Falkenstein (1115m) - Spaziergang von Rettenberg
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Der Falkenstein ist mit seinen 1115 m die höchste Erhebung des Rottachberges, einem langgezogenen Bergrücken in den Allgäuer Voralpen nördlich von Rettenberg und lässt sich von diesem problemlos in knapp einer Stunde erreichen.
Es stand mal wieder das alljährliche Familienwochenende in Sulzberg an, aber davor MUSSTE das gute Wetter noch genutzt werden, um ebenjenem Hügel aufs Haupt zu steigen (spazieren), wenn schon die Zeit nicht für eine (richtige) Bergtour reicht.
Nach dem Besuch einer hiesigen Brauerei gings erst durch die Ortsmitte von Rettenberg und dann der Strasse folgend Richtung Vorderberg (nicht zu verwechseln mit dem 5 km nordöstlich gelegenen Dörfchen Vorderburg). Unser Plan war es, über Vorderburg auf- und über den "Gratweg" wieder abzusteigen, wodurch eine kleine Rundwanderung entsteht. Auf dem Weg nach Vorderberg kann an über einen schmaleren Weg entlang des Waldrandes abkürzen. Hier riss die Wolkendecke endgültig auf und wir bemerkten, dass wir viel zu warm angezogen waren. Nach einer halben Stunde erreicht man das idyllisch am Hang gelegene Vorderberg mit seinen wenigen Häusern.Am letzten Haus wandert man nun links über eine Kuhweide und durch ein kleines Hochtälchen auf einen bewaldeten Buckel, wo der "Gratweg" von Südwesten hinzu stößt. Auf feuchtem Laub geht es rutschig mit kleiner Treppe (T2) etwa 40 hm bergab in ein weiteres Wiesental. Von hier aus trennen einen nur noch wenige Meter vom überdimensionalen Gipfelkreuz des Falkenstein, das man schon im Tälchen erspäht hat. Aufstiegszeit ab Rettenberg knapp eine Stunde.
Am Gipfel hat man aufgrund der Lage auf einem Felsen einen ungehinderten Blick auf das senkrecht 400m weiter unten liegende Illertal, die Nagelfluhkette und deren Vorberge wie Immenstädter Horn und Konsorten.
Rückweg bis zum Waldbuckel und dann über den spektakulären, wahnsinnig ausgesetzten, zentimeterschmalen Gratweg (Kletterausrüstung unbedingt empfehlenswert, mindestens T2!!) einige hundert Meter dahin, bis sich der Kamm abflacht und man kurze Zeit später auf freies Gelände trifft. Über Kuhweiden geht's bergab zum schon sichtbaren Rettenberg, im Hintergrund allgegenwärtig der breitgelagerte Grünten. Als Abstiegszeit kann man etwa eine knappe Dreivertelstunde einrechnen.
Schwierigkeiten:
Rettenberg - Vorderberg: T1 (geteerte Straße, Wanderweg)
Vorderberg - Falkenstein - Rettenberg: T2 (Wanderweg, bei Nässe teils rutschig)
Fazit:
Netter Spaziergang, eher bei schlechteren Bedingungen in den höheren Lagen und nur kurzem Zeitfenster empfehlenswert mit unerwartet aussichtsreichem Blick vom Gipfel nach Westen.
Es stand mal wieder das alljährliche Familienwochenende in Sulzberg an, aber davor MUSSTE das gute Wetter noch genutzt werden, um ebenjenem Hügel aufs Haupt zu steigen (spazieren), wenn schon die Zeit nicht für eine (richtige) Bergtour reicht.
Nach dem Besuch einer hiesigen Brauerei gings erst durch die Ortsmitte von Rettenberg und dann der Strasse folgend Richtung Vorderberg (nicht zu verwechseln mit dem 5 km nordöstlich gelegenen Dörfchen Vorderburg). Unser Plan war es, über Vorderburg auf- und über den "Gratweg" wieder abzusteigen, wodurch eine kleine Rundwanderung entsteht. Auf dem Weg nach Vorderberg kann an über einen schmaleren Weg entlang des Waldrandes abkürzen. Hier riss die Wolkendecke endgültig auf und wir bemerkten, dass wir viel zu warm angezogen waren. Nach einer halben Stunde erreicht man das idyllisch am Hang gelegene Vorderberg mit seinen wenigen Häusern.Am letzten Haus wandert man nun links über eine Kuhweide und durch ein kleines Hochtälchen auf einen bewaldeten Buckel, wo der "Gratweg" von Südwesten hinzu stößt. Auf feuchtem Laub geht es rutschig mit kleiner Treppe (T2) etwa 40 hm bergab in ein weiteres Wiesental. Von hier aus trennen einen nur noch wenige Meter vom überdimensionalen Gipfelkreuz des Falkenstein, das man schon im Tälchen erspäht hat. Aufstiegszeit ab Rettenberg knapp eine Stunde.
Am Gipfel hat man aufgrund der Lage auf einem Felsen einen ungehinderten Blick auf das senkrecht 400m weiter unten liegende Illertal, die Nagelfluhkette und deren Vorberge wie Immenstädter Horn und Konsorten.
Rückweg bis zum Waldbuckel und dann über den spektakulären, wahnsinnig ausgesetzten, zentimeterschmalen Gratweg (Kletterausrüstung unbedingt empfehlenswert, mindestens T2!!) einige hundert Meter dahin, bis sich der Kamm abflacht und man kurze Zeit später auf freies Gelände trifft. Über Kuhweiden geht's bergab zum schon sichtbaren Rettenberg, im Hintergrund allgegenwärtig der breitgelagerte Grünten. Als Abstiegszeit kann man etwa eine knappe Dreivertelstunde einrechnen.
Schwierigkeiten:
Rettenberg - Vorderberg: T1 (geteerte Straße, Wanderweg)
Vorderberg - Falkenstein - Rettenberg: T2 (Wanderweg, bei Nässe teils rutschig)
Fazit:
Netter Spaziergang, eher bei schlechteren Bedingungen in den höheren Lagen und nur kurzem Zeitfenster empfehlenswert mit unerwartet aussichtsreichem Blick vom Gipfel nach Westen.
Tourengänger:
Fabse_94

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