Beginn der Alpzeit


Publiziert von silberhorn, 29. Mai 2012 um 22:00. Diese Seite wurde 1239 mal angezeigt.

Das Bestossen der Alpen hat begonnen. Und wie seit Jahren wird es auch wieder Konflickte zwischen Wanderer und Rinder geben. Damit diese erst gar nicht auftreten gibt diese Community Tipps.




Kommentare (14)


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Mel hat gesagt:
Gesendet am 30. Mai 2012 um 12:14
sorry, aber dieses thema finde ich jetzt so etwas von künstlich aufgebauscht, nicht?

silberhorn hat gesagt: RE:...nicht?...
Gesendet am 30. Mai 2012 um 17:02

Nicht.

Henrik hat gesagt: RE:...nicht?...
Gesendet am 30. Mai 2012 um 18:17
.....habe ich noch nie gehört, dass Alpen bestückt werden... meines Wissens werden diese durch GVE bestossen, siehe hier...aber die Relationen sollten schon noch im Auge belassen werden.. bin gleicher Meinung wie Mel!

silberhorn hat gesagt: RE:...nicht?...
Gesendet am 30. Mai 2012 um 19:41

He jo! Danke Henrik. Hab's geändert

pagi hat gesagt: RE:...nicht?...
Gesendet am 30. Mai 2012 um 22:27
Nun ja, das kann man sehen, wie man will. Ein bisschen Vorsicht kann sicherlich nicht schaden, aber bei einigen Regeln kam ich schon ins schmunzeln...gerade bei der ersten: Wenn man die strikt beachtet, kommt man garantiert einmal in unangenehmen Kontakt mit Kühen, die sich partout weigern, dem Wanderer auf dem wanderwegrechtlich doch für ihn vorgesehenen Wanderweg den ihm angemessenen Vortritt zu gewähren...




kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 30. Mai 2012 um 23:22
ist eigentlich ganz einfach. man muss mit den kühen reden, sind schliesslich auch nur menschen.

silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 5. Juli 2012 um 12:09
Wie erwartethat das Lamento wieder im Gang.

[www.blick.ch/news/schweiz/aargau/oma-69-von-kuehen-angegriff...]

Seeger hat gesagt: Störend?
Gesendet am 5. Juli 2012 um 13:52
Ciao Mel
Des Einen Freud', des Andern Leid.
Ich freue mich jedes Jahr auf die Schafe (die geilsten Tiere immer im Fäsi und ohne Rucksack), Ziegen (herrlich schlau und mitunter sehr scheu) und die Rinder mit ihren Kuhglocken.
Meine Devise: sich in die Haut der Tiere versetzen. So können Überraschungen vermieden werden.
Am Meisten braucht es Gspüri für Kühe in Ammenhaltung. Nie zwischen Jungem und Alttier! Wenn dann noch der Bulle bei der Herde ist - wie auf Alp Soveltra - habe auch ich "Schiss" und umgehe die Herde wie ein geübter Indianer :-)
Rinderherden können einem ebenfalls bedrängen. Hier setze ich auf "den Rücken frei halten" und suche Bäume, in offenem Gelände Anlehnung an grosse Steine oder Felsen.
Auf Gräten können Ziegen und Schafe (ebenfalls Steinböcke und Gemsen) eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen. Schon einige Male musste ich die Route ändern.
Aber eben: Ich liebe diese Tiere und gönne auch ihnen wie mir ein Stück Freiheit in der Natur.
Cari saluti
Andreas

kopfsalat hat gesagt: sich in die Haut der Tiere versetzen
Gesendet am 5. Juli 2012 um 14:04
aus meiner zeit im landdienst, lang, lang ist's her, erinnere ich mich noch vage, dass sich die meisten probleme mit einem guten "stecken" lösen liessen. meist reichte schon die reine tatsache, dass der mensch da so ein ding in der hand hält, ohne dass damit irgendetwas bewerkstelligt werden musste.

und so ist es auch heute noch. der anblick eines trekkingstocks evtl. begleitet von einem gutmütigen "chumm zaza" und schon bemühen sich die meisten rindviecher dazu, den weg freizugeben.

***

ps: jetzt weiss ich endlich, woher der name zaza kommt.

silberhorn hat gesagt: RE:Störend?
Gesendet am 5. Juli 2012 um 16:23
Gspüri, vollkommen richtig!!!

Im Juni 2011 auf der Wiese rechterhand des Weges nahe der Bergstation Oeschinensee.

Weit und breit keine Rinder in Sicht. Suche mit dem Feldstecher die Fründen- und die Doldenhornhütte. Wärend dessen kommt eine Kuh bis maximum 2m an mich heran und bleibt reglos stehen. Da es es eher selten ist, dass ein Rind ohne Gefahr zu wittern so nahe an eine Menschen heran kommt erstaunte mich ihr Verhalten. Also schwatzte ich mit ihr und blieb dabei regungslos. Nach einiger Zeit blieben wir beide längere Zeitstumm stehen bis sie mir thelepatisch folgendes mitteilte: " Du stehst in meinem Garten und ich will durch wo Du stehst". Also verzog ich mich, die Kuh ebenfalls. Danach hielt ich weiter Ausschau nach den Hütten.

Die offiziellen Regeln gab ich bekannt weil ich zuvor von zwei Hikrs die auf Rinderweiden Angst hatten gelesen hatte. Täuscht mich meine Erinnerung nicht hatte sich der Eine sogar Verletz.

Für Leute die sich aller Regeln Futieren gilt das Sprichwort "Wer nicht Hören will muss Fühlen"!

Zum Gluck konnten sich die im Blick erwähnten unschuldigen Kinder in Sicherheit bringen.


alpstein hat gesagt: Das passende Foto
Gesendet am 9. Juli 2012 um 09:56
zum Text von silberhorn

Foto

silberhorn hat gesagt: RE:Das passende Foto
Gesendet am 9. Juli 2012 um 18:34

Prima hats geklappt. Lieb, dass Du es hinzu gefügt hast :-). Vielen Dank.

silberhorn hat gesagt: Rindvieh und Wanderwege
Gesendet am 11. Juli 2012 um 12:58


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