Sassauna 2308 m - Ein Herbsttag vom Feinsten
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Nach einer Woche am Meer kommt das schöne Herbstwetter diese Woche gerade richtig. Einzig der Hochnebel und die Bise der letzten Tage machten uns etwas Kopfzerbrechen, weshalb wir gestern nach den Wetterprognosen vom Fronalpstock im Glarnerland auf die Sassauna (2308 m) im Prättigau umdisponierten. Unsere Wahl war nicht schlecht, wurden wir doch von der Bise verschont und konnten bei angenehmer Temperatur und fast Windstille die Gipfelrast genießen und ein absolut geniales Panorama dazu. Bei der Schlusseinkehr auf Eggli auf 1700 m waren wir sogar über den Sonnenschutz einer Markise froh.
Von Fanas führen verschiedene Routen zum Gipfel. Wir wählten den Aufstieg über den Ochsenstein (1652 m), der uns im unteren Teil als der attraktivste erschien. Nach Weiden und einer längeren Straßenpassage geht der schöne Teil dann bei Aldur (1362 m) los und das recht steile Gelände heizte dann auch ein. Richtig steil wird es dann nach dem Güger, wenn man sich dort wahlweise auf den Direktaufstieg zum Ochsenstein begibt. Auch wenn es zünftig bergan geht, ist es bei Verhältnissen wie heute nicht wirklich schwierig und erreicht daher vielleicht gerade mal knapp eine T3.
Über ziemlich ramponierte Weideflächen ging es dann weiter in das offene Gelände unter der Sassauna bei P. 1778. Die Bergstation der Seilbahn ließen wir dort östlich, 10 Minuten entfernt, liegen. An der späteren Verzweigung gingen wir links zur Luderer Egg (2017 m) und mussten dabei erste, gefrorene Schneereste queren. Der Schlussaufstieg zum Gipfel über den Südwestgrat stellte sich dann auch als konditionelle Herausforderung heraus. Über 300 Hm zieht der Pfad ordentlich steil nach oben (T3). Nach Frost in der Nacht war er gerade im Auftauen begriffen und dadurch recht schmierig. Froh waren wir, dass eine andere Abstiegsalternative zur Verfügung stand.
Am Gipfel angekommen bot sich das schon erwähnte tolle Panorama. Insbesondere die Gipfel im Engadin stachen hervor, aber auch die Rätikon-Gipfel, noch leicht eingeschneit, waren die reinste Augenweide. Abgestiegen sind wir über den Südostgrat, der aufgrund der Sonneneinstrahlung relativ trocken und gut zu begehen war. Doch schon einige Stunden unterwegs, freuten wir uns über die Einkehr im Berggasthaus an der Seilbahnstation, wo wir uns den Platz mit nur wenigen anderen Sonnenanbetern teilen mussten. Unterwegs sind uns heute lediglich 2 Frauen begegnet, die schon vom Gipfel kamen. Die Fahrt in das Tal traten wir mit der Seilbahn an.
Fazit: Der Ausflug in das Prättigau war ein voller Erfolg. Wir haben tolle Eindrücke mit nach Hause genommen.
Bewertung: Der Schwierigkeitsgrad liegt irgendwo zwischen T2 und T3.
Route: siehe Bildunterschrift von Foto 1.
Von Fanas führen verschiedene Routen zum Gipfel. Wir wählten den Aufstieg über den Ochsenstein (1652 m), der uns im unteren Teil als der attraktivste erschien. Nach Weiden und einer längeren Straßenpassage geht der schöne Teil dann bei Aldur (1362 m) los und das recht steile Gelände heizte dann auch ein. Richtig steil wird es dann nach dem Güger, wenn man sich dort wahlweise auf den Direktaufstieg zum Ochsenstein begibt. Auch wenn es zünftig bergan geht, ist es bei Verhältnissen wie heute nicht wirklich schwierig und erreicht daher vielleicht gerade mal knapp eine T3.
Über ziemlich ramponierte Weideflächen ging es dann weiter in das offene Gelände unter der Sassauna bei P. 1778. Die Bergstation der Seilbahn ließen wir dort östlich, 10 Minuten entfernt, liegen. An der späteren Verzweigung gingen wir links zur Luderer Egg (2017 m) und mussten dabei erste, gefrorene Schneereste queren. Der Schlussaufstieg zum Gipfel über den Südwestgrat stellte sich dann auch als konditionelle Herausforderung heraus. Über 300 Hm zieht der Pfad ordentlich steil nach oben (T3). Nach Frost in der Nacht war er gerade im Auftauen begriffen und dadurch recht schmierig. Froh waren wir, dass eine andere Abstiegsalternative zur Verfügung stand.
Am Gipfel angekommen bot sich das schon erwähnte tolle Panorama. Insbesondere die Gipfel im Engadin stachen hervor, aber auch die Rätikon-Gipfel, noch leicht eingeschneit, waren die reinste Augenweide. Abgestiegen sind wir über den Südostgrat, der aufgrund der Sonneneinstrahlung relativ trocken und gut zu begehen war. Doch schon einige Stunden unterwegs, freuten wir uns über die Einkehr im Berggasthaus an der Seilbahnstation, wo wir uns den Platz mit nur wenigen anderen Sonnenanbetern teilen mussten. Unterwegs sind uns heute lediglich 2 Frauen begegnet, die schon vom Gipfel kamen. Die Fahrt in das Tal traten wir mit der Seilbahn an.
Fazit: Der Ausflug in das Prättigau war ein voller Erfolg. Wir haben tolle Eindrücke mit nach Hause genommen.
Bewertung: Der Schwierigkeitsgrad liegt irgendwo zwischen T2 und T3.
Route: siehe Bildunterschrift von Foto 1.
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