Gipfeltag!
Der Monviso ist ein faszinierender Berg. Der südlichste Gipfel über 3500 Metern in den Alpen,Schartenhöhe 2062 Meter,der nächsthöhere Berg ist 60 Kilometer entfernt.Der Viso selbst überragt das meiste in seiner Umgebung um 800 Meter. Man sieht ihn von weitem, sehr weitem, angeblich sogar vom Mailänder Dom...
Publiziert von Nik Brückner15. September 2024 um 17:17
(Fotos:106 | Kommentare:27)
Der Monviso ist ein faszinierender Berg. Der südlichste Gipfel über 3500 Metern in den Alpen, der nächsthöhere Berg ist 60 Kilometer entfernt.Der Viso selbst überragt das meiste in seiner Umgebung um 800 Meter. Man sieht ihn von weitem,sehr weitem, angeblich sogar vom Mailänder Dom und vom Mont Ventoux. Ich habe ihn auf...
Publiziert von Nik Brückner15. September 2024 um 14:41
(Fotos:82)
Okay, also, diesen kleinen Tourenbericht gibt es eigentlich nur, weil WoPo1961 so großartige Fotos von ein paar Hirschen gemacht hat, die zu uns nach Crissolo herunterkamen.
(WoPo: NÄ, nicht er WoPo hat großartige Fotos gemacht... sondern SEINE Kamera. Der WoPo hat nur den Auslöser betätigt.)
Eigentlich...
Publiziert von Nik Brückner15. September 2024 um 09:13
(Fotos:35)
Unternehmen Monviso '24! WoPo1961 und ich waren nach Crissolo gekommen, um diesen faszinierenden Berg zu besteigen. Den "König aus Stein", wie man den höchsten Cottischen dort nennt. zuvor standen allerdings erst einmal ein paar Eingehtouren auf dem Programm.
Am Tag nach unserer Tour auf die Dreitausender Meidassa...
Publiziert von Nik Brückner15. September 2024 um 09:12
(Fotos:107)
Lebe im platten Münsterland und versuche so 4 - 6 Wochen im Jahr wandernd, kletternd, hochtourig oder auch kleittersteigend in der Schweiz unterwegs zu sein. Das Wallis hat es mir besonders angetan. Lese in hikr sehnsüchtig und manchmal auch neidisch die Tourenberichte. Schade, das das Münsterland kein Nachbarkanton vom Wallis ist. Und natürlich freue ich mich über jeden Kommentar, Nachricht oder auch Wander/Hochtourentip.
34 Tourenberichte später, sind mittlerweile fast 364 Tage ins Land gezogen. Immer noch stehen nur ein paar nicht gerade aussagekräftige Sätze zu meiner Person.Vielleichtein idealer Zeitpunkt, mal etwas ausführlicher über den Flachlandalpinisten (Danke Eugen!) "WoPo1961" zu berichten. Übrigens ist WoPo nicht nur mei Nickname auf hikr.rg, sondern seit ca 37 Jahren mein (fast) offizieller Name. Selbst die weltbeste Begleiterin, aber auch Freunde, Kollegen, Mütter und Kinder nennen mich so.
Angefangen hat meine Bergsucht 1980. Ok, damals war es noch nicht mal ein kleines Bergsüchtlein, aber wie heißt es immer so schön: Am Anfang kommt der erste Schritt. Mein erster Schritt: ich stand irgendwann im Sommer 1980 auf dem Wahnsinnsgipfel des Feldbergs (1492m) im Schwarzwald. Wow, 1492m!!!! Das war für einen Flachlandexperten schon verdammt hoch und eigentlich unvorstellbar, daß es noch höher gehen könnte.
1981 ging es dann aber tatsächlich noch höher. Genau 346m höher! Der Wendelstein (1838m) in den bayrischen Voralpen wurde erklommen. Aber die Entäuschung bei Erreichen des Gipfels war enorm. Eine Seilbahn brachte von der andren Bergseite viele, viele bunte Menschlein hinauf. Mit der berühmten Bergstille und -einsamkeit war es deshalb nicht weit her.
1982 wurden die Schritte größer. Im Pitztal schaffte ich nicht nur meinen ersten 2000er (es war der Hochzeiger mit gewaltigen 2560m), sondern kratzte mit meiner 1. "Alleinbesteigung" auf den Wildgrat (2971m) schon knapp an die 3000er Grenze.
In den darauffolgenden 3 Jahren ging es Schlag auf Schlag.
1983: Meine erste von Bergführen geführte Gletschertour auf die Ötztaler Wildspitze (3768m).
1984: Aus dem kleinen Flachlandheini wurde mit Hilfe eines geduldigen Bergführers im Rahmen eines Eiskurses ein kleiner e c h t e r Bergsteiger (so fühlte ich mich zumindest!!)
1985: Herr Kapellmeister bitte einen kleinen Tusch!!
Genau, die ersten 4000er purzelten auf mein persönliches Gipfelkonto.
Leute war ich stolz wie Oskar, als ich zurück in Flachlandhausen verkünden konnte: WoPo war auf 9 Viertausendern! Das hörte sich für alle Flachlandhausener gewaltig an, alle Bergsteiger zucken dabei noch nicht mal mit der Wimper. Denn das Monte Rosa Gebiet ist bekannt für leicht erreichbare hohe Gipfel.