Grad nochmal reingehört und mir fiel mir auf: das tönt ja so räumlich-sphärisch, als würde es eigentlich in einem riesigen Raum staffinden.
Dazu würde dann das Orchesterstück In the Hall of the Mountain King von Edvard Grieg ganz gut passen ... aber erstmal nur vom Titel her. Denn das Stück liegt klanglich dann doch mehr in Richtung Drama und Struktur als das Experiment von Claudio Langolt ;-) Und in Minute 1:35 geht dann definitiv der Punk ab.
Also ich höre zwischen den poppigen Gesangseinlagen schlichtweg überhaupt NICHTS - egal wie laut ich aufdrehe....
Das wird womöglich an meinem Alter liegen, da sind diese hochtönenden sphärischen Frequenzen nicht mehr wahrnehmbar. Schade^^
Markus, mach dich net älter, als du bist ;-)
Min. 00:32 - 00:50 und nochmal ab 22:50 (hier verursacht aber eine Material-Seilbahn auf der anderen Seite des Bergs eine "Extra-Schwingung" des Bergs, soweit ich das richtig verstanden habe. Das Geräuch sind aber NICHT die Seile der Bahn, sondern es ist tatsächlich die durch den Seilbahnbetrieb veränderte EIGENschwingung des Bergs).
vorderglaernisch.com sind 35 min Klangstück vom Vorderglärnisch zu hören.
Dazu weitere Werke von Claudio Landolt, kennt jemand sein Buch "Nicht die Fülle nicht Idylle nicht der Berg"?
G, Rise
Ganz neu ist die Idee nicht, Schwingungen oder Muster ins hörbare Spektrum zu transponieren. Reichlich abstrakt ist der Klang von Proteinen, z.B. von Coronaviren.
Für Berggehende von praktischer Tragweite ist der Klang von Seilbanhseilen.
nein, das Buche kenne ich nicht, habe "nur" seinen Bericht in unserer Tageszeitung gelesen, Claudio kenne ich nicht direkt persönlich, besser aber seine Eltern....
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