Osterwanderung im Dreiburgenland zum Höhenberg (610 m)
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich starte heute früh schon vor 6 Uhr in der Frühe von zu Hause, da ich mich mit meinem ehemaligen Kollegen (vom Finanzamt) um 7:30 Uhr in Fürstenstein verabredet habe. Ich fahre immer Richtung Osten in den langsam wachwerdenden Ostermontag. Bei Plattling kommt die Sonne über dem Bayerischen Wald hoch. Leider verschwindet sie rasch hinter einer Wolkenbank.
Ziemlich pünktlich erreiche ich mein Ziel am Sportpark in Fürstenstein. Zunächst gehen wir in östlicher Richtung durch Wald und Weiden leicht abwärts und wieder hoch. Ich hatte gar nicht gewusst, dass die Gegend sooo hügelig ist.
Kurz vor Eisensteg gehen wir schon wieder hoch zur Kapelle Drei Meilen zur tausendjährigen Linde. Nun ja, 1000 Jahre hat sie bestimmt nicht, dafür ist sie doch zu schmächtig. Weiter ansteigend erreichen wir jetzt unseren ersten Berg, den Steinhügel (511 m). Er ragt immerhin rund 150 m über dem Tal auf. Teilweise weglos steigen wir ab in nördlicher Richtung bis kurz vor Rothau. Hier biegen wir nach rechts ab und gehen hoch nach Tittling. Ein schöner Osterbrunnen schmückt den Marktplatz.
Von hier steigen wir hoch zum Blümersberg (571 m). Der Weiterweg führt zuerst nach Norden hinunter um dann wieder hochzuziehen nach Hohenwart. Hier biegen wir nach Osten ab hinunter in Tal um dann wieder aufzusteigen nach Lueg. Hier legen wir eine kurze Pause ein.
Jetzt folgt der Abstieg hinunter zur Ilz, der tiefste Punkt unserer Tour mit 397 m ist hier nach 15 km erreicht. Wir wandern etwa 2 km an deren Ufer entlang. Ihr Wasser ist dunkelbraun, das durch die zahlreichen Moore im Quellgebiet in der Nähe des Rachel.
Bei der Schneidemühl verlassen wir wieder die Ilz und steigen wieder hoch nach Trautmannsdorf. Der Weiterweg führt uns jetzt zum Höhenberg, der schon von weitem sichtbar ist. Aber zunächst geht es erst mal wieder runter. Ab Stützensdorf steigen wir hoch und erreichen den Höhenberg (611 m), den höchsten Punkt unserer Tour. Die Aussicht ist gleich Null, da dieser Höhenrücken bewaldet ist. An seiner südöstlichen Seite befindet sich ein großer Granitsteinbruch, an dem wir beim Abstieg ein Stück entlanggehen. Unten angekommen erreichen wir nach einigen Kilometern den Rothausee, auch Dreiburgensee (448 m) genannt. Wir gehen ein Stück am See entlang. Am anderen Ufer liegt das Museumsdorf „Bayerischer Wald“. Wir verkneifen uns einen Besuch als wie sehen wie viele Autos dort parken.
So gehen wir weiter und wandern über Eisensteg hinüber zum Fuße des Waldberges auf dessen Höhen die Englburg thront. Erstaunlich sanft zieht der Weg durch einen Buchenwald in Serpentinen hoch und so erreichen wir Englburg (584 m). Von hier haben wir nur noch rund 3 km bis nach Fürstenstein, das wir schon sehen. Aber wer glaubt, es geht einfach gerade hinüber, der hat sich getäuscht. Zunächst wieder mal runter ins Tal und drüben wieder hoch an einem aufgelassenen Granitsteinbruch vorbei. An der Burg von Fürstenstein vorbei wandern wir hinunter zum Sportpark Fürstenstein, unser Ziel.
Wir waren exakt 31,9 km unterwegs.
Ich habe nicht geglaubt, dass es auf der Strecke so viele Hügel gibt.
Nach Bereinigung der GPS-Daten sind es noch immer 1.098 Hm.
Auf dem GPS-Profil ist die „Fiberkurve“ schön zu sehen.
