Breite Kluft, Wilde Hölle und Idagrotte


Publiziert von cresta , 29. September 2015 um 21:47.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:28 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 

Meine heutigen Ziele liegen nicht unbedingt in einer Linie, aber weil die Wege im Schrammsteingebiet kurz sind läßt sich auch das noch gut kombinieren. 

Start beim Holzlagerplatz, einem Parkplatz an der Straße von Bad Schandau nach Schmilka. Der Aufstieg durch die Breite Kluft ist landschaftlich durchaus reizvoll, zumal es direkt vom Parkplatz aus auf Wanderwegen hinauf geht (und nicht über den langen Fahrweg ab Schmilka). Der obere Teil der Breiten Kluft ist allerdings weniger spektakulär als die benachbarte Rotkehlchenstiege oder Heilige Stiege.
Am Ende der Breiten Kluft findet man (ohne Markierung) das sogenannte Obere Band. Hier ging ich bis zum Großvaterstuhl und wieder zurück.

Danach ein paar Treppen rauf und wieder runter über den Zurückesteig und nördlich am Großen Dom vorbei und durch die zahme Hölle abwärts. Dort gelangt man auf dem unteren Affensteinweg zum Einstieg der Wilden Hölle. Auf den Wegweisern ist die Wilde Hölle als "schwierig" gekennzeichnet. Das ist natürlich immer relativ. Im Vergleich zu den normalen Wanderwegen stimmt es aber schon und ich beobachtete einzelne Spaziergänger, die wieder umkehrten.

Nach der Wilden Hölle machte ich einen kurzen Abstecher auf den Carolafelsen und ging dann Richtung Idagrotte. Ab dem Reitsteig (das ist der Weg zum Großen Winterberg) gibt es eine gute ummarkierte Verbindung zum östlichen Teil des oberen Affensteinweges: vom Aussichtspunkt Neue Wenzelwand führt ein Weg direkt nach Norden durch den Wald hinab. So kam ich auch noch einmal am Satanskopf vorbei, wo man in leichter Kletterei durch ein Felsentor krabbelt. (Es ist auch möglich außen herum zu gehen, das ist aber auf der Ostseite ziemlich luftig, der Weg durch das Loch ist auf jeden Fall vorzuziehen.)

Von der Quelle Friensteinflössel (der Geruch ist etwas streng, kein Trinkwasser!) ist es nur ein kurzes Stück bis zur sehenswerten Idagrotte. Die letzten Meter gehen über ein schmales ausgesetztes Band. An den Stahlbügeln kann man sich aber gut festhalten.

Rückweg in lustigem Auf und Ab über den Zurücksteig und durch die Breite Kluft.

Tourengänger: cresta


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen

T2 K1
T3+ I K2
T2 K1
27 Mai 09
Stiegentour 1 · Tobias
T3
T5 II K2+
T6- II K3
9 Jun 21
Stiegenmarathon bei Schmilka · Nik Brückner

Kommentar hinzufügen»