Hoher Ziegspitz (1864 m) - Überschreitung zum Rauhenstein
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Die Überschreitung vom Hohen Ziegspitz zum Rauhenstein ist eine klasse Tour in den Ammergauer Alpen. Einsamkeit und ungehinderte Weitblicke machen diese Unternehmung zu einem besonderen Erlebnis. Die Tourenempfehlung entspringt der Feder von Altmeister Günther Laudahn, der übrigens auch das neue Gipfelkreuz auf dem Rauhenstein errichten lies. Damals war er bereits 83 Jahre alt! Wie dem Gipfelbuch zu entnehmen, erklimmt der rüstige Herr auch 10 Jahre später immer noch zahlreiche Gipfel in seinen geliebten Ammergauer Bergen. Respekt!
Route: Ochsenhütte - Rotmoosalm - Vorderer Ziegspitz - Hoher Ziegspitz - Rauhenstein - Grießbergalm - Ochsenhütte
Zeitbedarf: 6 Std. 30 min
Schwierigkeiten:
Nordanstieg zum Vorderen Ziegspitz T4 (Vereisung), sonst leichter
Vorderer Ziegspitz - Hoher Ziegspitz T2
Hoher Ziegspitz - Rauhenstein T3
Rauhenstein - Ochsenhütte (via Grießbergalm) T3
Da die Tour bereits des Öfteren beschrieben wurde, erübrigt sich ein detaillierter Bericht.
Gerne verweise ich auf den guten Bericht von 83Stefan http://www.hikr.org/tour/post58423.html
Die Tour in kürze:
Vom Parkplatz der Ochsenhütte über die Forststraße hinauf zur Rotmoosalm (Ellmauer Hütte). Weiter auf einem Ziehweg in den Sattel zwischen Hirschbühel und Vorderen Ziegspitz. Neuschnee und zahlreiche umgefallene Bäume erschweren den Anstieg.
Vom Sattel rechterhand auf Trittspuren durch die Nordflanke hinauf zum Gipfel des Vorderen Ziegspitz. Trotz Spuren muss der Anstieg bei den derzeitigen Verhältnissen mit T4 bewertet werden. Einige Querungen in abschüssigem Gelände waren bei Vereisung ohne Grödeln oder Steigeisen recht heikel zu begehen.
Der kurze Abstecher zum Gipfelkreuz ist unschwierig und lohnend. Weiter auf überwiegend schneefreiem Weg hinüber zum Hohen Ziegspitz, dem höchsten Punkt der heutigen Tour.
Der Übergang zum Rauhenstein ist kurzweilig und gleicht einem Schaulaufen. Vor allem die Zugspitze und ihre Nachbarn dominieren die Szenerie. Aber auch die Ausblicke ins Karwendel und Allgäuer Alpen sind fantastisch.
Der Anstieg zum Rauhenstein verlangt ein wenig Pfadfindersinn. Der beschriebene Steinmann am Anfang der freigeschnittenen Latschengasse ist nur noch rudimentär vorhanden und leicht zu übersehen. Am Gipfel erwartet den Besucher ein Panorama der Extraklasse. Das Gipfelbuch von 2004 enthält jährlich nur wenige Einträge. Unter anderem von Hikr-Prominenz.
Der Absteig erfolgt auf gutem Steig hinunter zur Grießbergalm. Kurz nach der Hütte hält man sich links. Die schwache Steigspur ist im ersten Moment kaum zu erkennen. Hat man sie gefunden, folgt man ihr bis zu einer Verzweigung. Hier rechts halten und auf nun deutlicherem Pfad zurück zum AP.
Fazit: Geniale 5* Unernehmung mit hohem Wiederhohlungsfaktor. Sehr zu empfehlen!
Route: Ochsenhütte - Rotmoosalm - Vorderer Ziegspitz - Hoher Ziegspitz - Rauhenstein - Grießbergalm - Ochsenhütte
Zeitbedarf: 6 Std. 30 min
Schwierigkeiten:
Nordanstieg zum Vorderen Ziegspitz T4 (Vereisung), sonst leichter
Vorderer Ziegspitz - Hoher Ziegspitz T2
Hoher Ziegspitz - Rauhenstein T3
Rauhenstein - Ochsenhütte (via Grießbergalm) T3
Da die Tour bereits des Öfteren beschrieben wurde, erübrigt sich ein detaillierter Bericht.
Gerne verweise ich auf den guten Bericht von 83Stefan http://www.hikr.org/tour/post58423.html
Die Tour in kürze:
Vom Parkplatz der Ochsenhütte über die Forststraße hinauf zur Rotmoosalm (Ellmauer Hütte). Weiter auf einem Ziehweg in den Sattel zwischen Hirschbühel und Vorderen Ziegspitz. Neuschnee und zahlreiche umgefallene Bäume erschweren den Anstieg.
Vom Sattel rechterhand auf Trittspuren durch die Nordflanke hinauf zum Gipfel des Vorderen Ziegspitz. Trotz Spuren muss der Anstieg bei den derzeitigen Verhältnissen mit T4 bewertet werden. Einige Querungen in abschüssigem Gelände waren bei Vereisung ohne Grödeln oder Steigeisen recht heikel zu begehen.
Der kurze Abstecher zum Gipfelkreuz ist unschwierig und lohnend. Weiter auf überwiegend schneefreiem Weg hinüber zum Hohen Ziegspitz, dem höchsten Punkt der heutigen Tour.
Der Übergang zum Rauhenstein ist kurzweilig und gleicht einem Schaulaufen. Vor allem die Zugspitze und ihre Nachbarn dominieren die Szenerie. Aber auch die Ausblicke ins Karwendel und Allgäuer Alpen sind fantastisch.
Der Anstieg zum Rauhenstein verlangt ein wenig Pfadfindersinn. Der beschriebene Steinmann am Anfang der freigeschnittenen Latschengasse ist nur noch rudimentär vorhanden und leicht zu übersehen. Am Gipfel erwartet den Besucher ein Panorama der Extraklasse. Das Gipfelbuch von 2004 enthält jährlich nur wenige Einträge. Unter anderem von Hikr-Prominenz.
Der Absteig erfolgt auf gutem Steig hinunter zur Grießbergalm. Kurz nach der Hütte hält man sich links. Die schwache Steigspur ist im ersten Moment kaum zu erkennen. Hat man sie gefunden, folgt man ihr bis zu einer Verzweigung. Hier rechts halten und auf nun deutlicherem Pfad zurück zum AP.
Fazit: Geniale 5* Unernehmung mit hohem Wiederhohlungsfaktor. Sehr zu empfehlen!
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