Über den Weidbuchenpfad zum Belchen
|
||||||||||||||||||||||||||
"Weidbuchen gehören zu den faszinierendsten Bäumen Mitteleuropas. Eigentlich sind sie ganz gewöhnliche Buchen, aber auf der Weide verläuft ihr Leben völlig anders als im Wald. Im Wiesental gibt es noch viele dieser eindrucksvollen Bäume. Und zwar nicht nur Altbäume, sondern – was heute sehr selten ist – auch Nachwuchs. Auf den Allmendweiden werden die jungen Buchen heute noch vom Vieh kräftig verbissen. Auf dem Pfad entdecken Sie Baumriesen und Zwergbuchen, wohlgeformte Bäume fast wie aus dem Barockgarten und bizarre Baumruinen. Lassen Sie sich durch ungewöhnliche Motive zum Ausruhen und Träumen einladen. Und kommen Sie zu den verschiedenen Jahreszeiten wieder, um zu beobachten, was sich alles verändert hat." (vgl. http://www.naturpark-suedschwarzwald.de)
In den zwei Wochen der Frühjahrsrevision der Belchenbahn, kann man auch an einem Sonntag den schönsten Berg im Schwarzwald ohne Trubel erleben.
Auch auf der Gipfelkalotte werden jetzt im April die aperen Stellen immer größer.
Für den kurzen aber durchaus knackigen Anstieg habe ich den attraktiven Weidbuchenpfad von Schönenberg aus gewählt, der vom Parkplatz „Untere Stuhlsebene“ zur Wegkreuzung „Obere Stuhlsebene“ entlang mehrerer Hinweistafeln führt (gelbe Raute). Eine Broschüre über die einzelnen Stationen ist bei der Tourist- Information in Schönau erhältlich. Diese Tour eignet sich gut als Halbtagestour mit Gipfelpanorama.
Die Strecke verläuft von Schönenberg aus über das Sägeneck zur unteren Stuhlsebene und dort direkt weiter auf das erste Prachtexemplar einer Weidbuche zu. Steil der Falllinie der Viehweide folgend steigt der Pfad etwa 100Hm an um dann den Rabenfelsen mit nur wenigen Metern auf und ab zu queren. Mehrere schöne, vom Wetter gezeichnete Weidbuchen geleiten den Wanderer auf diesem Teilstück. Gelegentlich werden in diesem Bereich mobile Zäune für Schaf- und Ziegenherden gestellt, die die typische Landschaft offenhalten sollen. In einem solchen Fall dienen die zahlreichen Viehwege als Umgehung.
Nach dem Übergang am P. 1015 m führt der Wanderweg am Waldrand entlang hinauf zur Wegkreuzung Obere Stuhlsebene und mündet dort in den Belchenweg von Schönau aus (blaue Raute). Da der ausgewiesene Zugangsweg von Schönau aus die noch ausstehende Höhe in mehreren Schleifen gewinnt, muss man für den schnellen Anstieg nach oben etwas der Nase nach.
Von der Oberen Stuhlsebene folgt man zuerst eine kurze Strecke dem Fahrweg (blaue Raute) bis „Böllener Eck“, kurz darauf einer älteren Rundwegmarkierung (oranger Punkt) und dann der gelben Raute zum Belchenhaus durch den Bannwald. Im Zweifelsfall immer die Alternative nach oben wählen. Nach der Überquerung der Belchenstraße geht man schließlich direkt auf das Belchenhaus zu.
Durch die Revision der Bahn und dem in dieser Zeit geschlossenen Belchenhaus, sind an diesem Sonntag nur ganz wenige Wanderer unterwegs. Für den Belchen ist dies buchstäblich eine Verschnaufpause und ein eher ungewohntes Bild.
Für den Abstieg habe ich den Schönauer Belchenweg (blaue Raute) bis zum Übergang Mittelbühl gewählt und war bald darauf auch wieder am Ausgangspunkt.
Schöne Tour zwischen Mittagessen und z’Vieri.
In den zwei Wochen der Frühjahrsrevision der Belchenbahn, kann man auch an einem Sonntag den schönsten Berg im Schwarzwald ohne Trubel erleben.
Auch auf der Gipfelkalotte werden jetzt im April die aperen Stellen immer größer.
Für den kurzen aber durchaus knackigen Anstieg habe ich den attraktiven Weidbuchenpfad von Schönenberg aus gewählt, der vom Parkplatz „Untere Stuhlsebene“ zur Wegkreuzung „Obere Stuhlsebene“ entlang mehrerer Hinweistafeln führt (gelbe Raute). Eine Broschüre über die einzelnen Stationen ist bei der Tourist- Information in Schönau erhältlich. Diese Tour eignet sich gut als Halbtagestour mit Gipfelpanorama.
Die Strecke verläuft von Schönenberg aus über das Sägeneck zur unteren Stuhlsebene und dort direkt weiter auf das erste Prachtexemplar einer Weidbuche zu. Steil der Falllinie der Viehweide folgend steigt der Pfad etwa 100Hm an um dann den Rabenfelsen mit nur wenigen Metern auf und ab zu queren. Mehrere schöne, vom Wetter gezeichnete Weidbuchen geleiten den Wanderer auf diesem Teilstück. Gelegentlich werden in diesem Bereich mobile Zäune für Schaf- und Ziegenherden gestellt, die die typische Landschaft offenhalten sollen. In einem solchen Fall dienen die zahlreichen Viehwege als Umgehung.
Nach dem Übergang am P. 1015 m führt der Wanderweg am Waldrand entlang hinauf zur Wegkreuzung Obere Stuhlsebene und mündet dort in den Belchenweg von Schönau aus (blaue Raute). Da der ausgewiesene Zugangsweg von Schönau aus die noch ausstehende Höhe in mehreren Schleifen gewinnt, muss man für den schnellen Anstieg nach oben etwas der Nase nach.
Von der Oberen Stuhlsebene folgt man zuerst eine kurze Strecke dem Fahrweg (blaue Raute) bis „Böllener Eck“, kurz darauf einer älteren Rundwegmarkierung (oranger Punkt) und dann der gelben Raute zum Belchenhaus durch den Bannwald. Im Zweifelsfall immer die Alternative nach oben wählen. Nach der Überquerung der Belchenstraße geht man schließlich direkt auf das Belchenhaus zu.
Durch die Revision der Bahn und dem in dieser Zeit geschlossenen Belchenhaus, sind an diesem Sonntag nur ganz wenige Wanderer unterwegs. Für den Belchen ist dies buchstäblich eine Verschnaufpause und ein eher ungewohntes Bild.
Für den Abstieg habe ich den Schönauer Belchenweg (blaue Raute) bis zum Übergang Mittelbühl gewählt und war bald darauf auch wieder am Ausgangspunkt.
Schöne Tour zwischen Mittagessen und z’Vieri.
Tourengänger:
Frankman
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare