Bunderspitz - Umrundung Chlyne Loner
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Bis zur Obere Allme folgen wir dem Natursträsschen, dann geht's auf dem Bergweg weiter. Nach Pkt. 2102 wird dieser zusehends steiler, dann seeehr steil. In zahlreichen Zickzacks gewinnen wir Meter um Meter an Höhe und erreichen den Bundergrat. Nun haben wir's fast geschafft, noch knappe 100 Höhenmeter und wir stehen auf der Bunderspitz.
Bei diesem gewaltigen 360° Panorama sind die vielen Schweisstropfen schnell vergessen und wir dürfen geniessen!! Klar dass wir dabei auch die verlorenen Kalorien aufstocken.
Nach angemessener Pause steigen wir wieder zum Bundergrat ab und fassen die nächste Etappe ins Auge, die Querung unterhalb der Felsen des Chlyne Loner zur Bunderchrinde. Dieser geröllige Pfad ist gut auszumachen und auch markiert. Allerdings ist Vorsicht geboten, gibt es doch auch sehr steile Teilstücke, aber auch Unwetter können dem Pfad schaden.
Die linkerhand steil empor ragenden Felstürme des Chlyne Loner bieten unzählige Fotomotive. Aber auch viele andere Gipfel, Felsen, Landschaften und nicht zuletzt Blumen lassen uns auf der ganzen Tour immer wieder innehalten und geniessen.
Von der Bunderchrinde führt der Bergweg dem Hang entlang zum Alpschelegrat. Den Abstecher auf den Alpschelehubel ersparen wir uns und schalten statt dessen nochmals eine Geniesspause ein, bevor wir die "Schlüsselstelle" zwischen Alpschelegrat und Pkt. 2102 in Angriff nehmen. Diese erfordert nun unsere Aufmerksamkeit. Ab Pkt. 2102 bis zur Station Allmenalp ist der Rückweg gleich wie der Hinweg.
Schwierigkeiten
Allmenalp- Bundergrat- Bunderspitz = T2
Bundergrat- Umrundung Chlyne Loner bis Pkt. 2102 = T3 (T3+)
Pkt. 2102- Allmenalp = T2
Fazit
- Eine absolut tolle, empfehlenswerte Wanderung, allerdings ist Trittsicherheit über das stellenweise sehr schottrige Gelände Voraussetzung.
- Alle Wege sind gut markiert und nicht zu verfehlen.
- Der Abstieg vom Alpschelegrat zu Pkt. 2102 kann man als Schlüsselstelle bezeichnen. Dieser Pfad ist schmal und ausgesetzt, die ersten ca. 50 m sind mit Seil gesichert.
Tourengänger:
Hibiskus
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