Grate und Gipfel im Tessin 2|2 San Lucio - Bogno
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Der zweite Tag begann verheißungsvoll mit Sonne. Aber über den Bergen türmten sich schon dunkle Wolken. Und Nebelschwanden zogen herauf und bedeckten ab und an die Gipfel. In der Hoffnung, die Sonne würde sich durchsetzen, machte ich mich auf den Weg. Geplant lag ein langer Tag vor mir.
Am Rifugio gibt es einen ausführlichen Wegweiser, der die Richtung vorgibt. Das war es auch schon, die übrige Wegweisung lässt mehr als nur zu wünschen übrig. Ab und zu entdeckte ich kleine wrw Pfähle. Den ersten Berg hinauf gibt es viele Rinnen und Pfade, dass ich es schnell aufgab mich an irgendeine Wegweisung zu halten. Besser sind die Grenzsteine mit einer weißen Markierung ST, auf die ich immer wieder traf. Ansonsten hielt ich mich einfach an die diversen Gipfel.
Auf direktem Weg immer Richtung nächstem Gipfel stieg ich aufwärts. Glaubt man am Anfang, man hätte die Gazzirola (2116) schon im Blick, musste ich bald feststellen, dass es viele Gipfel gibt. Bald kommt ein großes Gipfelkreuz ins Blickfeld, dass wird wohl die Gazzirola sein. Falsch gedacht, das ist Prato della Basciôta (2075).
Beim Abstieg dann wieder einer der seltenen Wegweiser, die besagen, dass es bis zur Gazzirola noch 20 Minuten sind. Also weiter über den Grat. Weiter unten gibt es auch einen breiteren Weg, der führt vorbei am Rifugio Gazzirola (1974). Das ist aber geschlossen. Also weiter auf dem Grat bleiben und bald erreiche ich den Gipfel. Der hat nur einen großen Steinmann und einen Wegweiser.
Würde man diesem folgen, landet man im Abgrund. Und nun hatte ich ein Problem. Auf diese Seite des Berges nur Nebel bis hinunter ins Tal und keine Sicht. Trotz des Wartens kam immer mehr Nebel aus dem Tal hinauf. Null Orientierung. Ein GPS habe ich leider nicht und so blieb mir nur der Rückzug. Denn für die geplante Tour reicht die Zeit nicht mehr, um noch im Hellen die Capanna Monte Bar zu ereichen.
Also schweren Herzens zurück zum Rifugio San Lucio (1550) und Abstieg nach Bogno (975). Als ich mittags beim Rifugio saß, erfuhr ich, dass sich der Nebel zwischenzeitlich aufgelöst hatte, zu spät. So werde ich noch einmal hinreisen, in der Hoffnung bessere Bedingungen vorzufinden um die gesamte Tour zu absolvieren.
Tour im Alleingang
Am Rifugio gibt es einen ausführlichen Wegweiser, der die Richtung vorgibt. Das war es auch schon, die übrige Wegweisung lässt mehr als nur zu wünschen übrig. Ab und zu entdeckte ich kleine wrw Pfähle. Den ersten Berg hinauf gibt es viele Rinnen und Pfade, dass ich es schnell aufgab mich an irgendeine Wegweisung zu halten. Besser sind die Grenzsteine mit einer weißen Markierung ST, auf die ich immer wieder traf. Ansonsten hielt ich mich einfach an die diversen Gipfel.
Auf direktem Weg immer Richtung nächstem Gipfel stieg ich aufwärts. Glaubt man am Anfang, man hätte die Gazzirola (2116) schon im Blick, musste ich bald feststellen, dass es viele Gipfel gibt. Bald kommt ein großes Gipfelkreuz ins Blickfeld, dass wird wohl die Gazzirola sein. Falsch gedacht, das ist Prato della Basciôta (2075).
Beim Abstieg dann wieder einer der seltenen Wegweiser, die besagen, dass es bis zur Gazzirola noch 20 Minuten sind. Also weiter über den Grat. Weiter unten gibt es auch einen breiteren Weg, der führt vorbei am Rifugio Gazzirola (1974). Das ist aber geschlossen. Also weiter auf dem Grat bleiben und bald erreiche ich den Gipfel. Der hat nur einen großen Steinmann und einen Wegweiser.
Würde man diesem folgen, landet man im Abgrund. Und nun hatte ich ein Problem. Auf diese Seite des Berges nur Nebel bis hinunter ins Tal und keine Sicht. Trotz des Wartens kam immer mehr Nebel aus dem Tal hinauf. Null Orientierung. Ein GPS habe ich leider nicht und so blieb mir nur der Rückzug. Denn für die geplante Tour reicht die Zeit nicht mehr, um noch im Hellen die Capanna Monte Bar zu ereichen.
Also schweren Herzens zurück zum Rifugio San Lucio (1550) und Abstieg nach Bogno (975). Als ich mittags beim Rifugio saß, erfuhr ich, dass sich der Nebel zwischenzeitlich aufgelöst hatte, zu spät. So werde ich noch einmal hinreisen, in der Hoffnung bessere Bedingungen vorzufinden um die gesamte Tour zu absolvieren.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
Mo6451
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