Wir waren insgesamt 8:55 Std. unterwegs, bei einer reinen Gehzeit von 6:43 Std., also hatten wir einen Schnitt von 5 km/h, m.E. recht ordentlich.
Wanderer: Karl und Toni
Tour 101 <--- Tour 102 ---> Tour 103 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Ziemlich pünktlich erreiche ich mein Ziel am Sportpark in Fürstenstein. Zunächst gehen wir in östlicher Richtung durch Wald und Weiden leicht abwärts und wieder hoch. Ich hatte gar nicht gewusst, dass die Gegend sooo hügelig ist.
Kurz vor Eisensteg gehen wir schon wieder hoch zur Kapelle Drei Meilen zur tausendjährigen Linde. Nun ja, 1000 Jahre hat sie bestimmt nicht, dafür ist sie doch zu schmächtig. Weiter ansteigend erreichen wir jetzt unseren ersten Berg, den Steinhügel (511 m). Er ragt immerhin rund 150 m über dem Tal auf. Teilweise weglos steigen wir ab in nördlicher Richtung bis kurz vor Rothau. Hier biegen wir nach rechts ab und gehen hoch nach Tittling. Ein schöner Osterbrunnen schmückt den Marktplatz.
Von hier steigen wir hoch zum Blümersberg (571 m). Der Weiterweg führt zuerst nach Norden hinunter um dann wieder hochzuziehen nach Hohenwart. Hier biegen wir nach Osten ab hinunter in Tal um dann wieder aufzusteigen nach Lueg. Hier legen wir eine kurze Pause ein.
Jetzt folgt der Abstieg hinunter zur Ilz, der tiefste Punkt unserer Tour mit 397 m ist hier nach 15 km erreicht. Wir wandern etwa 2 km an deren Ufer entlang. Ihr Wasser ist dunkelbraun, das durch die zahlreichen Moore im Quellgebiet in der Nähe des Rachel.
Bei der Schneidemühl verlassen wir wieder die Ilz und steigen wieder hoch nach Trautmannsdorf. Der Weiterweg führt uns jetzt zum Höhenberg, der schon von weitem sichtbar ist. Aber zunächst geht es erst mal wieder runter. Ab Stützensdorf steigen wir hoch und erreichen den Höhenberg (611 m), den höchsten Punkt unserer Tour. Die Aussicht ist gleich Null, da dieser Höhenrücken bewaldet ist. An seiner südöstlichen Seite befindet sich ein großer Granitsteinbruch, an dem wir beim Abstieg ein Stück entlanggehen. Unten angekommen erreichen wir nach einigen Kilometern den Rothausee, auch Dreiburgensee (448 m) genannt. Wir gehen ein Stück am See entlang. Am anderen Ufer liegt das Museumsdorf „Bayerischer Wald“. Wir verkneifen uns einen Besuch als wie sehen wie viele Autos dort parken.
So gehen wir weiter und wandern über Eisensteg hinüber zum Fuße des Waldberges auf dessen Höhen die Englburg thront. Erstaunlich sanft zieht der Weg durch einen Buchenwald in Serpentinen hoch und so erreichen wir Englburg (584 m). Von hier haben wir nur noch rund 3 km bis nach Fürstenstein, das wir schon sehen. Aber wer glaubt, es geht einfach gerade hinüber, der hat sich getäuscht. Zunächst wieder mal runter ins Tal und drüben wieder hoch an einem aufgelassenen Granitsteinbruch vorbei. An der Burg von Fürstenstein vorbei wandern wir hinunter zum Sportpark Fürstenstein, unser Ziel.
Wir waren exakt 31,9 km unterwegs.
Ich habe nicht geglaubt, dass es auf der Strecke so viele Hügel gibt.
Nach Bereinigung der GPS-Daten sind es noch immer 1.098 Hm.
Auf dem GPS-Profil ist die „Fiberkurve“ schön zu sehen.
Wir waren insgesamt 8:55 Std. unterwegs, bei einer reinen Gehzeit von 6:43 Std., also hatten wir einen Schnitt von 5 km/h, m.E. recht ordentlich.
Wanderer: Karl und Toni
Tour 101 <--- Tour 102 ---> Tour 103 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (12)