Große Ahrnspitze (2196m) - Ahrnplattenspitze (2171m)
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Die Ahnrspitzgruppe liegt, jeweils durch Täler getrennt, etwas zugehörigkeitslos zwischen Wetterstein, Mieminger und Karwendelgebirge. Sie wird zu erstgenannten gezählt.
Beide Gipfel sind in Hikr schon beschrieben, wir haben heute die wunderschöne Überschreitung gemacht. Sie bietet neben Einsamkeit auch etwas Fels und eine tolle Aussicht. Als Ausgangspunkt bietet sich der Leutascher Ortsteil Ahrn (1094m) an, da man so eine sehr schöne Rundtour machen kann.
Als Aufstieg wählen wir den breiten Forstweg durchs Satteltal. Sehr zügig geht es durch Wald hoch zum Hohen Sattel (1495m). Über die Sattelwiese etwas bergab, geht es bald schräg links weg und an einer Jagdhütte vorbei.
Auf einem schönen Pfad gehen wir nun durch lichten Wald ostwärts weiter, zunächst geht es kaum bergauf. Bald kommen wir in die Latschenzone und dann in die völlig kahle Südflanke (von einem früheren Waldbrand). Nun geht es sehr aussichtsreich steiler bergan, bis man durch eine Rinne einen Sattel erreicht, von dem man das Karwendelgebirge erblickt. Davor steht das Toilettenhäuschen der Ahrnspitzhütte.
Zur Hütte geht es nun einige Meter bergab. Hier kommt nun der Normalanstieg über den Riedberg zur Ahrnspitze hinzu und prompt ist es mit der Einsamkeit vorbei. In zahlreichen Serpentinen geht es nun Richtung Gipfel hinauf (bis hierher T3).
Kurz vorm höchsten Punkt kommt man zu einem Rücken, wo links der Übergang beginnt. Rechts geht es in wenigen Minuten zum höchsten Punkt, von dem sich sehr gut der Grat zur Ahrnplattenspitze studieren läßt. Das Kreuz steht etwas niedriger nach Norden versetzt.
Nach unserer Rast steigen wir zum vorher beschriebenen Punkt ab und folgen Trittspuren den Schrofenhang abwärts, später kristallisiert sich ein Grat heraus. Wir bleiben zunächst immer auf der Schneide, weichen später mal kurz nach links (Süd) in die Flanke aus. Man muß hier etwas nach seinem Gefühl gehen. Etwas später kehren wir zum Grat zurück und über ein kurzes Wandl (II) geht es auf die nächste Erhebung.
Den nächstem Felsblock weicht man nach rechts (Nord) aus, doch danach geht es auf der nur selten etwas ausgesetzten Gratschneide weiter, ab und an wird etwas geklettert (I). Wir verlieren mehr und mehr an Höhe und stehen schließlich in der Engen Scharte (1988m) vor der wilden Mittleren Ahrnspitze (2091m).
Diese kann auch überschritten werden, doch von hier schaut dies recht wild aus und wir verzichten darauf und folgen den Pfadspuren, die in die Nordflanke führen. Man wähle auf alle Fälle die obere Spur, da man sonst zu viel an Höhe verliert. So geht es nach einem kurzen Abstieg ganz nah an den Wänden über steilen Schotter wieder hoch zur Weiten Scharte (1998m). Hier ist der Weiterweg wegen der dichten Latschen etwas mühsam. Wir mühten uns etwas links der Scharte durch eine enge Latschengasse bis zum Gipfelaufbau der Ahrnplattenspitze.
Ab hier ist er Pfad wieder besser zu sehen und mit Steinmanndl und alten, verblassten Markierungen versehen. Generell hält man sich möglichst nahe an der rechten Abbruchskannte und gewinnt durch Latschengassen zügig an Höhe.
Schließlich tritt der Latschenbewuchs zurück und man erreicht den Plattenaufbau des Gipfels. Der Weg führt schräg nach links und nutzt einen Riß, dann geht es über eine Rinne und/oder über Platten (knapp II) nach oben. Dies ist das ausgesetzteste Stück, doch es ist nur kurz und bald stehen wir am Gipfel.
Vom Gipfel steigen wir über den Normalweg nach Westen ab. Das erste Stück ist sehr steil und in leichter Kletterei (bis II-) über gut gestuften Fels geht es abwärts. Danach kommen wir in Latschen/Wiesenbereich. In einer Senke geht es nach Süden hinab zum Hohen Sattel. Schöner ist es jedoch geradeaus weiterzugehen. So kommen zwar nochmal einige Meter Gegenanstieg hinzu, doch ist der Weg an sich sehr schön und zudem hat man lange Zeit eine gute Aussicht (auch sollte man sich mal umblicken, denn die Ahrnplattenspitze schaut je weiter man weg kommt immer unbesteigbarer aus).
Man überschreitet zudem drei weitere Gipfel, wobei aber nur der Weißlehnkopf als solcher spürbar ist. So geht es durch Latschengassen im auf und Ab dahin, bis das Ende des Rückens erreicht ist. Sehr steil geht es nun gut 600 Hm durch lockeren Kiefernwald hinab. Man kommt direkt an der Leutascher Ache heraus. Wenige Schritte nach links über eine Brücke erreichen wir den Ausgangspunkt.
