Großglockner (3.798 m) - Höchster Berg von Österreich


Publiziert von pika8x14 , 9. Oktober 2015 um 05:29.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Glocknergruppe
Tour Datum:28 September 2015
Hochtouren Schwierigkeit: WS+
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   A-T   A-K 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1900 m
Abstieg: 1900 m
Strecke:Lucknerhaus (1.918 m) - Lucknerhütte (2.241 m) - Stüdlhütte (2.802 m) - Ködnitzkees - Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m) - Glocknerleitl/Eisleitl - Kleinglockner (3.770 m) - Obere Glocknerscharte (3.755 m) - Großglockner (3.798 m) und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Per Pkw über die mautpflichtige Kalser Glocknerstraße bis zum Parkplatz am Lucknerhaus.
Unterkunftmöglichkeiten:Lucknerhaus (1.918 m - am Ausgangspunkt der Tour), Lucknerhütte (2.241 m), Stüdlhütte (2.802 m), Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m)
Kartennummer:Alpenvereinskarte 40 "Glocknergruppe", 1:25.000

Für ein verlängertes Wochenende geht’s nach Österreich. Unser Ziel ist die Besteigung des 


Großglockner.

Schon bei der Lektüre des entsprechenden Alpenvereinsführers geht’s ganz unbescheiden zu:

„Edle Berggestalt, schönster Gipfel der Ostalpen und höchste Erhebung von Österreich, wuchtiger, westalpiner Charakter; … gewaltiges Panorama nach allen Seiten …“ - so lauten einige Schlagworte.

Bei derartigen Superlativen wundert es natürlich nicht, dass der Großglockner unzählige Bergsteiger anzieht. An schönen Sommertagen kommt es so immer wieder zu größerem Andrang. Insbesondere der Abschnitt „Glocknerleitl - Kleinglockner - Obere Glocknerscharte - Großglockner“ ist dabei stauträchtig, schließlich führen hier neben dem „Normalweg“ in der Regel auch die Abstiege der anderen Routen entlang.


Um das allergrößte Gedränge zu vermeiden, soll


Unsere Tour

deshalb möglichst nicht in der „Hochsaison“ Juli/August stattfinden.

Der Plan sieht also wie folgt aus:

Während eines mehrtägigen Aufenthalts in den Pyrenäen (Comapedrosa, Pica d’Estats, …) möchten wir uns halbwegs gut „einlaufen und akklimatisieren“. Eine Woche später - Ende September - soll es dann vom Lucknerhaus über den Normalweg auf den Glockner gehen. Als Gipfeltag peilen wir einen Montag an.

Dafür buchen wir im Vorfeld über das Büro der Kalser Bergführer einen Guide. Und auch Übernachtungsplätze lassen wir schon einmal vorreservieren. Da zu diesem Zeitpunkt nicht ganz klar ist, ob die Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe (3.454 m) noch in Betrieb ist, wählen wir die Stüdlhütte (2.802 m).


Freitag, 25.09.2015 - Anreise

In den letzten Tagen ist reichlich Schnee gefallen - Mitte der Woche zeigt die Webcam bis hinunter zum Lucknerhaus deshalb vor allem „Weiß“. Wir montieren prophylaktisch die Winterräder ans Auto und legen ein Extra-Paar Handschuhe in den Rucksack …

Ein Blick auf die Wetterprognosen verspricht aber Besserung. Und nach einem nochmaligen Telefonat mit der Kalser Bergführer-Info brettern wir am späten Freitagabend in Richtung Österreich.


Samstag, 26.09.2015 - Weitere Anreise und erste Erkundungen
(900 m Auf- und Abstieg)


Nach einer kurzen Zwischenübernachtung in Scheffau geht’s am Morgen weiter: Zuletzt schlängeln wir uns über die Kalser Glocknerstraße (Maut) hinauf zum Lucknerhaus (1.918 m). Für die kommenden Nächte quartieren wir uns hier ein - direkt am Ausgangs- und Endpunkt unserer Tour.

Am Nachmittag erkunden wir schon einmal den ersten Teil unserer Großglockner-Tour und schlendern gemütlich hinauf zur Stüdlhütte, schlemmen uns dort durch das Kuchen-Angebot und kehren anschließend wieder zurück. Nebenbei nehmen wir beruhigt zur Kenntnis: Der vor einigen Tagen gefallene Neuschnee hat sich mittlerweile wieder weitestgehend verflüchtigt, nur die letzten Wegkehren unterhalb der Stüdlhütte verstecken sich hier und da unter einer weißen Decke.


