Wanderung durch den Köschinger Forst zum Hienberg (502 m)


Publiziert von Gemse , 15. April 2012 um 14:29.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:14 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 325 m
Abstieg: 325 m
Strecke:Kösching - Dürrnhof - Ratsstätte Köschinger Forst (Ost) - Hienberg - Kösching (24,2 km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Ingolstadt - Stadtbus10 bis ZOB - Linie40 Kösching HP Feuerwehrplatz.
PKW BAB A9 Ausfahrt Lenting und von da nach Kösching
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito.

Schon wieder steht ein Wochenende vor der Türe und wieder scheint das Wetter nicht gut zu werden. In den Bergen liegt noch jede Menge Schnee, also eine schneefreie Tour suchen. Laut Wetterbericht soll das Wetter am Samstag im Fränkischen besser sein, also mal in nördliche Richtung.
So fahre ich nach Norden über die Donau nach Kösching (380 m). In der Nähe des Sportparks stelle ich meinen Wagen ab. Zunächst wandere ich nordwestwärts über offene Felder zum Dürrnhof. Die Felder sind alle bereits bestellt und das Getreide sprießt prächtig. Am Dürrnhof (408 m) finde ich 2 alte Oldtimer, die auch schon bessere Zeiten gesehen haben.
Ich wandere jetzt durch den westlichen Teil des Köschinger Forstes zur Raststätte Köschinger Forst an der Autobahn München - Berlin.
Von hier gehe ich noch ein Stück nach Norden um dann nach Osten abzubiegen. Ich gehe an Köschinger Waldhaus vorbei. Hier biege ich von der Straße ab und steige weglos auf den Hienberg (502 m), denn irgendein Berg sollte schon sein und wenn er noch so niedrig ist. Hier darf meine Leo-Familie aus dem Rucksack um sich die Füße zu vertreten. Leider müssen sie unterm Schirm bleiben, denn von den Bäumen tropft es.
Vom Hienberg gehe ich ein Stück den Weg zurück und dann biege ich nach Süden ab. Durch den Köschinger Forst gehe ich jetzt auf kürzestem Weg wieder zurück.
Nach 24 km bin ich wieder am Ausgangspunkt. Eine ruhige Wanderung durch die Ausläufer des südlichen Fränkischen Jura geht zu Ende.

PS: Die Höhenkurve des GPS ist falsch, ich kenne aber den Fehler nicht. Nach GPS-Track-Analyse.NET war der höchste Punkt ca. 512 m.

Wanderer:   Karl

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Tourengänger: Gemse


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Geodaten
 10382.gpx 2012-04-14 Kösching

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T1

Kommentare (8)


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83_Stefan hat gesagt:
Gesendet am 15. April 2012 um 20:25
Hallo Karl! Ich denke nicht, dass du der Tour absichtlich eine Hochtouren-Bewertung hast zukommen lasen, oder?
Beste, leider verregnete Grüße!

Gemse hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. April 2012 um 20:45
Servus Stefan,

Sehr gut.
Ich habe es zwischenzeitig schon gemerkt.
Jetzt wollte ich nur wissen, wer es als Erster merkt.
Ich werde es sofort berichtigen.
Denke Dir nichts, auch bei uns regnet es den ganzen Tag :-((

VG Karl

Curi hat gesagt:
Gesendet am 16. April 2012 um 14:08
Ach was, gibt es tatsächlich noch einen zweiten Hienberg an der A9! Bisher hab ich nur den gekannt, wo es bei Schnaittach auf die Fränkische Alb hoch geht.

Gemse hat gesagt: RE:Hienberg
Gesendet am 16. April 2012 um 14:39
Offensichtlich ja. Nach meiner Karte von Garmin Topo Deutschland 2010 befindet sich bei Köschinger Waldhaus ein Berg mit diesem Namen. Er ist eine unbedeutende Erhebung im Wald, nur ein Grenzstein oder Messpunkt befindet sich dort.

Gemse hat gesagt: RE:Hienberg
Gesendet am 16. April 2012 um 16:27
Hab noch mal nachgeschaut. Es gibt 4 Hienberg
1. Hienberg 502 m bei Kösching
2. Hienberg 496 m westl. Regensburg
3. Hienberg 410 m nordwestl. Vohburg
4. Hienberg 550 m nördl Schnaittach

Curi hat gesagt: RE:Hienberg
Gesendet am 16. April 2012 um 17:08
Gute Arbeit ;-)
Klingt als hätte "Hien" in früherer Zeit mal irgendeine Eigenschaft bezeichnet, die bei Bergen (oder eher: Hügeln) öfter vorkommt.

Bergpoetin hat gesagt: RE:Hienberg
Gesendet am 16. April 2012 um 19:29
Könnte auch von früheren Besitzverhältnissen kommen. Es gibt ja auch diverse Orte namens Hiening, die sich von Hieno oder Variationen davon, vielleicht über Umformungen sogar von Heinrich oder Variationen, ableiten.

Curi hat gesagt: RE:Hienberg
Gesendet am 16. April 2012 um 19:59
Ich habe mir gerade noch eine andere Theorie zurechtgelegt: Noch weitaus häufiger gibt es im ganzen deutschen Sprachraum Kienberge, und die Schweizer Freunde werden bestätigen, dass es von Kien über Chien zu Hien nicht weit ist. Da denke ich mir, das könnten Waldstücke sein, wo man Kienspäne - also harzige Kiefernäste - findet.


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