Sonne, Sulz und auch ein Schneehuhnpaar
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Auf unserem Lieblingsberg sind wir ganz oft, weil es uns da so gut gefällt. Diesen Winter waren wir allerdings erst einmal oben, es wurde Zeit! Lawinenwarnstufe 1 mit Tendenz zu 2, oben noch genügend Schnee, Sonne, Ende März, das könnte ja schön werden.
Im Ammerwald hat es noch jede Menge Schnee. Wir starten wieder über den Parkplatz des Ammerwaldhotels zum Schützensteig, der an einer privaten Jägerhütte im Wald hinter dem Hotel beginnt.
Der untere Teil des Schützensteiges ist heute schon aper. Das heißt, Skier tragen, über die hart gefrorenen Lawinenkegel klettern, am Rand des Weges entlang balancieren, mit den Skiern hinten drauf die Serpentinen hoch zum Tal der Jägerhütte an der Pöllat. Viel anstrengender ist das heute, als das schöne "Eingehen" auf dem gemäßigt ansteigenden Schützensteig im Sommer.
Ungefähr ab dem Marterl (gut auf der halben Höhe des Schützensteiges) konnte man die Skier wieder benutzen, aber der Schnee war knallhart gefroren. Ohne Harscheisen wäre es fast unmöglich gewesen.
Im oberen Teil der Schützensteiges hat es noch ganz viel Schnee. Von dem schönen Wasserfall am oberen Ende des Steiges ist immer noch fast gar nichts zu sehen. Über die Brücke am Ende des Schützensteigs am Taleingang der Jägerhütte geht man immer noch ca. 4m höher als im Sommer. Für Ende März schon noch viel Schnee.
Und heute die ganz große Überraschung: als wir auf den Gipfel kamen, stolzierte auch bei uns in aller Seelenruhe ein Pärchen durch die Sonne. Danke Ivo66, dass Du sie uns "ausgeliehen" hast:-). Das haben wir auch noch nicht erlebt, und wir sind ja auch schon ein "paar Jahre" in diesen Bergen unterwegs!
Normalerweise fährt man mit den Skiern bei sicheren Verhältnissen vom Gipfel ein Stück nach Norden ab in den steilen Nordwesthang, der ins schöne Köllebachtal mündet. Heut haben wir aber schon beim Aufstieg die Schneerutsche in diesem Hang gesehen, ohne dass die pralle Sonne schon hinein schien. Außerdem war im oberen, mit Felsbrocken durchsetzten Hang nur noch sehr wenig Schnee, der Einstieg schon fast aper. Deshalb entschieden wir uns heute, den Aufstiegsweg über den Rücken wieder ab zu fahren. Die Latschen waren noch ausreichend mit Schnee bedeckt, so dass man mit den Skiern keinen Schaden anrichten konnte.
An der Jägerhütte wieder angekommen, war immer noch schönste Sonne und das Thermometer zeigte 24 °C. Da muss man ja nochmal eine Pause machen!
Zum Schützensteig zurück muss man von der Jägerhütte ein Stück aufwärts stapfen. Der obere Teil bis zum Marterl war noch fahrbar, aber natürlich sehr abenteuerlich, immer darauf bedacht, nicht abzurutschen und in der Schlucht zu landen. Den unteren Teil mussten wir dann die Skier wieder tragen.
Schön war`s, sehr einsam wieder, einfach immer eine wunderschöne Tour!
Im Ammerwald hat es noch jede Menge Schnee. Wir starten wieder über den Parkplatz des Ammerwaldhotels zum Schützensteig, der an einer privaten Jägerhütte im Wald hinter dem Hotel beginnt.
Der untere Teil des Schützensteiges ist heute schon aper. Das heißt, Skier tragen, über die hart gefrorenen Lawinenkegel klettern, am Rand des Weges entlang balancieren, mit den Skiern hinten drauf die Serpentinen hoch zum Tal der Jägerhütte an der Pöllat. Viel anstrengender ist das heute, als das schöne "Eingehen" auf dem gemäßigt ansteigenden Schützensteig im Sommer.
Ungefähr ab dem Marterl (gut auf der halben Höhe des Schützensteiges) konnte man die Skier wieder benutzen, aber der Schnee war knallhart gefroren. Ohne Harscheisen wäre es fast unmöglich gewesen.
Im oberen Teil der Schützensteiges hat es noch ganz viel Schnee. Von dem schönen Wasserfall am oberen Ende des Steiges ist immer noch fast gar nichts zu sehen. Über die Brücke am Ende des Schützensteigs am Taleingang der Jägerhütte geht man immer noch ca. 4m höher als im Sommer. Für Ende März schon noch viel Schnee.
Und heute die ganz große Überraschung: als wir auf den Gipfel kamen, stolzierte auch bei uns in aller Seelenruhe ein Pärchen durch die Sonne. Danke Ivo66, dass Du sie uns "ausgeliehen" hast:-). Das haben wir auch noch nicht erlebt, und wir sind ja auch schon ein "paar Jahre" in diesen Bergen unterwegs!
Normalerweise fährt man mit den Skiern bei sicheren Verhältnissen vom Gipfel ein Stück nach Norden ab in den steilen Nordwesthang, der ins schöne Köllebachtal mündet. Heut haben wir aber schon beim Aufstieg die Schneerutsche in diesem Hang gesehen, ohne dass die pralle Sonne schon hinein schien. Außerdem war im oberen, mit Felsbrocken durchsetzten Hang nur noch sehr wenig Schnee, der Einstieg schon fast aper. Deshalb entschieden wir uns heute, den Aufstiegsweg über den Rücken wieder ab zu fahren. Die Latschen waren noch ausreichend mit Schnee bedeckt, so dass man mit den Skiern keinen Schaden anrichten konnte.
An der Jägerhütte wieder angekommen, war immer noch schönste Sonne und das Thermometer zeigte 24 °C. Da muss man ja nochmal eine Pause machen!
Zum Schützensteig zurück muss man von der Jägerhütte ein Stück aufwärts stapfen. Der obere Teil bis zum Marterl war noch fahrbar, aber natürlich sehr abenteuerlich, immer darauf bedacht, nicht abzurutschen und in der Schlucht zu landen. Den unteren Teil mussten wir dann die Skier wieder tragen.
Schön war`s, sehr einsam wieder, einfach immer eine wunderschöne Tour!
Tourengänger:
Winterbaer
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Kommentare (7)