Sonntag, 27.09.2015 - Kletter-Experimente und Aufstieg zur Stüdlhütte
(900 m Aufstieg)


Nach einer Nacht und dem Frühstück im Lucknerhaus treffen wir unseren Bergführer Lukas und begeben uns für einige Stunden - sozusagen zum Aufwärmen - in den nahen Klettergarten. Dort ist es am Morgen noch schattig und relativ frisch, allerdings haben wir dadurch auch freie Auswahl unter den 33 Routen. Wir suchen uns natürlich etwas Leichtes (3+, 4-) aus und entscheiden uns für „Steil“ und „Rocky“. Tatsächlich geht’s dann auch ziemlich steil und felsig zur Sache - zumindest für unsere Verhältnisse ;-).


Um den „Ernstfall“ bestmöglich zu simulieren, klettern wir übrigens mit unseren Bergstiefeln. Insgesamt verlaufen die Experimente am Fels halbwegs erfolgreich - immerhin fallen wir nirgends herunter, und auch aus dem Seil können wir uns zum Schluss noch selbst befreien …

Nach einer längeren Pause beginnt dann unsere eigentliche Großglockner-Tour:

Kurz nach 16.00 Uhr brechen wir am Lucknerhaus (1.918 m) auf. Auf dem Fahrsträßchen stapfen wir zur Lucknerhütte (2.241 m), von dort geht’s über einen guten Bergweg weiter. Nach insgesamt etwa 2 Stunden erreichen wir die Stüdlhütte (2.802 m) an der Fanatscharte.

Die DAV-Hütte selbst bietet neben einer modernen und vergleichsweise sehr komfortablen Ausstattung (Duschen, …) unter anderem ein regelrechtes Abendbuffet. Dieses testen wir dann selbstverständlich auch gleich ;-).

Nach längeren Gesprächen mit unserem Guide unterhalten wir uns auch noch mit einigen anderen Bergsteigern. Unter anderem sprechen wir mit einer Gruppe, die bereits heute zum Glockner unterwegs war - allerdings nach stundenlangem „Gutes-Wetter-und-Sonntag-Stau“ am „Kleinen“ umgekehrt ist, ohne den „Großen“ zu erreichen.

Wir reden uns ein, dass morgen hoffentlich weniger „Verkehr“ sein wird …


Montag, 28.09.2015, Besteigung Großglockner und Abstieg zum Lucknerhaus
(1.000 m Aufstieg, 1.900 m Abstieg)


Als morgens um 04.30 Uhr der Wecker klingelt, haben wir - wie so oft bei Hüttenübernachtungen - nur wenig geschlafen. Nach dem sehr guten Frühstück packen wir unseren Kram zusammen und bewundern natürlich auch noch die heutige Mondfinsternis.

„Halb 6“ sind wir dann - wie am Vorabend ausgemacht - startklar. Nur unser Bergführer fehlt, der Hüttenmitarbeiter findet ihn auch nicht, und sein Telefon ist offenbar ausgeschaltet. Langsam kommen bei uns einige Zweifel auf, denn noch wissen wir nicht, dass das alles nur Teil eines ausgeklügelten Plans zur späteren Stauvermeidung ist … ;-).

Nach und nach brechen alle Gruppen auf, nur wir sitzen noch da - wie bestellt und nicht abgeholt. Als wir immer mehr überlegen, ob denn nun Los-Heulen oder Los-Laufen die bessere Alternative ist, erscheint er dann doch: unser Guide, der ganz einfach nur verschlafen hat.

Wir sind logischerweise begeistert. Und weil für den ganzen Tag bestes Wetter vorhergesagt ist, macht der verspätete Abmarsch auch gar nichts aus.

Etwa 06.30 Uhr geht’s also an der Stüdlhütte los. Im Morgengrauen folgen wir zuerst dem Bergpfad um die südlichen Ausläufer des Luisengrates herum zum Salzkopf. Bei leichten Minusgraden ist hier und da auf eisige Stellen zu achten.

Bevor wir das Ködnitzkees „richtig“ betreten, legen wir Seil und Steigeisen an. Anschließend dackeln wir gemächlich im Rechtsschwenk über den Gletscher. Am Übergang vom Ködnitzkees auf den Felssporn muss aktuell - nach dem warmen Sommer - eine doch recht große Randkluft überwunden werden.

Erleichtert wird dies durch eine schmale „Holzbrücke“, die eher ein breites Brett ist. Die Szenerie ist durchaus etwas luftig - vor uns kehren offenbar sogar zwei Bergfreunde um, ein anderer rutscht sitzend über das „ Bauwerk“ . Auch wir überlegen kurz, ob wir die Hosen schon jetzt voll haben, noch heben wir uns das aber für später auf ;-).

Also balancieren wir das über das „Brett“ und kraxeln anschließend entlang der Sicherungen im Fels hinauf zum Kampl. Dort biegen wir in den Oberen Mürztalersteig ein. Quasi durchgängig mit Stahlseil gesichert geht’s über diesen auf die Adlersruhe zur Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m).

Bis hierher sind wir etwa zweieinhalb Stunden unterwegs, was übrigens genau der Angabe im AV-Führer entspricht. Die Hütte selbst schließt heute. Deshalb laufen auch größere Räumaktionen - Tee und andere Kleinigkeiten bekommen wir aber dennoch.

Nach der Pause bleiben unsere Rucksäcke in der Hütte, und wir begeben uns auf die nächste Etappe. Von der Adlersruhe stapfen wir erst einmal über die teils etwas schneeverwehte Flanke hinauf zum „Bahnhof“. Hier empfängt uns ein wirklich eisiger Wind, der zum Glück später nachlässt.

„Eis“ ist auch das passende Stichwort, denn nach einem Linksschwenk geht’s nun über das „Glocknerleitl“ aka „Eisleitl“. Angeblich bis 40° steil steigen wir dieses empor. Grundsätzlich ist die Begehung durch die vorhandenen Spuren im harten Schnee/Firn heute zwar halbwegs gut möglich. Trotzdem finden wir diesen Abschnitt am unangenehmsten, da die Sicherungsmöglichkeiten doch eher schlecht sind.

Deshalb sind wir auch froh, als das „Leitl“ hinter uns liegt und wir das „Sattele“ erreichen. Denn nun geht's über plattigen Fels weiter. Und es gibt immer wieder Sicherungsstangen, die uns doch hier und da zusätzlich beruhigen - besonders natürlich, wenn das Seil darum gelegt ist …

Und noch eine frohe Botschaft ist zu vermelden: Durch unserer späten Aufbruch in der Stüdlhütte und das bisher zelebrierte, gemächliche Tempo begegnen wir jetzt tatsächlich dem letzten Gegenverkehr für heute. Wenn das kein listiger Plan ist - oder etwa doch nur Zufall ?-).

Zumindest können wir so ganz in Ruhe der stellenweise luftigen Gratschneide über Fels und Schnee zum Kleinglockner (3.770 m) folgen. Und auch den oft stauverdächtigen Abstieg entlang des Drahtseils in die Obere Glocknerscharte (3.755 m) erleben wir in „Einsamkeit“ und ohne jegliche Hektik. Nachdem wir die Scharte über den schmalen Schneegrat passiert haben, stehen noch einige Höhenmeter steile Kletterei (II) an. Das allerletzte Stück führt dann wieder durch einfacheres Gelände.

Gegen 11.30 Uhr stehen wir auf dem Großglockner (3.798 m). Bei herrlichem Wetter und grandioser Aussicht sind wir eine Viertelstunde allein auf Österreichs höchstem Gipfel. Dann stoßen noch zwei Gruppen über den Stüdlgrat zu uns.

Etwa „Um 12“ beginnen wir mit dem Abstieg. Grundsätzlich folgen wir selbstverständlich dem bereits bekannten „Normalweg“. Lediglich im Glocknerleitl bleiben wir diesmal mehr in den angrenzenden Felsen (angenehmer).

Nach abermaligen Pausen an der Erzherzog-Johann-Hütte und an der „Seil-und-Steigeisen-An-und-Ablege-Stelle“ unterhalb des Ködnitzkees sind wir kurz nach 16.00 Uhr zurück an der Stüdlhütte. Hier bleiben wir etwas länger. Es gibt’s noch einmal Tee und Kuchen, und wir verabschieden uns von Lukas.

Die Schlussetappe unserer Tour führt uns dann zurück zum Lucknerhaus, wo wir etwa 19.00 Uhr eintreffen. Dort folgt noch eine kleine Feier mit einigen Litern Tee und Almdudler sowie Saurer Wurst.


Dienstag, 29.09.2015- Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, Pasterze, Abreise

Noch immer herrscht bestes Wetter. Deshalb machen wir noch einen Abstecher auf die „andere Seite“ des Großglockner. Über Heiligenblut und die Großglockner Hochalpenstraße fahren wir zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m). Von hier hat man einen wirklich beeindruckenden Blick über die Pasterze hinüber zum Glockner.

