Tauern (1841m) - Überschreitung bei winterlichen Verhältnissen
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Die Überschreitung des isoliert stehenden Tauernmassives im äußersten Westen der Ammergauer Alpen ist mittlerweile auf hikr zu einem Klassiker geworden: Aufgrund kurzer Anfahrt, kleiner aber abwechslungsreicher Rundtour und mäßiger Schwierigkeit trotz schönem Naturerlebnis auch verständlich.
Bei guten Bedingungen nicht allzu schwer, ist unsere Tour durch Nebel, Neuschnee und mangelnde Vorbereitung doch "anspruchsvoll" geworden...
Die gleiche Tour ist bereits mehrfach gut beschrieben worden:
- hier von
vielhygler
- hier von
felixbavaria
Los gehts an einem der Parkplätze am Straßenrand zwischen der Hubertus Kapelle und dem Kleinen Plansee. Zunächst wandern wir stets entlang des Kleinen Plansees auf dessen Südseite über einen Fahrweg Richtung Plansee und anschließend an dessen Ufer entlang gen Heiterwanger See. An der Stelle wo die Uferlinie nach Süden abknickt, biegt man nach rechts (hinter einer Geröllreise) in einen schmalen Pfad ein. (Keine Schilder!) Dieser führt einen zügig bergauf über eine kleine etwas felsigere Stelle (Versichert) zur Jagdhütte am Gratle. Die Schneelage nimmt ab hier weiter zu, der Pfad ist schlecht erkennbar und bei der GPS Karte mit Pfadspuren wird öfter nachgefragt. Sobald der Grat erreicht ist (Blick zum Thaneller) wird nach rechts abgebogen und diesem kurz gefolgt, dann vertreiben Latschen einen in die Nordseite. In dieser kann man ganz gut unter Latschen queren und anschließend zur Schrofennas aufsteigen. Der Gipfel wird in einem ausholenden Linksbogen erreicht. (einzelne Markierungen, freigeschnitten)
Der finale Gipfelanstieg der Schrofennas wird identisch wieder abgestiegen, anschließend folgt ein Latschenlabyrinth und mehrere Wechsel der Gratseite, bis der Gipfel des Tauern erreicht ist. Hier empfehle ich besonders die anderen Berichte, da wir wirklich ewig bei Schnee und Nebel gesucht haben, so manchen nasskalten Latschenkampf und eine bröselige Felsaktion unterm Gipfel inklusive. Daher kann ich zur richtigen Wegfindung wenig beitragen.
Vom Gipfel des Tauern leitet dann zum Glück ein markierter Wanderweg über den Zunterkopf zurück zur Kapelle, technisch einfach muss man hier nur bisweilen etwas Acht auf Scheinabbiegungen und glatte Wurzeln geben.
Schwierigkeiten:
Überschreitung des Tauern Massivs bei guten Bedingungen: bis T4-
Bei Schlechtwetter (Nebel, Schnee) abzuraten, da Orientierung schwierig.
Bei guten Bedingungen nicht allzu schwer, ist unsere Tour durch Nebel, Neuschnee und mangelnde Vorbereitung doch "anspruchsvoll" geworden...
Die gleiche Tour ist bereits mehrfach gut beschrieben worden:
- hier von

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Los gehts an einem der Parkplätze am Straßenrand zwischen der Hubertus Kapelle und dem Kleinen Plansee. Zunächst wandern wir stets entlang des Kleinen Plansees auf dessen Südseite über einen Fahrweg Richtung Plansee und anschließend an dessen Ufer entlang gen Heiterwanger See. An der Stelle wo die Uferlinie nach Süden abknickt, biegt man nach rechts (hinter einer Geröllreise) in einen schmalen Pfad ein. (Keine Schilder!) Dieser führt einen zügig bergauf über eine kleine etwas felsigere Stelle (Versichert) zur Jagdhütte am Gratle. Die Schneelage nimmt ab hier weiter zu, der Pfad ist schlecht erkennbar und bei der GPS Karte mit Pfadspuren wird öfter nachgefragt. Sobald der Grat erreicht ist (Blick zum Thaneller) wird nach rechts abgebogen und diesem kurz gefolgt, dann vertreiben Latschen einen in die Nordseite. In dieser kann man ganz gut unter Latschen queren und anschließend zur Schrofennas aufsteigen. Der Gipfel wird in einem ausholenden Linksbogen erreicht. (einzelne Markierungen, freigeschnitten)
Der finale Gipfelanstieg der Schrofennas wird identisch wieder abgestiegen, anschließend folgt ein Latschenlabyrinth und mehrere Wechsel der Gratseite, bis der Gipfel des Tauern erreicht ist. Hier empfehle ich besonders die anderen Berichte, da wir wirklich ewig bei Schnee und Nebel gesucht haben, so manchen nasskalten Latschenkampf und eine bröselige Felsaktion unterm Gipfel inklusive. Daher kann ich zur richtigen Wegfindung wenig beitragen.
Vom Gipfel des Tauern leitet dann zum Glück ein markierter Wanderweg über den Zunterkopf zurück zur Kapelle, technisch einfach muss man hier nur bisweilen etwas Acht auf Scheinabbiegungen und glatte Wurzeln geben.
Schwierigkeiten:
Überschreitung des Tauern Massivs bei guten Bedingungen: bis T4-
Bei Schlechtwetter (Nebel, Schnee) abzuraten, da Orientierung schwierig.
Tourengänger:
AIi

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