Uns ist so ein Exemplar erst kürzlich in Südtirol über den Weg geschlichen.
Aus Wikipedia:
Die Höllenotter, im Alpenraum auch als Bergviper bekannt, ist eine schwarze Kreuzotter (melanistische Färbung). Genauso wie die Höllenotter wurde früher auch die Kupferotter, eine rein kupferfarbene Farbvariante, für eine eigene Art gehalten. Die meisten Exemplare der Höllen- (Bergviper) oder Kupferotter sind nicht von Geburt an schwarz beziehungsweise rot, sondern dunkeln beziehungsweise röteln in den ersten zwei Lebensjahren allmählich ein. Die Schwarzfärbung scheint in kühleren Gebieten, etwa in Nordeuropa, in Moorgebieten oder in Gebirgen, häufiger aufzutreten als in wärmeren Gebieten. Lokal können mehr als 50 % oder sogar 70 bis 95 % der Population melanistisch gefärbt sein.
Umgangsprachlich ist der Begriff Höllenotter nicht verkehrt. Richtig ist, dass es sich um eine Unterart der Kreuzotter handelt.
Höllenotter
Die heißen bei uns aber so!
"Kaum eine andere Schlange weist eine derartige Vielfalt an unterschiedlichen Farbvariationen auf. Es gibt sowohl die klassisch schwarze Zickzackfärbung auf silbergrauem Grund, wie auch hellere oder kupferfarbig gefärbte Tiere sowie rein schwarze Exemplare. Letztere werden oft als „Höllenottern“ bezeichnet und sind meistens im Bergland oder auf moorigem Untergrund anzutreffen. Die dunkle Färbung trägt dazu bei, auch in rauhen Lebensräumen schnell die gewünschte Betriebstemperatur zu erreichen."
"Neben den gezeichneten Farbvarianten existieren auch einfarbige Exemplare der Kreuzotter. Die Höllenotter, im Alpenraum auch als Bergviper bekannt, ist eine schwarze Kreuzotter (melanistische Färbung)." (Wikipedia)
Schon klar, dass eine Höllenotter "nur" eine schwarze Kreuzotter ist, aber sie heißt nun mal trotzdem so. Es gibt übrigens auch noch die Kupferotter und für Kenner die Fischotter ;-) .
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