Und nebenbei wird auch mehr als deutlich, wie sehr der größte Gletscher Österreichs in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Ganz besonders übrigens, wenn man den ganzen Weg zum See auf dem Pasterzengrund an der Gletscherzunge hinunter läuft - und wieder herauf …

Anschließend geht’s zurück nach Hause - hinter uns liegen einige schöne Tagen in der Bergwelt von Austria.


Ansonsten …

Die „Netto-Geh-Zeiten“ während unserer Tour - bei „gemäßigtem“ Tempo können wir etwa wie folgt angeben:

Lucknerhaus - Stüdlhütte: 2 - 2,5 Stunden
Stüdlhütte - Erzherzog-Johann-Hütte: 2,5 Stunden
Erzherzog-Johann-Hütte - Großglockner: 1,5 - 2 Stunden
Großglockner - Stüdlhütte: 3,5 Stunden
Stüdlhütte - Lucknerhaus: 1,5 Stunden.

Wer möchte, kann seinen Rucksack zwischen der Luckner- und der Stüdlhütte per Materialseilbahn transportieren lassen.

Nebenbei möchten wir anmerken, dass wir während unserer Tour in allen genannten Hütten einschließlich Lucknerhaus wirklich ausgesprochen freundlich empfangen und bewirtet werden und unsere Glockner-Tour auch deshalb in bester Erinnerung bleiben wird.


pika8x14 sind heute: A. + A.


Ganz besonderen Dank an Ingrid und Gabi von der Bergführer-Info Kals sowie an Lukas.

Tourengänger: pika8x14


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Kommentare (19)


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Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 08:48
Hallo Zusammen,

Na da habt ihr ja nochmals einen prächtigen Europa-Landespunkt-Jahresabschluss hingelegt! Von den technischen Schierigkeiten war es ja auch euche schwierigste Hochtour bisher wenn ich eure Gipfelsammlung ansehe.

Der Großglockner ist echt ein toller Berg. Ich genoss auf jeden Fall jede Minute am Berg: Tolles Wetter wie ihr es gehabt hattet, eine "einfache" Route ohne Anstrengeung wegen den technischen Schwierigkeiten sowie nette Leute auf den Hütten wie ihr es ebenfalls erlebt hattet.

Kurzum: Gratulation zum Gipfelerfolg!

Ich komm übrigens kaum noch nach zum schreiben, doch die Berichte zu AZ und SK kommen bald :-)

LG, Andi

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. Oktober 2015 um 00:06
Hallo Andi,

die Großglockner-Tour war insgesamt ein richtig geniales Erlebnis.

Ob es tatsächlich unsere bisher "schwierigste Hochtour" war, müssen wir uns bei Gelegenheit mal überlegen. Alle Touren sind nämlich nicht auf HIKR beschrieben ;-).

Denn uns geht’s ähnlich wie Dir: Auch wir haben gerade wenig Zeit, und selbst aus diesem Jahr staut sich noch "Einiges" (Armenien, Pyrenäen, … :-).

Viele Grüße, Andrea + André.

Felix hat gesagt:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 09:29
tolle Bergtour, -tage und -fotos!

Gratulation!

lg Felix

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 21:43
… besten Dank Felix.

Die Großglockner-Besteigung zählt definitiv zu unseren schönsten Touren in diesem Jahr.

Viele Grüße, Andrea + André.

morphine hat gesagt:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 13:14
Hallo,

super Tour auf den Glockner mit klasse Bildern. Da werden Erinnerungen wach an meine eigene Nebensaison-Tour dort hinauf. Gratulation!

Gruß
morphine

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 23:43
Hallo morphine,

besten Dank.

Deinen Bericht und die unzähligen herrlichen Fotos haben wir natürlich seinerzeit und auch im Vorfeld unserer Tour mehrfach angeschaut. Nicht zuletzt durch Deine gute "Dokumentation" konnten wir uns so bereits auf das eine oder andere einstellen.

Viele Grüße, Andrea + André.

alpstein hat gesagt:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 16:34
Bericht und Fotos wieder einmal gewohnt toll!!

Gratulation Euch beiden!!

HG, Hanspeter

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 21:46
Hallo Hanspeter,

das freut uns natürlich, wenn der Bericht und die Fotos gefallen;-).

Danke für Deinen Kommentar und beste Grüße, Andrea + André.

Ovidam hat gesagt:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 17:22
Herzlichen Glückwunsch zum Gipfelerfolg! Ich konnte förmlich mitfühlen beim Lesen, wie Ihr auf Kohlen gesessen seid beim Warten auf den Führer. Wir waren übrigens gut 1 Jahr vor Euch oben, allerdings etwas hektischer, weil das Schönwetterfenster sehr kurz war. Und: auch wenn man bei den ersten ist, kann man ziemlich alleine oben sein; Pech haben nur die in der Mitte :-). Viele schöne Touren noch Jürgen.