Beide Gipfel sind in Hikr schon beschrieben, wir haben heute die wunderschöne Überschreitung gemacht. Sie bietet neben Einsamkeit auch etwas Fels und eine tolle Aussicht. Als Ausgangspunkt bietet sich der Leutascher Ortsteil Ahrn (1094m) an, da man so eine sehr schöne Rundtour machen kann.
Als Aufstieg wählen wir den breiten Forstweg durchs Satteltal. Sehr zügig geht es durch Wald hoch zum Hohen Sattel (1495m). Über die Sattelwiese etwas bergab, geht es bald schräg links weg und an einer Jagdhütte vorbei.
Auf einem schönen Pfad gehen wir nun durch lichten Wald ostwärts weiter, zunächst geht es kaum bergauf. Bald kommen wir in die Latschenzone und dann in die völlig kahle Südflanke (von einem früheren Waldbrand). Nun geht es sehr aussichtsreich steiler bergan, bis man durch eine Rinne einen Sattel erreicht, von dem man das Karwendelgebirge erblickt. Davor steht das Toilettenhäuschen der Ahrnspitzhütte.
Zur Hütte geht es nun einige Meter bergab. Hier kommt nun der Normalanstieg über den Riedberg zur Ahrnspitze hinzu und prompt ist es mit der Einsamkeit vorbei. In zahlreichen Serpentinen geht es nun Richtung Gipfel hinauf (bis hierher T3).
Kurz vorm höchsten Punkt kommt man zu einem Rücken, wo links der Übergang beginnt. Rechts geht es in wenigen Minuten zum höchsten Punkt, von dem sich sehr gut der Grat zur Ahrnplattenspitze studieren läßt. Das Kreuz steht etwas niedriger nach Norden versetzt.
Nach unserer Rast steigen wir zum vorher beschriebenen Punkt ab und folgen Trittspuren den Schrofenhang abwärts, später kristallisiert sich ein Grat heraus. Wir bleiben zunächst immer auf der Schneide, weichen später mal kurz nach links (Süd) in die Flanke aus. Man muß hier etwas nach seinem Gefühl gehen. Etwas später kehren wir zum Grat zurück und über ein kurzes Wandl (II) geht es auf die nächste Erhebung.
Den nächstem Felsblock weicht man nach rechts (Nord) aus, doch danach geht es auf der nur selten etwas ausgesetzten Gratschneide weiter, ab und an wird etwas geklettert (I). Wir verlieren mehr und mehr an Höhe und stehen schließlich in der Engen Scharte (1988m) vor der wilden Mittleren Ahrnspitze (2091m).
Diese kann auch überschritten werden, doch von hier schaut dies recht wild aus und wir verzichten darauf und folgen den Pfadspuren, die in die Nordflanke führen. Man wähle auf alle Fälle die obere Spur, da man sonst zu viel an Höhe verliert. So geht es nach einem kurzen Abstieg ganz nah an den Wänden über steilen Schotter wieder hoch zur Weiten Scharte (1998m). Hier ist der Weiterweg wegen der dichten Latschen etwas mühsam. Wir mühten uns etwas links der Scharte durch eine enge Latschengasse bis zum Gipfelaufbau der Ahrnplattenspitze.
Ab hier ist er Pfad wieder besser zu sehen und mit Steinmanndl und alten, verblassten Markierungen versehen. Generell hält man sich möglichst nahe an der rechten Abbruchskannte und gewinnt durch Latschengassen zügig an Höhe.
Schließlich tritt der Latschenbewuchs zurück und man erreicht den Plattenaufbau des Gipfels. Der Weg führt schräg nach links und nutzt einen Riß, dann geht es über eine Rinne und/oder über Platten (knapp II) nach oben. Dies ist das ausgesetzteste Stück, doch es ist nur kurz und bald stehen wir am Gipfel.
Vom Gipfel steigen wir über den Normalweg nach Westen ab. Das erste Stück ist sehr steil und in leichter Kletterei (bis II-) über gut gestuften Fels geht es abwärts. Danach kommen wir in Latschen/Wiesenbereich. In einer Senke geht es nach Süden hinab zum Hohen Sattel. Schöner ist es jedoch geradeaus weiterzugehen. So kommen zwar nochmal einige Meter Gegenanstieg hinzu, doch ist der Weg an sich sehr schön und zudem hat man lange Zeit eine gute Aussicht (auch sollte man sich mal umblicken, denn die Ahrnplattenspitze schaut je weiter man weg kommt immer unbesteigbarer aus).
Man überschreitet zudem drei weitere Gipfel, wobei aber nur der Weißlehnkopf als solcher spürbar ist. So geht es durch Latschengassen im auf und Ab dahin, bis das Ende des Rückens erreicht ist. Sehr steil geht es nun gut 600 Hm durch lockeren Kiefernwald hinab. Man kommt direkt an der Leutascher Ache heraus. Wenige Schritte nach links über eine Brücke erreichen wir den Ausgangspunkt.
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