotope im naturschutzrechtlichen Sinne geschützt sind - wobei die angegebene Gesetzesgrundlage nicht (mehr) stimmt...

Auf dem Bandfelsen mit Blick zur Burg Wildenstein

Blick vom "Hohlen Felsen" zum Schloss Werenwag

Ausblick ins Donautal zwischen Schloss Werenwag und Bischofsfelsen

Das Schloss Werenwag thront kühn auf einem Felssporn - die hintereinander geschichteten Gebäude scheinen förmlich aus den Felsen herauszuwachsen!

Der Brückenheilige [https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Nepomuk Johannes (von) Nepomuk] auf der Donaubrücke bei Hausen im Tal

Die Kletterfelsen von Hausen im Tal mit der vermutlich einzigen Skipiste im Donautal

Schloss Werenwag über dem winterlich angehauchten Donautal

Am Ufer der jungen Donau mit Blick zum Schloss Werenwag

Schloss Werenwag aus anderer Perspektive, gesehen von der Donaubrücke bei Langenbrunn

Lieblicher Nebenfluss der Donau, im Hintergrund der Bischofsfelsen

Wirtschaftshof des herrschaftlichen Anwesens von Schloss Werenwag

Ausblick vom Schloss Werenwag ins Obere Donautal

Der [http://www.talhof-donautal.de/ Talhof] an der Donau im Zoom

Die Felswände unterhalb von Schloss Werenwag zählen zu den wenigen Felsen im Donautal, die noch beklettert werden dürfen

Vom Echofels erhält man -insbesondere in der vegetationslosen Jahreszeit- einen schönen Blick auf die Ostseite der Schlossgebäude von Werenwag. Der Aussichtsfelsen liegt auf dem Weg von Werenwag zum Bahnhof Hausen im Tal, der Abzweig ist ausgeschildert.

Blick vom Echofels ins (hier weite) Donautal. Vis à vis strahlen die schönene Kletterfelsen von Hausen im Tal in der Spätnachmittagssonne