Zwischen Frümsel und Brisi: Frümseltal P.2045
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Es passt alles, bis auf das Wetter, da wissen wir nicht, was uns erwartet, die Prognosen dazu wurden alle paar Stunden geändert. Glücklicherweise sind wir keine Schönwetter-Fanatiker, wir lieben auch Wetter-Kapriolen. Also hindert uns nichts daran, heute zum Frümseltal hochzusteigen.
In Alt St. Johann ist die Sicht zu den Bergen rundum stark eingeschränkt, d.h. wir sehen gar keine. Wir steigen trotzdem in eine Gondel, die uns zur Alp Sellamatt hochbringt. Es ist immer noch grau und trüb, der Entschluss für einen Kaffee an der Wärme ist also schnell gefasst.
Im Winter ist es so eine Sache. Die Wanderwege sind zugeschneit und es stellt sich die Frage: hat es eine Spur oder hat es keine? Wenn es eine hat: wohin führt sie denn? Ausser dem Global Trail hat es keine. Da aber vorerst die Richtung zu stimmen scheint, folgen wir diesem Trail, im Gegenuhrzeiger. Niemand will ja eine neue Spur durch den Schnee ziehen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Über Lämboden geht es mal auf, mal ab, auf angenehm angelegter Spur zur Lochhütte. Kurze Zeit später verlassen wir in Schibersboden, wo wir auf unseren geplanten Track stossen, den Trail und biegen nach rechts ab. Ab jetzt heisst es, selber spuren.
Krokus übernimmt die Führung und wir steigen nach Brisizimmer hoch. Die Orientierung fällt leicht: die allgemeine Richtung ist offensichtlich, zudem hat es immer wieder Abfahrtspuren von Skitourenläufern. Den P.1797 passieren wir jedenfalls punktgenau. Inzwischen hat die Sonne das Grau vertrieben, eine Schneefahne am Frümsel bringt Stimmung in den blauen Himmel.
Die Gegend wird immer interessanter und abwechslungsreicher. Felsblöcke lösen die Tannen ab, windgeformte Trichter im Schnee gibt es in allen Formen und Sommerweg-Markierungen bringen einen Farbtupfer. Links der Brisi und rechts der Frümsel. Ein Anblick, der imponiert. Je höher wir steigen, umso stärker wird dieser. Auf etwa 1970m werden die Felsblöcke zahlreicher und bilden optisch eine Art Felsbarriere, die sich vor dem Sattel aufbaut. Diese bildet aber überhaupt keine Schwierigkeit und problemlos erreicht man den Sattel zwischen Brisi und Frümsel. Hier, am Abbruch nach Schrina und zum Walensee, ist aber wegen möglicher Wechten Vorsicht geboten, die Südflanken der Churfirsten sind ja bekanntlich sehr abschüssig.
Wir geniessen bei fabelhaftem Wetter die Sicht rundum. Die Felswände von Brisi und Frümsel sind sehr beeindruckend und heben sich gegen den blauen Himmel kontrastreich ab. Es ist angenehm warm und windstill. Und neben dem Fotografieren das Übliche wie immer: während der Verpflegungspause Rätselraten über die Namen der Berge in der Ferne.
Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg und folgen der Spur bis zu dem Punkt, wo wir den Global Trail verlassen haben. Diesem folgen wir nun ostwärts weiter und erreichen über Hinderlücheren und Zinggen schliesslich wieder die Alp Sellamatt. Draussen an der Sonne setzen wir uns an die Bar und gönnen uns was Gutes, bevor wir mit der Gondelbahn ins Tal fahren.
In Alt St. Johann ist die Sicht zu den Bergen rundum stark eingeschränkt, d.h. wir sehen gar keine. Wir steigen trotzdem in eine Gondel, die uns zur Alp Sellamatt hochbringt. Es ist immer noch grau und trüb, der Entschluss für einen Kaffee an der Wärme ist also schnell gefasst.
Im Winter ist es so eine Sache. Die Wanderwege sind zugeschneit und es stellt sich die Frage: hat es eine Spur oder hat es keine? Wenn es eine hat: wohin führt sie denn? Ausser dem Global Trail hat es keine. Da aber vorerst die Richtung zu stimmen scheint, folgen wir diesem Trail, im Gegenuhrzeiger. Niemand will ja eine neue Spur durch den Schnee ziehen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Über Lämboden geht es mal auf, mal ab, auf angenehm angelegter Spur zur Lochhütte. Kurze Zeit später verlassen wir in Schibersboden, wo wir auf unseren geplanten Track stossen, den Trail und biegen nach rechts ab. Ab jetzt heisst es, selber spuren.

Die Gegend wird immer interessanter und abwechslungsreicher. Felsblöcke lösen die Tannen ab, windgeformte Trichter im Schnee gibt es in allen Formen und Sommerweg-Markierungen bringen einen Farbtupfer. Links der Brisi und rechts der Frümsel. Ein Anblick, der imponiert. Je höher wir steigen, umso stärker wird dieser. Auf etwa 1970m werden die Felsblöcke zahlreicher und bilden optisch eine Art Felsbarriere, die sich vor dem Sattel aufbaut. Diese bildet aber überhaupt keine Schwierigkeit und problemlos erreicht man den Sattel zwischen Brisi und Frümsel. Hier, am Abbruch nach Schrina und zum Walensee, ist aber wegen möglicher Wechten Vorsicht geboten, die Südflanken der Churfirsten sind ja bekanntlich sehr abschüssig.
Wir geniessen bei fabelhaftem Wetter die Sicht rundum. Die Felswände von Brisi und Frümsel sind sehr beeindruckend und heben sich gegen den blauen Himmel kontrastreich ab. Es ist angenehm warm und windstill. Und neben dem Fotografieren das Übliche wie immer: während der Verpflegungspause Rätselraten über die Namen der Berge in der Ferne.
Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg und folgen der Spur bis zu dem Punkt, wo wir den Global Trail verlassen haben. Diesem folgen wir nun ostwärts weiter und erreichen über Hinderlücheren und Zinggen schliesslich wieder die Alp Sellamatt. Draussen an der Sonne setzen wir uns an die Bar und gönnen uns was Gutes, bevor wir mit der Gondelbahn ins Tal fahren.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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