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Oktober 2015 um 23:09
Hallo Jürgen,

vielen Dank.

Wie einige andere Beschreibungen auch - haben wir Deinen Bericht im Vorfeld natürlich mit großem Interesse gelesen. Grundsätzlich scheint "Nebensaison" und "Wochentag" sicherlich keine schlechte Variante, wenn man sich einen Termin für seine Glockner-Tour aussucht. Und die tolle Stüdlhütte ist definitiv eine gute Wahl für die Übernachtung. Da muss eigentlich nur noch das Wetter passen ;-).

Wir wünschen ebenfalls weiterhin schöne Touren, Andrea + André.

Judith7 hat gesagt: Tolle Tour...
Gesendet am 11. Oktober 2015 um 12:32
...und grandiose Bilder!

Gratuliere zum Gipfel!

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass wir dieses Jahr im Juni (bei extrem viel Schnee) mit dem gleichen Bergführer oben standen!

Gruß, Judith

pika8x14 hat gesagt: RE:Tolle Tour...
Gesendet am 11. Oktober 2015 um 20:19
Hallo Judith,

Euren Großglockner-Bericht hatten wir unmittelbar vor unserer Tour nochmals angeschaut. Deshalb war uns dann auch schnell klar, dass wir wohl mit dem gleichen Bergführer unterwegs sind.

Lukas konnte sich übrigens an die Tour mit Euch erinnern, und wir haben ihm zwischendurch in der Hütte auch Eure Beschreibung und Bilder auf HIKR gezeigt ;-).

Viele Grüße, Andrea + André.

PS: Herzliche Gratulation zu Eurer Ost-West-Alpen-Durchquerung - wirklich genial!

Judith7 hat gesagt: RE:Tolle Tour...
Gesendet am 12. Oktober 2015 um 20:59
Ein Dank zurück!

Und das mit Lukas ist ja witzig. Da sieht man mal wieder, wie klein die Welt ist. Ich hoffe es waren positive Erinnerungen, die ihr bei ihm wachgerufen habt. ;-) Aber wenn ich mir eure Bilder so anschaue, dann hätten die Bedingungen unserer Touren nicht unterschiedlicher sein können.

Euch weiterhin viel Spaß in den Bergen!

Judith

Laura. hat gesagt:
Gesendet am 14. Oktober 2015 um 04:14
Grande montagna, congratulazioni

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 14. Oktober 2015 um 11:00
Grazie Laura.

Ciao, Andrea + André.

Linard03 hat gesagt:
Gesendet am 14. Oktober 2015 um 19:52
Hallo zusammen,

habe gerade festgestellt, dass mein früherer Kommentar irgendwie "verlorgen" ging ... (?)

Deshalb nochmals an dieser Stelle: herzliche Gratulation zum Grossglockner! Eine ganz tolle Tour, welche ich natürlich noch in allerbester Erinnerung habe!

Durch Euren Bericht konnte ich gleich nochmals Revue passieren lassen ... - und ein paar tolle Bilder konntet ihr ja ebenfalls noch schiessen ;-)

Gruss, Richard

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Oktober 2015 um 00:11
Hallo Richard,

besten Dank für Deinen Kommentar - ganz besonders natürlich, da es ja offenbar bereits der zweite ist? ;-)

Unsere Großglockner-Besteigung war wirklich ein großartiges Erlebnis - bei richtig guten Bedingungen. Aber das kennst Du ja von Deiner Tour … ;-)

Viele Grüße, Andrea + André.

mannvetter hat gesagt:
Gesendet am 12. Dezember 2015 um 10:12
Hallo und Glückwunsch zur gelungenen Tour!
Ich war auch im August auf dem Glockner, schneemäßig war da gar nicht so viel Unterschied. Und - da wir über den Stüdlgrat kamen und nicht so schnell unterwegs, waren wir auch erst um 12 Uhr oben - ganz alleine! Spät ist nicht immer schlecht.
Aber das Abendbuffet auf der Stüdlhütte, das war doch Wahnsinn!

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. Dezember 2015 um 18:56
… besten Dank und Glückwunsch zurück - auch zu Deinen aktuell veröffentlichten Touren in Südamerika und Irland.

Ja, spät muss wirklich nicht schlecht sein. Und auch sonst hat bei unserer Glockner-Besteigung alles gepasst - vom guten Wetter bis zum genialen Abendbuffet auf der Stüdlhütte ;-).


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