Herbstliches Voralpenklettern II: Flora Bohra Leonhardstein Südwand
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Tag 2 unserer Kletter-Expedition in die bayrischen Voralpen. Relativ neu ist die Route Flora Bohra (erst 2012 erstbegangen, wir machten die 197. Begehung), auf hikr bereits bestens beschrieben und absolut lohnend.
Wir stiegen nicht von Kreuth-Ort zu, sondern vom Wanderparkplatz Klamm. Man folgt dem Forstweg bis 25 Meter vor den Strommasten mit der Nummer 31, zweigt dann nach rechts auf einen zugewachsenen, mal breiten und mal schmalen Weg ab. Auf diesem erreicht man nach ca. 20 Minuten einen Durchgang zwischen zwei Felsblöcken, rechts gibt es eingemeißelte Initialen. Einige Meter vor diesen Blöcken, geht es steil links hinauf auf einem unscheinbaren Pfad immer steiler werdend bis unter die Leonhardstein Südwand und wieder bergab bis zum alleinstehenden Baum unter der Südwand, der auch das Rucksackdepot bildet.
Die Route selbst ist im Anschluss leicht zu finden: Man folge den zahlreichen Bohrhaken und genieße die wirklich außerordentlich gute Kletterei und den trotz mancher grasiger Passage teils bombastischen Fels. Insbesondere in der 4. SL gibts derart scharfe Tropflöcher, dass die Haut kaum heil bleibt ;) Allein die erste und die vorletzte SL fallen von der Qualität ab. Die vorletzte SL sollte mit stark verlängerten Zwischensicherungen absolviert werden, sonst hat man vor dem Ende der 45 Meter langen SL bis zum Wandbuchstand mit argem Seilzug zu kämpfen.
Da uns nicht klar war, wie die Abseilerei funktionieren sollte in dem nicht wirklich abseilgeigneten Gelände und wir auch nicht überall Kettenstände vorfanden, entschieden wir uns für den Abstieg über den steilen Wurzelpfad der Nordflanke. Dies bedingte einen Abstieg in Richtung Kreuth bis kurz vor die Duslaualm um anschließend via Forstweg und später weglos durch einen Wald mit riesigen Felsblöcken wieder unter die Südwand anzusteigen und das dortige Rucksackdepot aufzusammeln. Besser direkt alles mitnehmen, wenn man sich diesen Aufwand sparen möchte...
Topo
Wir stiegen nicht von Kreuth-Ort zu, sondern vom Wanderparkplatz Klamm. Man folgt dem Forstweg bis 25 Meter vor den Strommasten mit der Nummer 31, zweigt dann nach rechts auf einen zugewachsenen, mal breiten und mal schmalen Weg ab. Auf diesem erreicht man nach ca. 20 Minuten einen Durchgang zwischen zwei Felsblöcken, rechts gibt es eingemeißelte Initialen. Einige Meter vor diesen Blöcken, geht es steil links hinauf auf einem unscheinbaren Pfad immer steiler werdend bis unter die Leonhardstein Südwand und wieder bergab bis zum alleinstehenden Baum unter der Südwand, der auch das Rucksackdepot bildet.
Die Route selbst ist im Anschluss leicht zu finden: Man folge den zahlreichen Bohrhaken und genieße die wirklich außerordentlich gute Kletterei und den trotz mancher grasiger Passage teils bombastischen Fels. Insbesondere in der 4. SL gibts derart scharfe Tropflöcher, dass die Haut kaum heil bleibt ;) Allein die erste und die vorletzte SL fallen von der Qualität ab. Die vorletzte SL sollte mit stark verlängerten Zwischensicherungen absolviert werden, sonst hat man vor dem Ende der 45 Meter langen SL bis zum Wandbuchstand mit argem Seilzug zu kämpfen.
Da uns nicht klar war, wie die Abseilerei funktionieren sollte in dem nicht wirklich abseilgeigneten Gelände und wir auch nicht überall Kettenstände vorfanden, entschieden wir uns für den Abstieg über den steilen Wurzelpfad der Nordflanke. Dies bedingte einen Abstieg in Richtung Kreuth bis kurz vor die Duslaualm um anschließend via Forstweg und später weglos durch einen Wald mit riesigen Felsblöcken wieder unter die Südwand anzusteigen und das dortige Rucksackdepot aufzusammeln. Besser direkt alles mitnehmen, wenn man sich diesen Aufwand sparen möchte...
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Tourengänger:
simba

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