auf Alten Pfaden durch die Westseite des Engelbergertals.
Erster Teil von Wisiberg bis Bielen gemacht, das Steinibachtobel ist ein reiner Dschungel,
dichte Vegetation und T6-Übungen ;)
termine. Juni 2008
treffp. Bahnhof Dallenwil
Schwierigkeit
Bergwandern T4
Klettern I
.
Ausrüstung: Buschausrüstung, gute Schuhe, Pickel u/o Stöcke.
Seit ich vor etwa 12 Jahren mit Familie den Benediktusweg - DER Höhenweg schlechthin im Engelbergertal - beging schaute ich immer wieder sehnsüchtig auf die westliche Talseite, wo ich schon im Eggengebiet, sowie auf Wirzweli war. Ich dachte mir, so ein Höhenweg sollte auch dort möglich sein. Vielmals wanderten meine Blicke vom Engelbergerzügli hinauf in die abgelegenen Gebiete um die Grüeblenalp und kam schnell zum Schluss: Richtiges Entdeckergelände! Nun habe ich mir vorgenommen, bald dieses Vorhaben in Anspruch zu nehmen.
ACHTUNG! Die Beschreibung dient nur zur Orientierung. Seit den frühen 90ern war ich nie mehr im Gebiet!
Zur Route:
Gestartet wird die Entdeckungsreise bei der Bergstation des "Drahtseils" Wiesenberg. Schnell gehts von der anthropogen geprägten Landschaft hinein in die Wildnis. Man folgt der Strasse etwas abwärts bis etwa 1000m. Hier führt ein schmaler Pfad abwärts ins Tobel des Steinibachs. Man folgt dem Wasserlauf abwärts bis an eine Gabelung, wo man auf die rechte Seite wechselt. Nun weiter abwärts bis an die nächste Gabelung. Von hier über den Tannersboden an einem Hüttchen vorbei und auf der Rippe aufwärts. Bei etwa 1090m quert man den Ronenmattligraben und gelangt auf Fahrwegen und Strassen zur Wirzwelibahn. Weiter gehts auf dem Wanderweg in E Richtung durch den Hornwald bis zum Wissifluebähnli, 1005m. Hier führen wieder Wegspuren horizontal durch ein Couloir auf eine weitere Wiese. Nach etwa 1200m befindet sich auf etwa 1050m der Einstieg in den Wald. Man gelangt zur hint. Wissifluh. Man folgt nun ein heikler Teil. Es gilt nun, die oberen Abstürze des sich zum Büelmattli verlaufenden Couloirs zu queren. Bei der letzten Begehung, etwa 1993 war der Weg wegen Steinschlag zur Warnung "normaler" Wanderer mit einer Warntafel versehen. Die Spur war aber noch gut sichtbar. Man muss hier mit steilen Geröllrinnen, die in Felsen auslaufen, rechnen. Nach dem Couloir gelangt man zur Mittelstation der Diegisbalm-Oberalpbahn. Es wird der Fallenbach durchschritten und schon bald leitet ein alter Pfad vor Ochsenweidli den Abstürzen des Fallenbachtobels entlang. Dieser wird bis auf etwa 915m verfolgt. Dann Steigt die Route wieder etwaas an und verläuft oberhalb den Fluhsätzen des Glattwalds. Weiter geht es zu den Planggen Unterst Geberts und Rotihalten (Mittelstation des Büelenbahn). Hier wird dem Weg gefolgt, der in den Rotihaltengraben hineinführt. Auf der Halben Strecke zum Waldrand, auf etwa 900m, verlässt man diesen leicht abwärts und überschreitet den Graben auf etwa 880m. Wegspuren leiten hier auf den Geländerücken der Gerenflüe; dieser wird bei einer Ebene mit Hütten (Unt. boden) auf etwa 1000m erreicht. Weiter in der Nordflanke aufwärts zu Ob. Boden. hier kann wieder mit deutlicheren Wegspuren gerechnet werden, die nach SW führen bis zu einer Ruine auf einer schwachen Rippe bei etwa 1320m. Auf dieser gerade aufwärts zm Zingelegg, P. 1476. Hier weiter nach SW bis an die Felssätze des Türlieggs. Noch auf den neuesten Karte sind hier Wegspuren eingezeichnet, die auf 1560m durch die Felsen hinauf führen. Dann wohl weglos durch den Alpelengraben (bei etwa 1470m). und um eine Rippe herum in S Richtung zum Grüeblenberghüttli, Wegspuren. Der Alpelengraben wird auf etwa 1240m gequert unddann ist zu versuchen, im Wald auf der Rippe bis auf etwa 1500m aufzusteigen.
Details siehe hier
Treffpunkt, Fahrplan und Mitgänger werden hier publiziert.
Zu erreichen unter 079 387 43 06 oder Rophaien@gmx.ch.
Gruss und good hike!
Roph / Mike
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