Galenstock mit Snowboard... Fast
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Eine 2-Tagestour sollte es werden. Die Wettervorhersage versprach gutes. Am späten morgen von Realp zur SAC Albert-Heim-Hütte. Aufstieg problemlos zu finden anhand von sehr vielen Spuren und Markierungen. Auf der Hütte erstaunlich wenig Berggänger. Am nächsten morgen 7:00 Uhr waren wir die ersten die losgingen. Schon bei der Hütte das erste Bergleuchten. Herrlich zu zusehen wie der Morgen erwacht, das erste Licht auf den Bergspitzen, das zarte Rosa im Himmel... aber eben, ihr kennt das ja auch :-)
Während des Aufstiegs über den Gletscher schon die ersten Sonnenstrahlen. Dazu kam aber leider auch der Wind. Je höher man stieg, desto stärker wurde er. Im oberen Teil war er so böig, mit bis zu 90km/h, das ein Aufrechtstehen zum Teil nicht mehr möglich war. Für mich, mit dem Snowboard auf dem Rücken, machte es das ganze nicht einfacher. Wir zogen es aber durch und stiegen hoch bis zum Nord-Einstieg vom Galenstock. Als ich einen kleinen Sprung machte, landete ich etwa 5 Meter weiter mit dem Wind. Nur leider kam der Wind immer von vorn :-(
Es wäre vielleicht schon möglich gewesen, dank der neuen Kletterhilfen die an diesem Sommer angebracht wurde, auf den Sattel zu steigen, aber von unten sah man deutlich zwei riesige Wächten, die mit diesem böigen Wind den Weg zum Gipfel versperrten. Zwei Tourengänger, sowie die spät nachfolgende Gruppe, haben sich ebenfalls entschieden den Gipfel nicht zu besteigen. Ein guter Entschluss.
Bei der Abfahrt über den Gletscher machten wir Actionfotos, die durch den Wind noch mehr "Action" gewannen. Nach dem kurzen Aufstieg zurück zur Hütte und nach einem Kaffee nahmen wir noch den Schafberg im vorbeigehen. Der scheint heute ja sehr beliebt zu sein. Sicher 30 Tourengänger tummelten sich am Gipfel. Die Abfahrt nach Realp im oberen Teil noch ok, unten eher Bruchharsch.
Material: Dabei war auch meine grosse Fotokamera. Das mitnehmen hat sich gelohnt. Mitgenommen haben wir das übliche LVS Zeugs. Dazu ein 30m Seil, Steigeisen und Pickel, was wir aber alles nicht brauchten. Von der Hütte bis zum Skidepot Galenstock: 996hm in 3.20min. Abfahrt mit Schafberg Total: 2123hm. Gesamtzeit mit Pausen und einer Menge Wind: 7h
Fazit: Auch wenn es nicht zum Gipfel gelangt hat, war es doch eine superschöne Tour. Furka nicht nur im Sommer bekannt zum Klettern, nein auch im Winter, wenn es schneit.
Während des Aufstiegs über den Gletscher schon die ersten Sonnenstrahlen. Dazu kam aber leider auch der Wind. Je höher man stieg, desto stärker wurde er. Im oberen Teil war er so böig, mit bis zu 90km/h, das ein Aufrechtstehen zum Teil nicht mehr möglich war. Für mich, mit dem Snowboard auf dem Rücken, machte es das ganze nicht einfacher. Wir zogen es aber durch und stiegen hoch bis zum Nord-Einstieg vom Galenstock. Als ich einen kleinen Sprung machte, landete ich etwa 5 Meter weiter mit dem Wind. Nur leider kam der Wind immer von vorn :-(
Es wäre vielleicht schon möglich gewesen, dank der neuen Kletterhilfen die an diesem Sommer angebracht wurde, auf den Sattel zu steigen, aber von unten sah man deutlich zwei riesige Wächten, die mit diesem böigen Wind den Weg zum Gipfel versperrten. Zwei Tourengänger, sowie die spät nachfolgende Gruppe, haben sich ebenfalls entschieden den Gipfel nicht zu besteigen. Ein guter Entschluss.
Bei der Abfahrt über den Gletscher machten wir Actionfotos, die durch den Wind noch mehr "Action" gewannen. Nach dem kurzen Aufstieg zurück zur Hütte und nach einem Kaffee nahmen wir noch den Schafberg im vorbeigehen. Der scheint heute ja sehr beliebt zu sein. Sicher 30 Tourengänger tummelten sich am Gipfel. Die Abfahrt nach Realp im oberen Teil noch ok, unten eher Bruchharsch.
Material: Dabei war auch meine grosse Fotokamera. Das mitnehmen hat sich gelohnt. Mitgenommen haben wir das übliche LVS Zeugs. Dazu ein 30m Seil, Steigeisen und Pickel, was wir aber alles nicht brauchten. Von der Hütte bis zum Skidepot Galenstock: 996hm in 3.20min. Abfahrt mit Schafberg Total: 2123hm. Gesamtzeit mit Pausen und einer Menge Wind: 7h
Fazit: Auch wenn es nicht zum Gipfel gelangt hat, war es doch eine superschöne Tour. Furka nicht nur im Sommer bekannt zum Klettern, nein auch im Winter, wenn es schneit.
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