Fluebrig - Pulvertraum
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Kurztour auf den Fluebrig bei Top-Verhältnissen
Der Fluebrig gehört aus irgendeinem Grund nicht zu meinem Standardrepertoire im Wägital - das letzte Mal war ich den Ski vor 4 Jahren dort. Sichere Lawinenverhältnisse sind nötig. Wenn diese aber mal da sind, dann gibt es kein Halten mehr in den steilen, abwechslungsreichen Hängen. Auch heute erwischte ich absolute Spitzen-Verhältnisse mit viel Pulver und Sonne und konnte meine Abfahrt rechtzeitig vor dem (erwarteten) Ansturm der gesammelten Zürcher Skitourengänger abschliessen.
Start um 7.15 am Seeende. Erstaunlicherweise hatte es in der Nacht nochmals 10-20 cm Pulver obendrauf gegeben. Ein idealer Pulvertag kündigte sich an. Die ca. 6 Spuren vom Vortag waren schon weitgehend eingeschneit. Vor mir waren nur zwei Skitüreler unterwegs, die sehr früh losgezogen waren. Unterhalb der Alp Fluebrig erreichte ich die Sonne. Traumhaft schöner Aufstieg bei klarem, kalten Wetter und absoluter Ruhe. Die Vorgänger, die eine gute Spur hinterlassen hatten, fuhren kurz bevor ich das Skidepot erreichte ab - somit hatte ich auch den Gipfel für mich alleine. Der Aufstieg entlang der Ketten erfordert etwas Trittsicherheit. Ich hatte den Pickel dabei, obwohl es auch ohne gut gegangen wäre.
Obwohl ich ursprünglich noch andere Pläne hatte, entscheide ich mich für die baldige Abfahrt, da die Sonne in den Osthängen bereits kräftig einheizt und sich weiter unten ein Massenandrang auf die (noch) unberührten Pulverhänge abzeichnet. Die Abfahrt beginnt gleich mit einem Knaller. Während die meisten direkt vom Skidepot den abgeblasenen Gipfelhang fahren, quere ich rechts hinaus in eine geniale Pulverschneemulde. Dann alles in der Falllinie hinab. Die guten Verhältnisse erlauben ein paar Direktvarianten, z.B. durch ein Couloir (ca. 40°) zur Alp Fluebrig und dann linkshaltend durch spannendes, steiles Gelände unmittelbar zum Beginn der Traverse. Auch weiter unten ist die Abfahrt noch erstaunlich gut (der frühe Start hat sich gelohnt). Mit einer kurzen Tragpassage kommt man mit Ski bis an den See - schon angenehmer als gestern...
Der Fluebrig gehört aus irgendeinem Grund nicht zu meinem Standardrepertoire im Wägital - das letzte Mal war ich den Ski vor 4 Jahren dort. Sichere Lawinenverhältnisse sind nötig. Wenn diese aber mal da sind, dann gibt es kein Halten mehr in den steilen, abwechslungsreichen Hängen. Auch heute erwischte ich absolute Spitzen-Verhältnisse mit viel Pulver und Sonne und konnte meine Abfahrt rechtzeitig vor dem (erwarteten) Ansturm der gesammelten Zürcher Skitourengänger abschliessen.
Start um 7.15 am Seeende. Erstaunlicherweise hatte es in der Nacht nochmals 10-20 cm Pulver obendrauf gegeben. Ein idealer Pulvertag kündigte sich an. Die ca. 6 Spuren vom Vortag waren schon weitgehend eingeschneit. Vor mir waren nur zwei Skitüreler unterwegs, die sehr früh losgezogen waren. Unterhalb der Alp Fluebrig erreichte ich die Sonne. Traumhaft schöner Aufstieg bei klarem, kalten Wetter und absoluter Ruhe. Die Vorgänger, die eine gute Spur hinterlassen hatten, fuhren kurz bevor ich das Skidepot erreichte ab - somit hatte ich auch den Gipfel für mich alleine. Der Aufstieg entlang der Ketten erfordert etwas Trittsicherheit. Ich hatte den Pickel dabei, obwohl es auch ohne gut gegangen wäre.
Obwohl ich ursprünglich noch andere Pläne hatte, entscheide ich mich für die baldige Abfahrt, da die Sonne in den Osthängen bereits kräftig einheizt und sich weiter unten ein Massenandrang auf die (noch) unberührten Pulverhänge abzeichnet. Die Abfahrt beginnt gleich mit einem Knaller. Während die meisten direkt vom Skidepot den abgeblasenen Gipfelhang fahren, quere ich rechts hinaus in eine geniale Pulverschneemulde. Dann alles in der Falllinie hinab. Die guten Verhältnisse erlauben ein paar Direktvarianten, z.B. durch ein Couloir (ca. 40°) zur Alp Fluebrig und dann linkshaltend durch spannendes, steiles Gelände unmittelbar zum Beginn der Traverse. Auch weiter unten ist die Abfahrt noch erstaunlich gut (der frühe Start hat sich gelohnt). Mit einer kurzen Tragpassage kommt man mit Ski bis an den See - schon angenehmer als gestern...
Tourengänger:
Delta
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