An Steilhängen oder an Bachböschungen ist ja immer mal Bewegung im Gelände mit Geröll oder Felsbrocken, die herauserodieren, frostgesprengt oder sonstwie in Bewegung kommen/zerfallen/herunterrollen. Wenn ein ein Wachstum befindlicher Baum davon tangiert/samt Wurzelstock verschoben (aber nicht zerstört) wird, sucht er sich halt eine neue Wuchsrichtung, immer zum Licht hin. Dann entsteht so was. Einen dabei besonders kreativen Baum habe ich mal hier angetroffen. Das lsutige für den Betrahcter ist dabei halt, dass der verursachenden Stein/Fles oft gar nimmer sichtbar ist, da weiter transportiert, frostzersprengt, oder unter Laub versteckt ist.
Neben Säbelwuchs durch Bodenbewegungen in Hängen (oft auch ohne gelöste Felsbrocken o. ä.) gibt’s für derartige Krümmungen/Wuchsformen sicherlich viele Ursachen:
Häufig ist es Wildverbiss (z. B.: Spitze ab, Seitentrieb wächst (bodennah) nach) oder ein anderweitiges Verbiegen/Abknicken (große bzw. einseitige Schnee-/Windlast, Wildschwein wühlt ein jüngeres Bäumchen frei oder Wanderer knickt es beim Ausflug abseits des Weges ab - anschließend wächst es weiter, …).
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