Kesch-Trek variiert und erweitert . Tag 2: Grialetschhütte-Schwarzhorn-Jöriseen-Susch
|
||||||||||||||||||||||||
Am morgen habe ich das Reissen und mag das Losgehen kaum erwarten. Heute will ich endlich einmal den viel gelobten Jöriseen einen besuch abstatten und auf dem Weg dahin das Schwarzhorn gleich noch mitnehmen.
Da mir am Abend empfohlen wurde, nicht den direkten Weg zur Fuorcla Radönt zu wählen, nehme ich den kleinen Umweg über P. 2607 unter die Füsse. Kaum gehe ich über die Fuorcla Radönt, wird das Wasserrauschen, das mich seit gestern fast durchgehend begleitet hat, durch Motorenlärm (Flüelapass-Strasse) abgelöst. Über Blockgelände gelange ich an P. 2671 vorbei zum Wanderweg aufs Schwarzhorn. Diesem folge ich in vielen Kehren und stehe so bald beim Gipfelkreuz.
Beim Abstieg zum Flüelapass bin ich aufgrund der vielen Wanderer froh, früh losgegangen zu sein. (Wahrscheinlich gleicht das Schwarzhorn tagsüber einer Wanderautobahn).
Bei P. 2332 (Bushaltestelle Susch, Abzw. Schwarzhorn) überquere ich die Passstrasse und folge dem Wanderweg über den Flüelapass zum Wägerhus. Dort zweige ich links ab und gelange so zur Jöriflüelafurgga. Von dort sehe ich zum ersten Mal die Jöriseen und bin beeindruckt. Die Seen sind grossartig und durch die unterschiedlichen "Wasserfärbungen" wirklich sehr speziell. (Einige scheinen durch das Gletscherwasser milchig-weiss, andere sind so klar und blau, dass man sich darin verlieren könnte).
Ich wandere von der Jöriflüelafurgga an den Seen vorbei zum Jöriflesspass. Etwas gedankenverloren verpasse ich bei P. 2532 den Wanderweg und habe dafür das Vergnügen, bei P. 2569 auf einen versteckten LandArt-Steinkreis zu stossen - welch Freude!
Über die Alp Fless Dadaint gelange ich bei Röven zurück zur Passstrasse. Da ich noch genügend Zeit habe, entscheide ich mich gegen die Postautofahrt ab Röven und wandere so zuerst auf der rechten, dann auf der linken Talseite nach Susch - Eine zum grösstenteils aus Teerstrasse bestehende Wanderung, auf die ich im nachhinein gut hätte verzichten können.
Fazit:
Zweiter Teil einer langen, technisch unschwierigen Wanderung. Frühes losgehen lohnt sich: sowohl das Schwarzhorn wie auch die Jöriseen sind beliebte Wanderziele.
--------
Zeitangaben der Wanderwegweiser:
Grialetschhütte - Furorcla Radönt: 1h15
Fuorcla Radönt - Schwarzhorn: 1h45
Wägerhus - Jöriflüelafurgga: 1h45
Jöriflüelafurgga - Jöriseen: 0h30
Jöriseen - Röven: 2h
Da mir am Abend empfohlen wurde, nicht den direkten Weg zur Fuorcla Radönt zu wählen, nehme ich den kleinen Umweg über P. 2607 unter die Füsse. Kaum gehe ich über die Fuorcla Radönt, wird das Wasserrauschen, das mich seit gestern fast durchgehend begleitet hat, durch Motorenlärm (Flüelapass-Strasse) abgelöst. Über Blockgelände gelange ich an P. 2671 vorbei zum Wanderweg aufs Schwarzhorn. Diesem folge ich in vielen Kehren und stehe so bald beim Gipfelkreuz.
Beim Abstieg zum Flüelapass bin ich aufgrund der vielen Wanderer froh, früh losgegangen zu sein. (Wahrscheinlich gleicht das Schwarzhorn tagsüber einer Wanderautobahn).
Bei P. 2332 (Bushaltestelle Susch, Abzw. Schwarzhorn) überquere ich die Passstrasse und folge dem Wanderweg über den Flüelapass zum Wägerhus. Dort zweige ich links ab und gelange so zur Jöriflüelafurgga. Von dort sehe ich zum ersten Mal die Jöriseen und bin beeindruckt. Die Seen sind grossartig und durch die unterschiedlichen "Wasserfärbungen" wirklich sehr speziell. (Einige scheinen durch das Gletscherwasser milchig-weiss, andere sind so klar und blau, dass man sich darin verlieren könnte).
Ich wandere von der Jöriflüelafurgga an den Seen vorbei zum Jöriflesspass. Etwas gedankenverloren verpasse ich bei P. 2532 den Wanderweg und habe dafür das Vergnügen, bei P. 2569 auf einen versteckten LandArt-Steinkreis zu stossen - welch Freude!
Über die Alp Fless Dadaint gelange ich bei Röven zurück zur Passstrasse. Da ich noch genügend Zeit habe, entscheide ich mich gegen die Postautofahrt ab Röven und wandere so zuerst auf der rechten, dann auf der linken Talseite nach Susch - Eine zum grösstenteils aus Teerstrasse bestehende Wanderung, auf die ich im nachhinein gut hätte verzichten können.
Fazit:
Zweiter Teil einer langen, technisch unschwierigen Wanderung. Frühes losgehen lohnt sich: sowohl das Schwarzhorn wie auch die Jöriseen sind beliebte Wanderziele.
--------
Zeitangaben der Wanderwegweiser:
Grialetschhütte - Furorcla Radönt: 1h15
Fuorcla Radönt - Schwarzhorn: 1h45
Wägerhus - Jöriflüelafurgga: 1h45
Jöriflüelafurgga - Jöriseen: 0h30
Jöriseen - Röven: 2h
Tourengänger:
Skog
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare